Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Nur-Ruhe - Einfach nur Ruhe! => Thema gestartet von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 18:00:44

Titel: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 18:00:44
Hallo Ihr

habe im inet gelesen dass es gut möglich sein kann sich mit antidepressiva und einer gewissen nicht zu unterschätzenden dosis das leben zu nehmen.

nun wird mir ja bestimmt keiner verraten welches dingsda ich da nehmen muss. also bleibt mir wohl nix andres übrig als das selber herauszufinden.

wäre nur ein problem wie komme ich an das zeug heran ?? ohne rezept .. und ohne viel kriminelle energie ja fast so gut  wie unmöglich ...
naja vllt fällt mir ja doch noch etwas dazu ein ... oder jemand andres hätte eine idee oder ein tip ( kann ja auch verdeckt sein ) . ..

im voraus schon mal vielen dank

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 18:02:14
achso vielleicht wäre ein kontakt auch über email möglich wäre schön

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 18:16:43
Hallo

das stimmt schon probleme sind dazu da gelöst zu werden aber im lösen von problemen bin ich sauschlecht ....  meine bisherigen erfahrungen in der therapie haben mich nicht viel oder nur ein bisschen weiter gebracht

und ich will ja auch nichts pauschalisieren

sehe mich aber seitdem ich wieder draussen bin mit denselben problemen konfrontiert von daher war zwar zum teil eine schöne zeit aber naja wenn die anderen ihr leben leben wollen so muss es doch möglich sein für die die sterben wollen eine möglichkeit zu finden um der qualen auf dauer ein ende zu setzen

man sagt selbstmord sei keine lösung doch für mich wäre es das schon hinfort mit all der grübelei

einen gruss
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Ina am 11 November 2008, 18:19:00
Hallo Anonym,

Ja richtig, mit gewissen trizyklischen Antidepressva ist es wirklich möglich,
sich das Leben zu nehmen.
Wir sind allerdings ein Hilfe-Forum, in welchem wir versuchen möchten, für
andere User da zu sein, sie zu unterstützen und sie auf ihren Weg zu begleiten.
Methodendiskussion ist hier untersagt. Dafür gibt es allerdings zahlreiche
andere Foren (ich kenne eins, da würde man Dir Deine Frage sofort beantwor-
ten). Wenn Du über Google suchst, wirst Du sicher einige solcher Foren finden.
Viel sinnvoller wäre es natürlich, wenn Du erzählst, weshalb Du überhaupt
Suizidgedanken hegst und was bei Dir los ist. Warum geht es Dir schlecht?
Veilleicht können wir Dir ja ein wenig Unterstützung bieten, indem wir Dir
zuhören und Dir eventuell den ein oder anderen Tipp mit auf den Weg geben.

Alles Gute!
Ina
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 18:28:18
hallo

also noch einmal vielen dank für eure beiträge hab mich ja echt gefreut ...

als ich geggooglt hab bin ich sogar auf was gestossen wo man sowas kriegen kann  doch beim durchlesen der nebenwirkungen wird mir doch recht übel

mit was da alles zu rechnen ist .. hm ich muss es mir wohl doch lieber nochmal gründlich überlegen ... und vielleicht einen leichteren weg finden aber das wird wohl fast unmöglich sein

die alternative wäre das ich wirklich mit meiner umwelt mich auseinandersetzen muss und nich wie bisher einfach nut tatenlos zusehen

wünsch euch was auch immer ihr erreichen wollt -)

anonym

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Ina am 11 November 2008, 18:35:58
Wenn man versucht, sich Medikamenten umzubringen, kann wirklich eine
Menge schief gehen, da muss man wirklich aufpassen. Es kann auch passieren,
dass man Folgeschäden davon trägt und das ist alles andere als schön!

Wie Du schon schriebst, ist es ganz bestimmt ein besserer und sinnvollerer Weg,
Dich mit Deiner Umwelt, Deinen Mitmenschen, Deinen Problemen auseinander-
setzt. Das ist zwar sogesehen vielleicht "anstrengeder" als ein Suizid, aber dafür
hat man viel mehr davon! Denn wenn Du Dich selbst erstmal besser verstehst
und insgesamt wieder besser mit Deinem Leben und allem, was dazu gehört, klar
kommst, wirst Du die Dinge auch wieder genießen können und Freude empfinden
können - ich wünsch es Dir!
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: egal(Guest) am 11 November 2008, 19:39:14
Hallo anonym

Also ich kann dir eines verraten Antidepressiva eigenen sich nicht für einen Suizid und das sage ich dir nicht, weil ich dich davon abhalten möchte. Ich weiß ja nicht in was für einem Forum du da gelandet bis, aber was Methodendisskusion angeht ist es wohl nicht sehr kompetent.

komm von dem Gedanken ab dass Suizid schmerzlos ist, es gibt kaum Methoden die es wirklich sind.
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: LostHope am 11 November 2008, 19:48:30
ich weiß gerade nicht so wirklich was ich denken soll...  :-/

auf der einen seite kann ich das total gut verstehen. das man keine lust mehr hat und schmerzlose möglichkeiten sucht und sowas sollte man immer ernst nehmen...

auf der anderen seite...(ich weiß gar nicht ob ich das sagen darf aber...) wer soviel drüber quatscht, öffentlich....naja...sag doch was dich bedrückt...!  :(

grüße lh

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Ina am 11 November 2008, 19:55:21
Man hört oft "Wer über seinen Suizid spricht, meint es gar nicht wirklich ernst".
Aber das halte ich für falsch. Es gibt viele Menschen, die ihren Suizid angekündigt
haben und es dann auch wirklich getan haben. Ich kenne da sogar jemanden...

Suizidgedanken sollte man immer ernst nehmen, das finde ich ganz wichtig.
Allerdings sollte man niemanden darin bestärken, es zu tun. Lieber Hilfe anbieten,
zuhören, da sein! So wie wir das hier im Forum tun! Und wenn man drüber spricht,
geht es einem ja wirklich oft schon mal besser und man merkt häufig, dass es doch
noch andere Wege als den Suizid gibt.

