Hallo Trinity,
das klingt wirklich schlimm! Bekommst Du denn keine finanzielle Unterstützung? Arbeitsamt? Sozialamt? Rente (z.B. Erwerbsminderungsrente)? Und was ist mit Unterhalt von Deinem Ex-Mann? Auch wenn ich Deine Situation und Vorgeschichte nicht kenne, kann ich mir kaum vorstellen, dass sowas wirklich "sein muss" – dass eine Mutter mit zwei Kindern keine Unterstützung bekommen kann, um nicht mehr so leben zu müssen wie Du momentan!
Hier gibt es (oder gab es zumindest früher – ich weiß nicht, wie es aktuell ist) einmal pro Woche einen Vormittag bei den Ämtern, wo man sich von kundigen Beratern Tipps und Informationen einholen konnte. Es bestand auch die Möglichkeit, dass sie mit ins Gespräch zum Sachbearbeiter gehen, wenn man zu unsicher war, einfach wenig "Ahnung" von der Materie hatte oder sich nicht imstande gefühlt hat, sein Anliegen vernünftig zu formulieren. Vielleicht gibt es sowas bei Dir auch? Das wäre eventuell eine gute Option für Dich, um einen Anfang zu finden, oder?
Ich wünsche Dir, dass Du eine Lösung findest, Hilfsangebote annimmst, um Dich zu informieren, und jede Unterstützung, die Du bekommen kannst, in Anspruch nimmst, solange Du aufgrund Deiner Depression keinen Beruf ausüben kannst.
Viel Erfolg und Mut!
Ina