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Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Erfahrungen mit Kliniken, Therapien und Medikamenten => Thema gestartet von: Topolino am 12 April 2018, 21:00:16

Titel: Klinik will Therapeutin sprechen
Beitrag von: Topolino am 12 April 2018, 21:00:16
Ihr wisst ja dass ich mich bei einigen Kliniken zur stationären Therapie beworben hab. Unter anderem die Schlemmer Klinik in Tölz, dort musste ich diverse Fragebögen und mein Entlassungsbericht (der 5 Seiten umfasst) von der Tagesklinik hinschicken. Jetzt haben die mich heute angerufen, dass sie noch eine Schweigepflicht Entbindung brauchen, weil Psychologin mit meiner Therapeutin sprechen will/muss. Danach könnte man erst an Aufnahme denken.

Muss ich das verstehen? Ist das üblich?

Bin mal wieder verwirrt
Titel: Re: Klinik will Therapeutin sprechen
Beitrag von: nubis am 13 April 2018, 08:53:59

Hallo Topo,

Wieso verwirrt dich das? *verwirrt bin*

Wenn dich ein Orthopäde für einen Eingriff ins Krankenhaus überweißt, muss man ihn auch von der Schweigepflicht entbinden.
Was soll die Klinik auch bei 0 anfangen, wenn es schon eine Vordiagnostik gibt?

Ich war zwar noch nicht in einer Pschiatrischen Klinik, aber nach einem Verkehrsunfall in Kur: selbstverständlich bekam die Kurklinik sämtliche Unterlagen der behandelnden Ärzte (welche ich dazu von der Schweigepflicht entbinden musste).

Wieso sollte das in dem Fall anders sein?


Titel: Re: Klinik will Therapeutin sprechen
Beitrag von: Topolino am 13 April 2018, 09:24:16
Die Schweigepflichtentbindung ist klar.

Aber sie haben ja schon ausführlichen Bericht. Ach egal....

Wird schon so sein Sinn haben