Von daher, lieber Gast: Drüber sprechen, ein wenig erzählen... wenn Du magst...
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 11 November 2008, 20:42:00
hallo nochmal

nicht das ihr euch die finger wund schreibt und eh nur gegen windmühlen und taube ohren stoßt ...

doch ich fürchte dass hat keinen sinn mehr mit mir ... es ist zum mäuse melken ...  nochmal in die psychiatrie möchte ich nicht ...  und mein eigner wille steht mir bei der bewältigung der eignen probleme im weg ...

daher ist es vielleicht besser den anderen weg zu nehmen ...

naja trotzdem vielen dank für eure mühe (ich schätze die information kriege ich sicher nicht die es mir sicherer macht)

also wünsch euch dass alle eure träume (die am wichtigsten sind) in erfüllung gehen

anonym
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: 21HEIDI am 12 November 2008, 12:34:18
Hallo Gast!
Es gibt immer und für so ziemlich alles einen Grund!
Bei mir war es damals meine Krankheit,(Schlaganfall,Lähmung) und meine scheiß Ehe.
Was ist denn der Grund bei Dir,daß Du keinen anderen Ausweg mehr siehst???
Erzähl uns doch mal,WARUM Du nimmer möchtest.
Rede Dir mal die Last von der Seele.
Lieben Gruß,
HEIDI (44)   :-)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 12 November 2008, 17:52:10
hallo

ihr habt ja recht wenn ihr sagt ich quatsche nur und duche wahrscheinlich nur aufmerksamkeit, aber deswegen habe ich ja gesagt keiner muss hier irgendeinen kommentar abgeben.

und wenn ich die sachen erzähle was mich bedrückt werdet ihr sowieso sagen das ist doch kein grund mit seinem leben schluss zu machen ... die einen sehen die freiheit womöglich im leben und leben gerne aber es gibt halt auch andre die das nich so sehen ...  ja sicher sind es immer die kleinen momente im leben die wirklich wertvoll sind ... doch wenn der rest nur zur qual wird und man mit sich nicht mehr übereinstimmt dann gibt es nur diese möglichkeit ...

ich habe keine krankheit bisher jedenfalls nicht die wirklich bedrohlich ist  ....  ausser das ich mich naja sozusagen "freiwillig" selber in ne psychiatrische klinik eingewiesen hab ... danach habe ich eine reha gemacht ...  doch zum ende gemerkt dass ich vieles hätte anders machen können ...  und am schluss stehe ich genau vor denselben problemen die ich vorher auch hatte ...  gut okay das hätte mir am anfang auch klar sein müssen als ich mich in die behandlung begab vielleicht war es auch das und ich habe mich dort nur in begeben um mich einfach schlicht und einfach zu drücken mich vor den problemen die da sind zu verstecken ....

deswegen sehe mich auch als asozial an und bin der gesellschaft eh nur eine last die wieder irgendwelche kosten verursacht ...   das ist mit einer der entscheidenden gründe ob man den nur für gut heissen kann oder nicht sei mal dahingestellt aber jeder muss ja für sich sehen was ihn glücklich macht

sicher gibt es auch noch mehrere gründe wie arbeitslosigkeit, oder keinen partner aber da bin ich im prinzip auch selber schuld

mir ist sicher auch klar das das folgen für meine umwelt haben wird und sicher wird es für den anfang ein schwerer schlag aber sie werden darüber hinwegkommen

jetzt kann man wieder sagen ich bin noch jung und kann man schicksal noch wenden naja das sehe ich nich so unbedingt .... sicher gibt es noch so eine kleine unsicherheit gerade wenn man sich auf seinen eignen tod vorbereitet doch hoffe ich das wird vergehen
man kann viel schreiben und am ende kommt sowieso nix dabei heraus naja schade is einfach nur traurig ...

zum schluss nochmal vielen dank für eure zeit und mühe dies zu lesen und euch damit auseinander zusetzen

wünsche euch alles erdenkliche  

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 12 November 2008, 23:05:57
hey anonym,
 es gibt sogar sehr viel egründe, mit seinem leben schluß zu machen... irgendwie kennen wir sie alle..
es gibt allerdings einen grund,sogar einen sehr logischen, es nicht zu tun....
wenn du tot bist,bist du tot das is fakt!! man kann viele dinge verändern,das ist unwiderbringlich!!

ich will dich auch gar nicht belabern, du wirst wissen,was du tust!

eins ist aber sehr deutlich für mich, du suchst hilfe, und zwar seit dem zeitpunkt,als du hier das 1.mal geschrieben hast
 du hast nicht mit deinem leben abgeschlossen,du hast nur einfach keinen plan im moment,
 natürlich wird jeder,der dich hier liest, mit dir mitfühlen, weil jeder hier diese situation kennt

aber, was hilft dir das ganze mitleid, nix, sag ich dir, gar nix.

jeder in diesem forum ist bereit dir zu helfen, auf seine individuelle art+weise
das bringt aber dich nicht weiter
dich bringt weiter, dir als erstes einzugestehn, das du hilfe möchtest
vorher wird das nix

wenn du das schaffst, diesen verflixten schalter umzulegen,
dann wird dein weg das ziel sein
mit jeglicher unterstützung hier
von mir, von den andren

grübel doch nicht drüber,das du vieles hättest anders machen können,
erfahrungen macht man nur, wenn man fehler macht, das is nix schlimmes
und über schuld bei arbeitslosigkeit oder beziehungsquark nachzudenken ist verlorene energie
bin ich schuld das ich arbeitslos bin,weil ich in die klinik mußte? keinen partner hab, weil ich es nicht hinkrieg?

es war supermutig von dir, dich den dingen zu stellen, indem du dich hast selbst einweisen lassen
das ist ein riesenschritt, spricht für ein kluges köpfchen

und du willst nicht weitermachen??
den schweren weg umsonst gegangen??

hey, na sag mal,  
das kann doch nich dein ernst sein!!

glg--wenns ganz schlimm ist, kann mir jeder mailen!--

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 13 November 2008, 17:29:57
guten abend

@dejavu

da hast du sicher recht dass ich mich beim ersten mal wo ich hier schrieb zu allererst hilfe gesucht hab ... aber es hatte noch einen zweiten grund aber dieser ist hier oder generell auch in anderen foren ja nicht erlaubt. was ich meine über verschiedene methoden zu disskutieren.
es ist richtig und dieser punkt ging mir in den vergangenen nächten auch nicht aus dem kopf, wenn ich tot bin bin tot und das endgültig.
dabei wäre es egal was mein umfeld dazu sagt. gut es würde für den anfang ziemlich schrecklich sein, aber sie würden darüber hinwegkommen. wichtig ist doch nur das man zu dem steht was einem wichtig ist.

und wenn man mit alldem stress einfach nicht mehr klarkommt, dann seh ich nur diese eine möglichkeit und dies gilt es abzuwägen. problematisch ist das sicherlich es mit sogenanntem klaren bewusstsein zu tun. sicherlich habe ich noch einen fünkchen rest hoffnung und solange diese da ist werde ich diesen schritt auch nicht tun. man sagt ja die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

auch ist mir klar dass ich von anderen kein mitleid möchte ... ich meine wer will das schon ... man fühlt sich in seinem stolz gekränkt verletzt etc.

