Autor: 10720
« am: 18 September 2013, 22:58:06 »Vielen lieben Dank für eure Antworten. Freut mich sehr über die Rückmeldungen.
Kann man es dann nicht äußern, dass es einen stört? Ich meine, wenn ich nachfrage, ob es okay ist und es kommt nichts zurück? Oder ist einfach so wenig Kraft da überhaupt zu reagieren? Es kommt mir manchmal so vor als wenn die ganze Energie, wenn überhaupt welche da ist, darin verwendet wird, den Job weiter vernünftig zu machen. Und da die Depression an sich ja schon anstrengend ist, was soll dann noch übrig bleiben?
ZITAT :"So einen Freund, oder eine Freundin wie dich, wünsche ich jedem Menschen!"
leider kommen dann ab und zu so Sätze wie "was willst du denn mit mir? Ich kann dir doch überhaupt nichts zurückgeben." Und auf einmal ein Riesenmisstrauen zu glauben, womit gerade sie denn wohl so ne Freundin verdient hat.- Und ich antworte:"Ein Freund ist nicht immer nur dann da, wenn es grad gut geht, sondern gerade dann wichtig, wenn es nicht so ist."
Sage ich schon ab und zu. Dann kommt wieder das Gefühl bei ihr, sie belaste mich. Sie wünschst sich, dass wir was schönes zusammen erleben könnten, weil das im Moment von ihrer Seite nicht geht, sehen wir uns eher selten.
Wie ist es mit persönlicher Kontaktaufnahme? Unverabredet? Manchmal tut einfach nur in den Arm nehmen ja auch gut. Und man muss nicht mal großartig was sagen. Aber unangemeldet? das stellt bestimmt den totalen Stress dar. Nach ihrer Art fühlt sie sich dann evtl. gezwungen mich nicht nach Hause schicken zu können - ich hab ja schließlich den weiten Weg gemacht. Für mich wär es allerdings nicht so schlimm, wenn ich wieder gehen müsste, wenn es nicht geht, geht es nicht.
Alles liebe
Ich weiß nicht, ob das mit dem Zitieren so klappt , wie ich es mir vorgestellt habe.
In meiner letzten schweren Krise, haben mich zwei Menschen immer wieder "genervt", indem sie mich einfach nicht in Ruhe ließen. Ständig haben sie mich angerufen, mir geschrieben und wollten mich sehen. Es war sehr mühsam und anstrengend für mich, denn wirklich zeigen wie schlecht es mir ging, wollte ich natürlich auch nicht, aber sie haben es wohl gefühlt.
Kann man es dann nicht äußern, dass es einen stört? Ich meine, wenn ich nachfrage, ob es okay ist und es kommt nichts zurück? Oder ist einfach so wenig Kraft da überhaupt zu reagieren? Es kommt mir manchmal so vor als wenn die ganze Energie, wenn überhaupt welche da ist, darin verwendet wird, den Job weiter vernünftig zu machen. Und da die Depression an sich ja schon anstrengend ist, was soll dann noch übrig bleiben?
ZITAT :"So einen Freund, oder eine Freundin wie dich, wünsche ich jedem Menschen!"
leider kommen dann ab und zu so Sätze wie "was willst du denn mit mir? Ich kann dir doch überhaupt nichts zurückgeben." Und auf einmal ein Riesenmisstrauen zu glauben, womit gerade sie denn wohl so ne Freundin verdient hat.- Und ich antworte:"Ein Freund ist nicht immer nur dann da, wenn es grad gut geht, sondern gerade dann wichtig, wenn es nicht so ist."
Sage ihr, dass du dir Sorgen machst.
Sage ich schon ab und zu. Dann kommt wieder das Gefühl bei ihr, sie belaste mich. Sie wünschst sich, dass wir was schönes zusammen erleben könnten, weil das im Moment von ihrer Seite nicht geht, sehen wir uns eher selten.
Wie ist es mit persönlicher Kontaktaufnahme? Unverabredet? Manchmal tut einfach nur in den Arm nehmen ja auch gut. Und man muss nicht mal großartig was sagen. Aber unangemeldet? das stellt bestimmt den totalen Stress dar. Nach ihrer Art fühlt sie sich dann evtl. gezwungen mich nicht nach Hause schicken zu können - ich hab ja schließlich den weiten Weg gemacht. Für mich wär es allerdings nicht so schlimm, wenn ich wieder gehen müsste, wenn es nicht geht, geht es nicht.
Alles liebe
Ich weiß nicht, ob das mit dem Zitieren so klappt , wie ich es mir vorgestellt habe.