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Rechtsmoral

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Otto:
Dank an Sachmed . . .

das war an dieser Stelle genau richtig. Gut gemacht ...!
Und um den anderen Nerv zu beruhigen: derartige Aussagen findet man anderswo genügend. Auch hier, wo doch "Ruhe" gepriesen wird?
Doch dieser als Zurechteisung gemeinte Hinweis (zitiere): "... dieses Forum heißt: Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depression und Selbstmord..." ist genau, was ich gesucht habe. Denn um gerade das geht es letztendlich im Artikel "Rechtsmoral", der ja ein erster, fragender Text war.   
Muss immer gleich mit der Tür ins Haus gefallen werden? Muss ich – um in einem solchen Forum beachtet zu werden – sofort mit Name und Hausnummer gestehen, wann ich was gegen oder mit wen verbrochen hab? Um anschließend solche superklugen Ratschläge oder etwas anderes hintenrum geliefert zu bekommen?
Ponyhof hat es richtig verstanden – auch dafür danke.
Ja – es geht am Ende um genau das (sorry Sachmed): Um Depression und um einen aktuellen Suizid. 
Diesem Zustand muss aber etwas vorausgegangen sein.

Wenn etwas rechtswidriges geplant ist, geht es im allerersten Anlauf immer erst um die Frage des Rechtsverständnisses: Was darf ich, was nicht und wenn – in welcher Form gäbe es die Hoffnung auf Verständnis bei denen, die zu richten haben? Immerhin ist hier kein schneller Diebstahl im Gemüseladen zu gestehen. Dann wird von normal begabten Menschen vor (fast) jedem Gesetzesbruch zumindest sekundenlang überlegt, meist länger. Damit beginnt etwas, dass letztlich auch schief gehen kann (egal, warum) und dem Einen oder der Anderem Beteiligten nur Depressionen und der gefühlt letzte Ausweg bleibt. Weil ruhiges Zuhören und sachliches Mitdenken kaum noch gefragt ist.
So beginnen depressive Zustände oft genug.

Das größte Problem in diesem jämmerlichen Zustand ist: Man muss die Klappe halten, um nicht an die falschen "Ratgeber und Bewerter" zu geraten. Oder gleich zu Doktor psy. gehen ... oder den letzten Schritt wagen. Der steht im Raum ... seit Längerem und das hier war der Versuch, ganz in Ruhe Ansichten zu lesen. Mit dem Schildern von ganz vorn an. Im "social-media-Zirkus" wohl zu gewagt, klar ...
Ich entschuldige mich fürs Naiv-sein ...
Otto, 17.5.

 

Robert:
Hallo Otto,
wie schon an anderer Stelle erwaehnt
habe ich nur einen Hauptschulabschluss deshalb kann ich Deinen Gedanken nicht
folgen. Ich werde Deine Beträge ignorieren
um Dich nicht zu provozieren
Tschüss Otto



seltenhier:
@Robert
Ich hab Otto erst überflogen, dann genauer gelesen, mir Gedanken gemacht, komm nicht dahinter, bzw. kann nicht wirklich was dazu sagen. Ich hab` mich - mit Unterbrechungen seit gut 20 Jahren (virtuell und real), mit suizidgefährdeten Personen unterhalten. Wenn ich eins gelernt hab, wenn man nix zu sagen hat, ist s besser man hält die Klappe!
Empathie  hat nichts mit irgendwelchen Schulabschlüssen zu tun.....

Dir Alles Gute,
mfg

Robert:
???????

Otto:
Ja, auch kurz hier und gelesen

Hallo alle!

Zu Robert:
Jetzt schäme ich mich nicht mehr so arg. Gibt noch etliche andere wie uns, Robert, das soll Dich nicht verdrießen. Als ich aus der Schule kam, war die Neunte noch freiwillig und die Zehnte erst im Folgejahr, danach erst beides Pflicht. Bin also auch einer der Untergebildeten (?) ... allerdings mit Klasse acht. Weil mehr ging nicht und Otto durfte auch nicht zum Studium. Da war eine Partei davor ...

Demgemäß muss ich "Seltenhier" im letzten Satz ebenfalls zustimmen.
Ansonsten:
Wäre durchaus imstande, Näheres zu meinem Thema sagen (ist ja auch einsehbar ...), möchte mich aber erst dann den Wölfen vorwerfen, wenn ich es für richtig halte und zuvor die Auslegungen zur Rechtsauffasung erfahren. Immerhin geht es um etwas: Um das, was wir alle - egal, wie wir uns hier nennen - nur einmal haben. Und nicht aus schnellem Frust, sondern geplant seit Langem. Was zwar nichts mit der Rechtslage zu tun hat, wohl aber mit ein/zwei Stolpersteinen, die mir dazwischen geworfen wurden. Das macht es komplizierter. Wie meist, wenn man es mit Menschen zu tun hat.

Seit gestern aber bin ich zu Haus in echtem Stress - praktisch und heftig an körperlich fieser Beschäftigung. Kann erstmal nicht weiter. Der Jüngste ist man ja schon längst nicht mehr. Falls ich mich durch etwas nicht gewolltes durchboxe, bin ich wieder hier und frage nochmal:
Darf eine ganz bestimmte, ausschließlich auf Moral fußende Einstellung einiger gesetzgebender Leute zum Gesetz für alle erhoben werden? Um so quasi die rein moralische Einstellung einiger Leute dem ganzen Volk aufzudrücken ... obwohl nachweislich keinerlei Schaden entsteht ...? Derzeit haben wir das und alle, nee: fast alle finden das in Ordnung (nicht nur beim Corona-Zirkus). Den dazu passenden Begriff lassen wir mal weg und über Demokratie rede ich auch nicht. Höchstens über "schuldig" oder "nicht schuldig" - je nach Auffassung ...
Bis dann
Otto

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