den schritt in die klinik zu gehen ok das stimmt war schon sehr mutig doch warum will ich das alles wieder zerstören ? weil man angst hat in der zukunft dieselben fehler nochmal zumachen und sich das rad dann so weiterdreht. klar ist mir auch dass man ohne fehler zu machen gar nicht leben könnte.

naja ich werde morgen nochmal mit meinem psychiater sprechen inwiefern er einen anderen klinikaufhenthalt für sinnvoll hält evt. sollte ich auch einen medikamentenwechsel in betracht ziehen. denn das trevilor 225 was ich gerade bekomme schlägt nicht mehr so an. ich hatte auch überlegt ob ich ganz auf psychopharmaka verzichte.

ein punkt der mir wieder etwas mut macht das ich nun eine größere chance sehe aus meinem bisherigen zimmer auszuziehen und in eigene vier wände zu kommen. das andere problem wäre nur wie gestalte ich meinen tagesablauf ? betreutes wohnen oder in eine tagesstätte zu gehen wie es eigentlich angedacht war scheidet dann wahrscheinlich aus es sei denn ich suche mir was neues. Oder ich habe die chance wieder in einem job zu arbeiten, wobei ich da immer noch schwanke ob ich denn dafür stabil genug bin. das sollte ich so denke ich auf jeden fall sein. den kollegen von meinen psyschischen problemen zu erzählen halte für nicht sehr schlau.

gruss

anonym
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 14 November 2008, 18:16:33
hey anonym

als ich dieses forum das 1.mal angeklickt hab, hab ich es ganz schnell wieder weggeklickt. ich hab ne gute woche gebraucht, hier einzugehen,es war für mich ein riesenschritt so ein forum zu betreten. ich dachte, hier geht es nur um diese dinge, methoden etc. ich hatte vorher ne seite auf der alles beschriében war, es war ziemlich skurril, das zu lesen.
ich war sehr tief am boden und ich sage dir, diese forum war meine rettung. ich hätte nie im leben für möglich gehalten, welchen halt mir das verleiht. ich war vorher in 2spezielleren foren, die mir nichts gebracht haben. in keinem andren forum bin ich so offen empfangen worden+es war so schön unkompliziert. es war einfach in diesem moment für mich da-ohne große fragen beantworten oder selbstdarstellungen darlegen zu müssen, da gibts sachen, sag ich dir....

ich hab hier in diesem forum verbal sehr wild um mich geschlagen, das weiß ich HEUTE!!, aber, ich wußte überhaupt nicht mehr wohin mit mir. Sie haben mich gelassen+ ich hab mich irgendwann mal darüber gewundert.
ich denke, bestimmt wußten alle , wie es mir ging, weil sie es kennen+ sie verstehen es.
jetzt bin ich soweit, das ich stück für stück etwas von mir preisgeben,weil ich ganz genau weiß, hier bin ich damit richtig aufgehoben. ich hab vertrauen gefaßt, was bei mir sehr selten ist.

vllt darf ich dir mal nen tip geben...
versuch es doch einfach erstmal auf diesem weg hier
methodendiskussion ist doch nicht das, was du wirklich willst, wichtig ist für dich das du auf verständnis triffst+ das kann ich dir hier zusichern

und ja, alle machen doch immerwieder diesselben fehler, das macht uns doch zu denen,die wir sind

nimm deinen mut zusammen und zieh in deine eignen 4 wände+ vllt brauchst du eine andre medi-einstellung, manchmal gehts eben nur so. ich hab das auch lange verweigert, aber letztendlich wollen wir alle nur in rihe +frieden leben, da muß man halt kompromisse schließen

wieder zu arbeiten steht auch für mich noch in den sternen, weil ich auch noch in die´reha muß. solange man nicht stabil ist,bringt es sicher auch nichts,ich bemerke es an mir, ich bin manchmal so erschöpft nur vom einkaufen oder hausarbeit, das ich tage brauche,mich davon zu erholen.

wichtig, isses zu wissen,das man nicht allein is+ das bist du wahrlich nicht.

ich sag immer, tot sein könn wir noch lange genug  :-)

glg und immer schön hier schreiben, das befreit !!! :D
 
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 14 November 2008, 20:44:07
Hello ihr

@dejavu

Das klingt alles sehr logisch was du da geschrieben hast. Nun ja zugegebener massen bin ich ein typ der irgendwie den drang hat sich oft im selbstmitleid zu baden ...  obwohl eigentlich gar kein grund besteht .. und in soner situation komm ich dann auf solche abstrusen gedanken .. mir ist ja inzwischen klarer geworden dass ein suizid für mich nich frage kommt ...  hatte mich nur gewundert weil ja der tod doch irgendwo so ein tabueffekt hat obwohl esd ja eigentlich auch wieder sehr natürlich is zu sterben ...  gut warum frage ich mich gerade jetzt solche sachen und bin ich dann wirklich krank also psyschisch krank ...  mein doc meinte das wäre auf keinen fall ne gute idee das medi sofort abzusetzen ...  ich denke ich werde es erstmal dabeibelassen .. und schaun wie drauf reagier .. am besten alles ruhig angehen lassen ...

stell ja auch fest dass ich schon ziemlich schnell müde werd  obwohl ich ja sonst nich grad viel leiste ...  ob das nun an den medis liegt oder an meiner leistungsfähigkeit  nunja schritt für schritt ist sicherlich sinnvoll ...  glaube das ich in mancher hinsicht zuviel zeit gelassen habe manch anderer ist da schon wesentlich reifer ... vllt ist das ja auch eine natur der dinger nicht jeder kann ja schliesslich gleiche entwicklung haben ...

aber find ich ja echt voll lieb von euch dass ihr hier so fürsorglich miteinander umgeht ... das find ich schafft so eine vertraute atmosphäre ...  fällt es sicherlich bedeutend leichter bestimmte themen anzusprechen ...

habe mir grad mal so eine sache über liebe durchgelesen wo ich manchmal auch oft dachte wenn man krampfhaft nach etwas sucht so kann man es nur finden  ...  aber das ist vielleicht falsch ... irgendwann begegnet man sich einfach ...  bis dahin sollte man sein leben und einfach nur spaß dran haben ...  hm manchmal schon nicht einfach muss ich sagen


vlg

anonym


Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: 21HEIDI am 15 November 2008, 19:09:11
Hallo anonymer Gast!
Ich würde mal sagen,daß es Dir genauso geht,wie uns allen hier....
JEDER hier wurde schon enttäuscht und war oder ist verzweifelt oder am Boden zerstört.
Allerdings hat jeder hier andere Erfahrungen erlebt.
Und gaaanz sicher kann Jeder hier auf seine Art mit Dir mitfühlen.

