das Leben müsse einen Sinn haben, - dabei hat es nur genau soviel Sinn, wie wir ihm geben..." (Hermann Hesse)
Ich komme nicht umhin, über diese Worte immer wieder nachzudenken. Demnach gibt es keinen erlernten oder ererbten Sinn, keinen, den andere uns vorleben oder was wir uns der Einfacheit halber zu eigen machen könnten...
Unser Leben ist das, was wir daraus machen. Wir müssen ihm Inhalt und eine Basis geben. Es liegt nur an uns selbst. In jedem Augenblick können wir uns neu entscheiden, etwas Neues beginnen,... einen Sinn gestalten.
Und nun bin ich dort angekommen, mich zu fragen, womit ich mein Leben füllen könnte. Habe Möglichkeiten erwogen, durchdacht. Und bin doch noch zu keinem Schluss gekommen. Weil ich erst eine Frage klären muss: Reicht meine Kraft auch für andere?
Auf der Suche nach Erfüllung der anderen Art, versuche ich mir darüber klar zu werden, dass Wille allein nicht reichen kann. Etwas ist von Nöten, für das ich keine Worte finde. Und ich denke, ich muss mir auch darüber klar werden, warum ich nach neuen Dingen suche, was der Auslöser ist. Mir diese Leere eingestehen, die dawn ist und die so verzweifelt nach Ausgleich sucht. Und das könnte das größte Rätsel sein, welches zu lösen ist, bevor ich einen Sinn finden kann... *einfachnursehrnachdenklich*