Autor: Gastin
« am: 17 Juli 2020, 19:48:34 »Danke für die Antwort!
Davon habe ich noch nichts gehört. Und ja, es stimmt mir hat tatsächlich essentiell sehr vieles gefehlt. Für mich war das irgendwann die Normalität. Mangel war das was man Alltag nennen konnte. So Tage wie Weihnachten waren so seltsam überzeichnet. So tun als ob. Stellt man sich einen fauligen Baum vor wirft Glitzer darüber und dann sollte man immernoch Dankbarkeit gegenüber dem Leben zeigen. Was ich tatsächlich bin. Aber in Angesicht des allgemeinen durchschnittlichen Konsums ist es doch sehr ironisch für diesen Moment. Das war oft so, zumindest nach meiner Lücke. Meine Mutter hat mir nach dem Auszug unseres Vaters immer erzählt mein Vater hätte versucht uns zu vergiften. Damals war ich sehr klein, ich hatte Angst. Deswegen gab es keinen Kontakt zu meinem Vater. Als ich älter wurde bemerkte ich das manches erzählte nicht zusammenpasst. Ich fühlte mich allein gelassen und auf mich selbst gestellt. Ja und tatsächlich habe ich massiv das Gefühl das Leben von jemandem aber nicht mir zu führen. Meistens fühle ich nichts mehr, einfach ausreichend für andere zu existieren. Langsam verliert dies aber an Sinn...
Davon habe ich noch nichts gehört. Und ja, es stimmt mir hat tatsächlich essentiell sehr vieles gefehlt. Für mich war das irgendwann die Normalität. Mangel war das was man Alltag nennen konnte. So Tage wie Weihnachten waren so seltsam überzeichnet. So tun als ob. Stellt man sich einen fauligen Baum vor wirft Glitzer darüber und dann sollte man immernoch Dankbarkeit gegenüber dem Leben zeigen. Was ich tatsächlich bin. Aber in Angesicht des allgemeinen durchschnittlichen Konsums ist es doch sehr ironisch für diesen Moment. Das war oft so, zumindest nach meiner Lücke. Meine Mutter hat mir nach dem Auszug unseres Vaters immer erzählt mein Vater hätte versucht uns zu vergiften. Damals war ich sehr klein, ich hatte Angst. Deswegen gab es keinen Kontakt zu meinem Vater. Als ich älter wurde bemerkte ich das manches erzählte nicht zusammenpasst. Ich fühlte mich allein gelassen und auf mich selbst gestellt. Ja und tatsächlich habe ich massiv das Gefühl das Leben von jemandem aber nicht mir zu führen. Meistens fühle ich nichts mehr, einfach ausreichend für andere zu existieren. Langsam verliert dies aber an Sinn...