Klar,es ist ein schwerer Schritt,daß man sich dies und das eingesteht und wirklich ärztliche Hilfe holt.
Dieser Schritt ist der este und auch schwerste Schritt.
Wenn Du persönlich mal mit anderen Menschen in einer Klinik vielleicht zusammenkommst,wirst Du auch andere Geschichten und andere Reaktionen sehen.
Aber alle Menschen wollen das Gleiche.Du bist also nicht alleine!

Wie alt bist Du?
Ich frage deshalb,weil Du ja vielleicht in eine Wohngemeinschaft ziehen könntest.....denkst nicht auch?
Lieben Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 15 November 2008, 19:30:59
guten abend

@heidi

vielen dank für deinen beitrag ...  als ich in klinik war hab ich ja viele andre geschichten gehört und da klingt dann meine total harmlos und nicht wirklich krank ums mal so auszudrücken ...  frage ich mich zwischenzeitlich auch inwiefern dass bei mir nich blosse faulheit und interesselosigkeit anderen oder allgemein gegenüber ist und ob ich wirklich so ne depression habe ...

einige meiner kumpels meinten zu mir du warst früher anders hast mehr unternommen als du noch ne eigene wohnung hattest ...  in der tat es gab mal ne zeit da hab ich auch neue leute kennengelernt aber ein entscheidender punkt warum diese sich dann von mir zurückgezogen haben so ist mir jetzt vielleicht klar geworden war fehlende initiative auf andre zuzugehen oder auch sich arbeit zu suchen ... hab mich da immer viel zu sehr wie eine klette verhalten ... die sich an andere leuten  anhängt und so aber nich viel eigenes auf die beine stellt ...  ist klar das es dabei viele nicht so toll finden und sich von mir abwenden

mir ist auch klar dass ich aus meiner haut nich kann und wer kann das schon das stimmt ...  bin da wohl zu sehr introvertiert wie eine in ner klinik mal zu mir meinte ...  

grundsätzlich war ich auch immer sehr neugierig und habe viele sachen und hobbies ausprobiert doch bei einer sache zu bleiben und diese auch zum ende zu bringen ist glaube ich einer meiner schwächen ...

mein derzeitiges wg zimmer ist so find eich recht geschmacklos eingerichtet und trägt vllt nicht dazu bei sich dort wohlzu fühlen ...  die frage nach meinem alter möcht ich mal so beantworten dass ich so auf die mitte dreissig zu geh ...  auch sagen die leute von mir das sie sehr schnell zu mir vertrauen finden können und ich mich von mir denke das auch ... vielleicht hab ich auch nproblem mit der nähe von menschen

glaub bin wohl zu sehr eher n passiver als aktiver mensch und veränderung und anpassungbereitschaft gehören wohl auch nich zu meinen starken seiten ...  brauch immer recht lange wenn ich mich in neuer umgebung zurechtfinden muss

naja soviel erstmal dazu und n dankeschön vorerst nochmal schon fürs lesen -)  

lieben gruss

anonym




Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: 21HEIDI am 16 November 2008, 11:46:57
Hallo anonymer Gast!
Du schreibst ja schon,daß Dir irgendwie die Antriebskraft fehlt...
Also vielleicht auch ein Mensch an Deiner Seite,der Dich "mitzieht",oder?
Du hast also auch schon Menschen gesehen,denen es noch schlechter erging?
Das habe ich auch!
Gerade DAS hat mir den Tritt in den Ar...gegeben,denn...
Weißt,was ich mir gesagt habe?
Ich sagte mir,daß ich ja eigentlich nochmal gut davongekommen bin und wenn DIESE Menschen das schaffen,dann schaffe ich das auch.Und ich habe es geschafft.
Gibt oder gab es denn dort keine Menschen,die schon Erfahrung hinter sich haben und Dich ansporen konnten(könnten)?
Lieben Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 16 November 2008, 17:10:04
hellöchn anonym

es gibt immer menschen, denen es mieser geht+  ich war immer stinksauer auf freunde, die zu mir gesagt haben, es gibt doch viel schlimmere sachen. ich fand nämlich nix schlimmer, als todesängste zu haben, zu verzweifeln, nicht mehr zu können...das ganze programm.

das 1.mal isses abgeflacht, als bei meinem sohn der verdacht auf eine schwerwiegende erkrankung gestellt wurde.
das 2.mal isses abgeflacht, als bei mir ein solcher verdacht geäußert wurde.
trotz allem, in den ganz schlimmen zeiten, helfen mir diese gedanken nicht weiter.

vor paar wochen sagte meine ärztin zu mir, es gibt nix schlimmeres als eine solche psychische erkrankung,man kann operieren etc, aber sowas kann man nicht einfach rausschneiden oder bekämpfen, es bleibt immer.
in diesem moment ist bei mir etwas abgefallen, nämlich der krampfhafte kampf darum, das ich ständig beweisen muß, das es mir wirklich nicht gut geht.

und der schlimmste feind war ich mir selbst.niemals hab ich mir eingestanden, das ich so bin. ich hab gegen alle gekämpft, die sich dazu bekannt haben, ich wollte die sein, die sich meine eltern gewünscht haben.
Eiskalt, hart, in allen dingen perfekt.

als ich diesen satz hörte, dachte ich ,wow, vllt gibts noch mehr menschen, die dich so nehmen, aber die du einfach immer+immer wieder abgewiesen hast. ein anstoß, über mich nachzudenken.

und....
du wirst es nicht glauben, es war so.
das,was du schreibst, klingt genauso selbstsuchend, wie ich mich grad fühle.du kannst mir auch mal ne PN schreiben, dann könn wir uns mal austauschen.
ich hab immer nur für schule bzw arbeit gelebt, gefühle gabs nicht.
heut fühl ich mich oft wie ein Teenager, der zum 1.mal feststellt, das es auch noch andre dinge im leben gibt.
da hast du vollkommen recht, wenn du sagst, jeder macht seine entwicklung je nach individuellem tempo.

und was dein temperament angeht, nungut, mich kennen alle als durchgeknallte ehrgeizige spaßnudel,die immer angst hat,was zu verpassen.
heut bin ich das gegenteil+alle wundern sich. aber,wenn dich jemand wirklich´mag, is ihm das egal. ich habe dadurch erkannt, wer sich wirklich für mich interessiert. und das machen die echten freunde dann, da vertrau auf sie. veränderungen im inneren+äußeren gehörn, glaub ich,dazu. vllt warst du irgendwann mal nich mehr inder lage, andre in dein leben zu lassen, irgendwas in dir, wird schon gewußt haben warum.

