Hmmm... Jazz...
es geht mich nix an, und vielleicht lieg ich auch falsch damit... du schreibst so oft davon, dich zu betäuben, und dieses "rauch dir eine"... mal daran gedacht, dass das das beste "Futter" für diese Stimme sein könnte? Dass es das ist, was sie am Leben hält? Wenn ich da jetzt nix falsch interpretiert habe, jedenfalls ;)
Und der Arbeitsalltag, vor dem es dir graut... ich versteh dich, ja... aber seit ich ein "geregeltes Arbeitsleben" habe, hat sich in meinem Leben viel verändert. Bei mir war es zwar nie eine Stimme, sondern nur meine eigenen Gedanken, die mir all die Sachen gesagt haben, die du auch hörst... aber seit ich jeden Tag aufstehe, zur Arbeit gehe, und abends müde heimkomme, hab ich sie ziemlich zum Schweigen gebracht. Ist einfach keine Zeit mehr für.
Und so schlimm ist diese Routine auch wieder nicht... man kann eben die freien Tage die man hat, umso mehr genießen, weil sie was "besonderes" sind, nicht ein Tag wie jeder andere... Die Zeit, in der Du deinen Freund jetzt vermisst, vergeht viel schneller...
Hm, keine Ahnung, ob ich dir damit jetzt was helfen konnte... nur so meine Gedanken...
Liebe Grüße
Gypsy