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Perspektivlos

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shadow85:
Hat noch jemand den Eindruck immer wieder an Stelle zu landen wo er mal gestartet ist?
Ich schon.
Egal wie sehr ich versuche was an einer Situation zu ändern, wenn überhaupt ist es nur von kurzer Dauer.
Das betrifft sowohl privates als auch berufliches. Totale Sackgasse. Das führt immer häufiger dazu, dass ich mich frage warum ich überhaupt noch etwas tue wenn sich eh nix ändert/bessert.
Ich hab nichtmal Ansatzweise eine Ahnung warum das überhaupt so ist.
Wenn der Job nicht gefällt soll man kündigen. OK, hab ich. Mehr als einmal. Hast was gebracht? Nö.
Versuchen neue Freundschaften zu schließen. Funktionierts? Nö.
Medikamente. Funktionierts? Nö.

Damals als es mit der Psyche los ging hatte ich wenigstens noch die Perspektive dass es mit Behandlung auch mal Normalzustand erreicht.
Aber tuts nicht. Scheiße IST anscheinend der Normalzustand bei mir. Scheiße die sich immer und immer wieder im Kreis dreht.
Ich bin müde, ausgelaugt und perspektivlos. Ich weiß nicht warum ich noch aufstehe.

Wohlstandspudel:
hallo shadows, so ein ratschlag ist immer schwer.

dein oberstes ziel sollte ess eind ass du deine psych ein ordnung bringst.

oftmals muss man mehrere therapien machen und mehrere medikamente probieren bis es wirkt.

auf der anderen seite kann sein dass du dir vielleicht irgendwie zu hohe ziele setzt, du dann im ersten anlauf nicht erreichst und dann genevt aufgibst.

überlege dir wo du hinwillst und was du willst und arbeite dich dann langsam nach vorne.

auch wenn es vielleicht nichts sofort nicht klappt darfst du nicht sofort aufgeben.

ebenfalls nciht hilfsreich ist es wenn du dich da extrme riensteigerst und dir selbst reindest dann es eh nichts schafft u.s.w.

shadow85:
Es ist nicht der Punkt das etwas nicht sofort klappt.

Es klappt seit 15 Jahren nicht richtig. Beispielsweise hab ich viel Mühe und Energie in meinen Job gesteckt.
Obwohl ich den mal geliebt hab quäl ich mich jetzt nur noch durch. Ich hab mehrfach den Arbeitgeber gewechselt weil ich jeweils keine Chance bekommen hab mich weiter zu entwickeln in dem Bereich.
Stattdessen mach ich Tätigkeiten die eigentlich deutlich unter meinem Können liegen. Zumindest konnte ich mal viel, aber je mehr blödsinnige Aufgaben ich bekam umso abgestumpfter und desintressierter wurde ich. Und auch weniger belastbar. Eigentlich schaffe ich kaum noch die paar wenigen Stunden die ich arbeiten muss. Und noch vor wenigen Jahren hab ich mühelos 12 Stundenschichten geschafft und war danach noch fit.

Jetz bin ich einfach nur froh wenn der Tag rumgeht.


Ich finde auch keine Freunde. Habs immer wieder versucht. Aber ich scheine nicht auf den Planeten zu gehören. Alle Bekanntschaften verliefen im Sand.

Wohlstandspudel:
hallo shadow

du hast den arbeitgeber gewechselt weil du aufsteigen wolltest und um dich weiter zu entwickeln.

es hat nciht geklappt und du bist / warst frustriert.

vielleicht hast du dir einfach zu hohe ziele gesetzt.

du schreibst dass du jetzt noch nur wniege stunden arbeit schaffst im gegensazt zu früher.

dahinter können viele ursachne stecken, von burnout bis hin zu schweren psychischen erkrankungen.

ich kann dir da jetzt nur noch raten dass du dich jetzt um deine gesundheit kümmerst, dies hat oberste priorität, denn untern diesen umständen macht es aktuell auch keinen sinn jobmäßig aufsteigen zu wollen.

versuche dich mit dem jetzigen job zu arrangieren udn es os zu akzeptieren.

und was die freundschaften betrifft das ist immer so ein heikles thema,

ich weiß jetzt nciht ob du unter menschen gehst u.s.w. oder dich verkriechst daheim, denn dann wird es sehr schwer werden freunde zu finden.

versuche mal einen verein zu gehen, sportverien u.s.w. OHNE hintergedanken und lasse de rzeit ihren lauf, denn wenn man mehr oder wnieger fierberhaft versucht freundschaften zu knüpfen, erst dann klappt es nicht so richtig.

shadow85:
Mich um meine Gesundheit kümmern hat noch nie wirklich geklappt. wenn überhaupt hat es nur kurz gehalten.

Der Job war meist das was mich aufgebaut hat weil ich wenigstens da mal ein paar Erfolgserlebnisse hatte.
Meine Erfahrungen mit Menschen sind fast durchgehend grauenhaft. Ich gehör einfach nicht in diese Welt und ich hab das 'Gefühl jeder lässt mich das auch spüren.
Ich bin der Unerwünschte. Irgendwelche Kontakte aufbauen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Gesundheitlich war ich schon paar mal in Klinik, Verschiedene Anti Depressiva. Eine echte Wirkung konnte ich nicht feststellen.
Das Gefühl immer unerwünscht und ungewollt zu sein lässt sich mit Tabletten scheinbar nicht überspielen.

Mir wird an der Stelle oft vorgeworfen ich würde mich nicht um Kontakte kümmern oder darum bemühen. Aber aus meiner Sicht is eher das Gegenteil richtig.
Ich war immer derjenige der andere besucht hat. Ich bin derjenige der schreibt und fragt wies geht. Dass sich jemand mal von sich aus bei mir meldet kommt praktisch nicht vor.
Es endet eigentlich immer damit, dass ich irgendwann keine Antwort mehr bekomm.

Ich bin der nutzloseste Mensch den es gibt.

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