und weißt,was ich wirklich total schön find!!
deinen 1.eintrag und dagegn dann den letzten!!
hör einfach auf dein herz, das machen wir viel zu wenig.
Bei dir is noch lang nich hopfen+malz verloren :D:D

naja.....
ich sehe noch licht am horizont....  :D

glg

 

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 18 November 2008, 18:10:11
Hallo ihr lieben -)

erstmal einen lieben dank für eure beiträge ich muss schon sagen ich fühl mich irgendwie komisch dabei (fast schon schäme ich mich *mal ein bisschen rotwerd*)

@dejvu

ja das stimmt ich bin auch oft mein schlimmster feind ... irgendwie wollte ich unbewusst oder bewusst oft es meinen eltern recht machen und dabei habe ich vielleicht versäumt zu mir selber zu stehen .. mein geschwister die sind find ich echt selbstbewusster die stehen so halt wie mitten im leben .. und ich hm naja würde sagen bin ne arme sau und habe mir den schlamassel wo selber eingebrockt .. zieh mich meist vor freunden oder kumpels zurück aber mehr so aus angst davor was die sagen könnten irgendwie fühl ich mich da oft nur so als beobachter gar nich als gleichwertiger .. die arbeiten alle und verdienen ihr eigenes geld .. und ich komm mir halt komisch vor so als empfänger von arbeitslosengeld 2 ..

noch dazu war ich inner klinik und hätte doch ir´gendwie schon angst das die anderen danach fragen wo ich war und so .. beschämt mich irgendwie .. dabei hab ich mich ja eigentlich selber eingeliefert und insofern ist das so zu verstehen das das schon so ein hilfeschrei war ..  war früher das wunschkind von mein vater .. während andre teenies in die pubertät kommen da hab ich lieber hausaufgaben gemacht aber nich wie andre zusammen sondern immer allein .. bin auch nich in so jugendclubs gegangen da hat das irgendwie so angefangen mein einzelgängertum ..

naja ich will ja nich mein ganze geschichte erzählen das nervt bestimmt richtig auf jeden fall danke ich euch nochmal fürs lesen hier

und ganz liebe grüsse an euch *send*

anonym

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: stern am 18 November 2008, 18:18:19
....selbst mein schlimmster feind....
..den eltern immer alles recht machen....(bzw.der familie,dem mann.usw)
..nicht für sich selbst sorgen....

warum kommt mir das alles so bekannt vor?
...es ist ein stück von mir....

bitte schreib deine geschichte weiter ,wenn du es kannst....
es nervt nicht,im gegenteil,es werden sich leute in deiner geschichte wiederfinden...
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 18 November 2008, 20:24:21
Hallo nochmal

wenn ich so nachdenk dann haben mich manche kumpel manchmal so merkwürdig angeschaut und jetzt ist mir eingefallen was die amit gemeint hab das ich irgendwie ziemlich überheblich war oder (soll ja auch ein gefühl sein) ... schwirren mir grade so gedanken durch den kopf, dass ich lieber einzelgänger bleib und besser mit keinen leuten mehr was zu tun hab ...  
naja um das mal fortzusetzen wo ich vorhin aufgehört hatte ..  nach der schule hab ich dann meine ausbildung gemacht aber auch während der drei jahre bin ich mehr der einzelgänger geblieben ..  dabei gabs schon mehrer möglichkeiten in den kontakt mit anderen zu kommen, aber ich schaffte es nicht (oder ich wollte es nicht) ... jedenfalls bin ich dann kurz vor der tür wo die feier stattfinden sollte umgedreht und bin wieder nach hause gefahren ... zwischendurch hab ich geheult auch vllt sogar wie n schlosshund (war irgendwie sehr unzufrieden mit mir) .. meine eltern mich dann auch gefragt wieso ich wieder zurück bin schon und ich sagte ich war gar nich dort .. naja da haben sie schon was geahnt davon dass ich wieder irgendwie nich glücklich war ...  
nachdem ich die ausbildung so grad mal so bestanden hab (obwohl bestanden ja bestanden is) hab ich mich dann paar monate später in einem projekt beworben und wurde angenommen ..  dieses zielte darauf ab eine neue sprache zu lernen (in meinem fall niederländisch) und ein praktikum zu machen um etwas berufserfahrung zu sammeln ...  dieses jahr (solange dauerte es) fing irgendwie gut an .. dabei lernte ich leute kennen die irgendwie ähnliche probleme hatten aber mehr in beruflicher hinsicht, weil sie nich wussten genau wo es mal hingehen sollte .. so haben wir ne menge ausprobiert ..  gemalt so tanzen zusammen gewesen und auch mal die nacht über die ohren geschlagen ... ich arbeitete dabei in einem chemischen labor ...  doch so richtig konnte ich mich auch hier nich integrieren .. bekam soagr eine eigene aufgabenstellung und war dabei mehr für mich als für die anderen ...  nach der arbeit unternahm ich dann viel mit den anderen teilnehmern (naja ich sag mal lieber das ich in den niederlanden in maastricht war..hm da kann man sich ja denken was man dort machte -))

wohnte in einer wg mit 12 leuten und zog mich dabei aber auch eher in mein zimmer zurück und malte auch dort ...  ich war aber auch oft einfach zu schüchtern oder traute mich nich mädels anzusprechen (was bei den anderen gar nimmer so war; die waren eher normaler und mutiger auch) während der zeit kam es auch vor das ich unzufriedener wurde und auch irgendwie wütender weil die anderen es irgendwie besser machten als ich .. heisst soviel wie dass ich mehr aggressivere situationen bekam (hoffe ihr versteht das)
nachdem das projekt um war ging ich zum zivildienst wieder nach berlin aber auch dieser zivildienst hatte es in sich ... dabei war ich zum größten teil auch mit meiner arbeit in einem integrativen schülerladen überfordert:hatte da auch extreme heulanfälle lganonym
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 20 November 2008, 11:11:51
helau,mein lieber anonym

wie du an den reaktionen merkst,is doch der ein od andre ganz gespannt,zu lesen,was mit dir passiert. Weißt, wen das nervt,der muß es ja nicht lesen. So is meine Devise, geb ich dir was von ab. Darfste auch so machen :D.

