So langsam bekomme ich den Eindruck, dass ich es wohl nie los werde. Die Depressionen, die Tiefs. Nie kann ich "das Gute" aufrecht halten, ständig gleite ich zurück ins Dunkle.Obwohl ich so sehr gegen ankämpfe. Es sind zu viele Baustellen. Ganz besonders meine Gedanken. Sie driften immer zum Schlechten. Selten zum Guten. Die guten Momente waren es mir Blumen zu gönnen oder ein Arbeitsgespräch zu führen. Was nützt es aber, wenn mein Denken alles in Frage stellt, es verurteilt und es mies macht?! Die Dinge werden erst etwas, wenn man aus ihnen Etwas macht, ihnen Bedeutung und Werte gibt. Mein Kopf tendiert zum schlechten Beurteilen. Und das ist noch harmlos ausgedrückt. Diese Wut in mir frißt mich innerlich auf. Ich bin alleine und bin es doch nicht. Es ist alles nur in meinem Kopf und er läßt sich nur sehr selten auf Gutes ein. Jedoch wenn, ist es einfach wunderbar. Aber ist es das Wert ? Diese eins,zwei Lichtblicke für überwiegende Dunkelheit und gräsliche Gedanken?
Mein Kopf brummt. Ich möchte weg. Fliehen.
Nur Probleme, Angst und Sorgen. Kummer und Hassgedanken, gegen mich und Andere.
Meine Oma hat ihren Schmerz damals in Schnaps ertränkt. Meine Mutter hüllt sich in Schweigen und ihrer Eisenmaske .. und ich?
Ich will voller Liebe sein, in jeder Pore meines Körpers, mein Geist soll gefüllt sein davon. Und meine Seele soll die Liebe selbst sein. Ich bin es nicht. Ich bin Alles , nur nicht das .
@Mitleser:
Wahre Worte, so sollte es sein. Meine Fackel ist aus und ich bin nach der ersten Ecke wieder in mein schwarzes Loch gekrochen. So oft bin nun aufgestanden und wieder und wieder.. Mit neuen Kontinenten als Ziel. Neugierig. Mutig.
Jetzt schmerzt der Körper, die Seele und ich jammere. Wie ärmlich von mir!
Du sagtest in deinem Thread, dass deine Depressionen nie weg gehen. Wird sie uns ewig begleiten? Bis ins Grab? Werden wir nie gesund werden ?
Grünes Blatt