Als ich zum 1.Klassenntreffen war, tja, da warn se alle in geordneten Verhältnissen. Und die haben sich Geschichten erzählt, die kannt ich gar nicht. Zuerst habsch mich drüber gewundért. Dann! und das war ein sehr bitterer Moment habsch erkannt, das ich nirgends dabei war. Weil ich nie grfragt wurde, weil ich sowieso nie durfte. verstehst, die haben Party gemacht+ ich saß zu hause. Ich mußte zu hause sitzen.
Als nächstes sollte erzählt werden, was jeder beruflich macht. Tja, was sollte ich erzähln?
das ich mein Lehrerstudium abgebrochen hab, weil ich Angst hatte, vor einer Klasse zu  stehen?
das ich mein Studium zum Soz-päd geschmissen hab, weil ich es zu keiner Prüfung mehr geschafft hab?
Nein, ich der Klassenstreber hab erzählt, das ich ne Ausbildung zu Arzthelferin gemacht hab!
Die haben mich angeguckt, wie die Kuh wenns donnert.
DU???? ne kleine Arzthelferin??
Ich war wie vor den Kopf geschlagen!
Dann is mir ein Licht aufgegangen. Für alle war ich die hochnäsige Einzeltussi.
Ich war+bin sehr verschlossen, mir  hat auch nix gefehlt, wennsch mal auf partys war,binsch wie du früh weg, hatte kein spaß.
Im gegensatz zu deinen eletren, hats meine nen feuchten käse interessiert, im gegenteil,sie haben mich noch eingesperrt, kontrolliert, die komplette beherrschung meiner Person.
ach,lieber anonym
neine,nein, du bist überhaupt nicht allein damit.
schreib uns noch schön weiter
machste jut so!! ;:D

glg
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 20 November 2008, 16:08:24
Hallo Ihr Lieben

ich weiss gar nich ob ich euer mitgefühl überhaupt verdient habe und mitleid möchte ich überhaupt gar nicht haben ...  bin sowas von unstrukturiert ...  hätte wissen müssen wenn ich mich für eine wohnung bewerbe mir den namen des ansprechpartners zu merken, doch es geht immer alles sehr schnell und meistens krieg ich den namen gar nich mit, frag nich weiter nach  und konzentrier mich auf das weitere gespräch ...
och echt zu traurig sowas (könnt ich wieder mal im selbstmitleid mich verkrümeln, aber das bringts ja auch nicht) ...  ob ich eine wohnung bekomme ohne bürgen und nur allein das arbeitsamt wer weiss ...  naja ist schon strafe find ich überhaupt hilfebedürftig zu sein ...

naja ihr schreibt immer ehrlichkeit ist das wichtigste wo gibt im leben dem stimme ich ja auch zu ... mich nennt man auch oft den zerstreuten professor Oo sicher werdet ihr euch fragen weshalb ...

habe mir deswegen auch schon oft den kopf zergrübelt und mir mein leben in allen möglichen situationen ausgemalt ...  so wenn ich alleinstehend bin (was ja in der realität auch zutrifft), wie das wäre in einer partnerschaft ...  
zudem schluss komme ich immer wieder das ich durch dieses blöde grübeln mir mein leben einfach viel zu schwer mache ...  warum kann ich nicht einfach so mich mit dem zufrieden geben was ich im moment habe

immer wieder dieselben fehler und fehlerteufelchen (ach wie ich mich dafür hasse)  ... man sollte denke ein mensch lernt aus seinen fehlern aber nein ich lerne daraus irgendwie nicht falle immer wieder darauf hinnein Oo

schätze euch gehts eher ähnlich wie mir naja mir ist ja auch klar das sowas menschlich ist aber so blöd wie ich kann man doch gar nich sein Oo

dabei gibts wesentlich schlimmere dinge die passieren könnten oder leuten denen es noch schlimmer geht aber die sind dann trotzdem zufriedener oder glücklicher *seufz*

naja mit den besten grüssen und wünschen

anonym

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Gypsy am 20 November 2008, 16:20:19
Hey Anonym,

hm, das mit dem Namen merken kenne ich... geht mir auch oft so... auch bei der Arbeit, irgendjemand ruft mich an, quasselt drauf los, will natürlich nicht mich sprechen sondern eine Kollegin, wenn ich denn mal zu Wort komme, biete ich ihm an, dass ihn die Kollegin zurückruft, wenn sie wieder da ist, und schwupps hat er aufgelegt.
...
...
...tja... wie hieß er denn nun, der Herr der zurückgerufen werden möchte?


Aber weißt, nach einigen Jahren habe ich es dann doch gelernt, dass es jedem so geht... und dass es gar nicht schlimm ist, wenn man am Ende des Gesprächs nochmal nach dem Namen des anderen fragt... es ist noch nichtmal schlimm, sich den buchstabieren zu lassen, wenn er ganz unverständlich ist.

In welcher Stadt lebst du denn? Nicht überall braucht man Bürgen, um eine Wohnung zu bekommen.
Ich kenne sogar Vermieter, die bevorzugt Arbeitslose einziehen lassen - weil das Arbeitsamt wenigstens jeden Monat pünktlich die Miete überweist.

He, und außerdem - "so blöd wie ich kann man doch gar nicht sein" - das hab ich heute auch schon mehrfach gedacht und sinngemäß hier auch geschrieben.
Dein "ach wie ich mich dafür hasse" - das könnte von mir sein :-/

geh doch mal unter Off topic und lies dir da meinen Thread durch (den mit dem mal bitte schnell Mut machen) - da siehst du wenigstens, dass du mit solchen Gedanken nicht alleine bist, und dass es Leute gibt die noch viel blöder sind als du. Ich zum Beispiel.
Und vielleicht kannst du dann ja auch schon wieder ein bisschen lächeln - mir gelingt es so langsam nach fast 24 Stunden wieder...

Mit einem noch etwas schiefen Lächeln
Gypsy
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 20 November 2008, 17:42:23
heychen anonym

ich bin alleinerziehend+ beziehe im moment krankengeld, also, es war kein problem, denn ich bin auch jetzt erst umgezogen

deine vergeßlichkeit, ach menno, da mach dir mal echt nich so den kopf

ich werde zerstreuter Sicherheitsinspektor genannt,  

ich riegele alles ab, schaue alles xmal nach, keine regale über dem bett,könnten ja runterfallen etc, etc

aber, ich vergesse alles,alles was nicht an mir angewach´sen ist, alles, was man mir erzählt

ich bin von der sorte, die sich einen einkaufszettel macht, dann eine zettel, um den einkaufszettel nicht zu vergessen+....was passiert?

genau!!!  

zettel vom zettel vom zettel weg oder??? vergessen!!

vllt kannst n bißchen lächeln, aber wásn die vergeßlichkeit betrifft,mußt noch n bißchen üben, eh du an mich rankommst  :D

deine grübelei,klar, kennsch auch ganz genau
grad gestern wd kams auf den tisch, meine cousine meint, sie mußte letzte woche immerzu nachdenken, weil ich sie gefragt hab, ob sie sauer auf mich ist, sie wußte einfach ncih, wie ich drauf kam
dann war es klar, sie hatte nich wie immer hinter die SMS eine lieben knuddl gesetzt, weil sie es eilig hatte

ich hab mir 2tage den kopf zerbrochen, warum sie auf einmal was gegen mich hat, dann  habsch sie gefragt
sie hat geantwortet,alles is oki

gestern meint sie ,hinterher is ihr bewußt geworden, wie sensibel ich da reagiere
will dir damit sagen
du bist nicht mal allein damit, das du dir mit mancher überflüssigen grübelei das leben schwer machst

ob allein oder mit partner
alles nich schlimm, wenn 2 sich mögen, kommt es darauf nich an
denk ich jedenfalls

glg

un nu grübel nich, das du soviel grübelst,sondern schreib uns lieber immer schön, was mit dir is
da wird es alles gleich besser
hier biste doch ein durchgeknallter unter durchgeknallten :D
(bitte fühle sich niemad gekränkt, es is ein joke für herrn professor grübel)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 20 November 2008, 21:40:06
Hallo ihr lieben

jaja ich weiss des gibt immer noch jemand der vllt noch blöder ist als man selbst aber ich merke, dass auch irgendwie lustig ist. naja ich sollte besser dann nich so überheblich sein und komisch grinsen (hauptsache des ist ehrlich gemeint, stimmt ja auch irgendwie)
 weiss auch nich was da in mich gefahren ist, aber des sind hlat immer so kleine sachen die mich dann zur palme bringen (wo andre vllt lächeln könnten)

kann sein dass ich schon mit dem schlimmsten oft rechne und dann doch irgendwie alles anders kommt ...

ja das mit den einkaufszetteln ist doof vor allem wenns man sich alles so schön aufschreibt und dann ist der trotzdem weg ...  naja ich mach mir oft gar kein zettel dafür bin ich manchmal so blöd und gehe mehrmals dann einkaufen (wo sich andre die zeit sparen können) ... kaufe halt meist immer nur das nötigste was halt gerade fehlt ...  hm -)

@dejavue
auch das mit der beziehung da hast du ja recht entweder man mag sich oder halt nicht ist ja auch sehr normal ... was ich an mir ändern müsste ist vielleicht dieses verkrampfte ängstliche schauen gucken und das blockiert irgendwie finde ich aber nun ja ich lebe ja noch und versuch halt weiterzulernen (muss mir halt mühe geben, aber da ich ja auch nich perfekt bin, was mir auch klar muss ich mir sagen dass fehler machen völlig okay ist ... nur halt besser nochmal nachfragen um sich zu vergewissern ob ich alles verstanden habe ...

@gipsy

naja das mit dem bürgen stimmt ja und zur frage wo ich wohn muss ich dir als antwort berlin geben ... weil das amt zahl ja wirklich pünktlich (solang wie ich keinen job hab, wobei ich hoffe das sich das auch noch ändern wird)

jedenfalls weiss ich nich warum ich mir das leben oft so schwer mach und mich für manche sachen dann bestrafen muss ...vielleicht ist es auch der punkt dass ich nicht gerne meine schwächen zeige

meinen mann im leben zu stehen ja das muss ich nooooooch vieeeeeel mehr lernen und vooooor allem meine rechte durchsetzen aber auch meine pflichten wahren (wobei für mich die pflichten fast einfacher zu machen ist als sein recht zu bekommen und sich nicht unnötig kleinzumachen )

also nochmal vielen lieben dank

ich find es schön das es euch gibt

danke pudel, gypsy, deja, und die vielen anderen hier

sich selber zu helfen ist immer das schwerste anderen zu helfen mit tips ratschlägen geld oder gefälligkeiten ist dabei vieeeel einfacher Oo

anonym


Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Fee am 20 November 2008, 21:54:00

Hej anonym,

herzlich Willkommen im Kreise der Vergesslichen  :),

aber eins muß ich Dir unbedingt mal sagen...........upp´s weg,so ein Mist.

Liebe Grüße.........äh,hm........Mist
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: dejavu am 22 November 2008, 19:21:21
heychen anonym,

na,mensch, wenn wir dich nen bißchen zum grinsen gebracht ham, is doch schön

das blockierte ängstliche gucken, ja, das is ein weites feld
ich hör sehr oft, guck nich so böse etc
dabei binsch total in gedanken versunken
man merkts irgendwie nich
oder wennsch mcih super konzentriern muß
weil ich auch ncoh schlecht hör neuerdings
also, da möcht ich nich mein gesprächspartner sein  :-)

und in der öffentlichkeit bin ich so drauf fixiert, mir nix anmerken zu lassen
von dem, was innerlich tobt
das ich neulich im spiegel geshen hab
ich lauf auch noch wie eine,die nen stock verschluckt hat
also ,nänänäää
perkfekt, dieses blöde perfekte ding immer#
haste recht, is keiner
und leben tuste, also das is amtlich,
wennst jetzt keen heíligen geist beauftragt hast
deine postings zu schreiben.

glg

ach ja, zettel habsch abgeschafft, total sinnlos
          ich hole jeden tag das, was mir einfällt

da muß man nämlich rausgehn!!
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: knut(Guest) am 24 November 2008, 18:31:27
hello

das stimmt ohne zettel musste rausgehen musste spontan sein (was ich ja eigentlich auch nicht bin) ++ der innere kampf ja geht das nicht (fast jedem so *nurmalsoinraumstell*) ++ täglich überwinden .. die routine schaffen ..  

glück per se hm gibts das ?? kann ich immer zufrieden sein Oo ja vielleicht am ende des lebens wenn man zurückschaut komisch dass ich zu dieser erkenntnis gekommen bin ++ gerade ich *schief mal in den spiegel linse*

schön nabend noch

knut(anonym)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: 21HEIDI am 24 November 2008, 19:41:33
Hallo Anonym!
Ich kann mich nur den vielen Worten anschließen,was die Vergeßlichkeit betrifft,u.s.w..
Du bist da wirklich nicht alleine... :-))
Bist auch schon mal aufgestanden,in die Küche gegangen und wußtest nimmer,was Du eigentlich aus der Küche wolltest?
Ist mir gerade vorhin passiert.....
Als meine Katze dann mauntzte,wußte ich es wieder...eigentlich wollte ich ihr ja Futter geben.
Und einen Satz von Dir muß ich auch ein wenig korrigieren:
Du schreibst,sich selbst zu helfen ist schwieriger als anderen Menschen.
ps:Das stimmt nicht!
Du glaubst ja gar nicht,wie viele Menschen nicht mal mit einem Rat geschweige denn mit einem Handgriff helfen wollen!
Liebe Grüße,
HEIDI :-)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: knut(Guest) am 24 November 2008, 20:39:35
hallo

@heidi

naja das kann natürlich sein und ich bin so ziemlich n arschloch (vllt lebt man mit dem motto hilf dir selbst sonst hilft dir keiner einfacher oO)
 hm und ich bin dann wohl nicht wirklich besser als solche menschen  oO

aus dem grund gibts wohl auch wörter wie asozial (und geb ich auch zu dass ich mich schon ziemlich asozial fühle)

naja trotzdem noch alles gute

knut
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: knut(Guest) am 24 November 2008, 22:41:57
hello

@wohlstandspudel

ja das kann sein (trotzdem plagt mich schon n schlechtes gewissen) ...  naja und suizid ist keine lösung das stimmt ... es beseitigt nur die probleme und somit man sich ja nur selbst

und wenn mich das schlechte gewissen plagt somit bleibt eigentlich nur etwas dagegen zu unternehmen (im positiven sinn)

naja reden reden und wenn ich doch nichts änder bringt ja auch nichts

bleibt mir bloss übrig mir etwas zu suchen dass mich motiviert etwas zu tun Oo

naja ich schätz ich dreh mich grad nur mal wieder im kreis

naja alles liebe euch

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Gypsy am 27 November 2008, 19:34:52
Hey Anonym...

hab dir nun schon so lange eine Antwort versprochen... sorry.

Hm... so richtig weiß ich jetzt gar nicht, was ich schreiben soll. Ein großes JA - mir geht es da so wie dir - damit ist eigentlich alles gesagt... was soll ich jetzt deine Worte wiederholen.

Ich würd dir nur so gern was aufbauendes schreiben.

Hatte aber keinen so tollen Tag heute. Mir fehlen einfach die positiven Worte. Tut mir leid :-/

Bist du denn etwas weitergekommen mit Wohnungs- und Jobsuche?

Lass mal wieder von dir hören - und hey, auch wenn ich hier heute nur Mist schreibe - eigentlich wollte ich dir damit nur sagen, dass ich an dich denke...

Lieben Gruß
Gypsy
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 27 November 2008, 21:22:20
hallo ihr lieben

@gipsy

also muss mich gaaaaaanz dollllllllllllllleeee bei dir bedanken dafür du hast an mich gedacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

meine stimmung heut war nich so gut hatte wieder so das gefühl wie es am anfang war bevor ich in die klinik kam ...  mach mir halt meinen stress immer selber indem ich von meinen wünschen und erwartungen irgendwie enttäuscht werde ... kann man sagen selber schuld aber es komisch wie auf einmal die gedanken so verrückt spielen können

nun liegts ja an mir was ich aus mein leben mache ... entweder ich packs und schaffs mich zusammenzureissen oder muss mich halt damit abfinden dass ich auf dauer arbeitsunfähig bin ... wobei dann auch wieder die suizidgedanken kommen ...

naja ich drück dich mal vorsichtig unbekannterweise und sage lieb dankeschön für deinen beitrag -)))))))))))))))))))))))))))))))999  [smiley=wink.gif]

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Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: 21HEIDI am 27 November 2008, 23:43:25
Hallo Anonym!
Also auf die Dauer arbeitsunfähig zu sein,ist nicht sooo tragisch,daß man gleich an S..... denken muß.
Ich selbst wurde auch vor Jahren als ewig arbeitsunfähig geschrieben.
Vor 4 Jahren erst recht,denn da kamen zu meinen Lähmungen und Bewustlosigkeit noch Unterleibs,- und Darmkrebs dazu.
Nun bin ich 44 und DARF auch nimmer arbeiten gehen,obwohl ich gerne ginge...
Dennoch kann man was daraus machen.
Gib deswegen bitte niemals auf.
Lieben Gruß,
HEIDI :-)
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Fee am 28 November 2008, 00:59:16
Hey anonym,

ich bin 45 J. alt und seit 7Jahren berentet.Am Anfang,war das sehr,sehr schwer für mich.Denn bis dahin,war ich nie ohne Arbeit.Und meine letzte Arbeitsstelle,erfüllte mich noch besonders.Aber ich mußte einsehen,daß es eben nicht mehr geht.Trotzdem schämte ich mich,uvm.,was sich aber inzwischen gelegt hat.Und ich bin "froh",in einem Land zu leben,in welchem es sowas wie Rente gibt.

Aber ,ich würde lieber,für noch weniger Geld ,die schlimmste Arbeit verrichten und dafür gesund sein.

Wie meinst Du das mit den Suizidgedanken bei Berentung ?

Scham,Einsamkeit,lange Weile,etc. .........

L.G. Fee
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: anonym(Guest) am 28 November 2008, 09:31:04
gumo

@fee

ja ich denke schon das es so etwas ist wie scham, schuld an versagen gegenüber der gesellschaft (weil da kommt man sich so vor als wäre man nur darauf aus geld zu kassieren)

und das du lieber die schlimmste arbeit verrichten würdest als krank zu sein verstehe ich auch sehr gut  ... aus dem grund mach ich mir auch oft selber son stress und komm in teufelsküche Oo
eigentlich würde ich schon gerne arbeiten gehen, doch dann kommen wieder solche gedanken mensch du hast zwei abgeschlossene ausbildungen hast aber nie nicht wirklich was damit zu tun gehabt ... dann arbeitest als hilfskraft naja der punkt wäre ja nicht so schlimm ich meine angesicht meiner lage sehe ich ja ein dass ich den job nehmen müsste den ich kriegen kann egal welche qualifikation ... fühl mich dann irgendwie so erniedrigt und irgendwie ausgebeutet, aber das ist wohl nur n scheissgefühl ... das geht ja anderen leuten in der dritten welt viel beschissener weil die kämpfen ja ums nackte überleben und hier statdessen macht man psychoterror ... hm naja werd emir das nochmal gründlich überlegen müssen

ahso ein andrer punkt ist auch noch dass ärzte einem auch empfehlen stets lieber auf die gesundheit zu achten und sich sone arbeit zu suchen die man auch verkraftet
aber wenns halt ums nackte überleben geht, sollte ich mein allen mut zusammennehmen und meine gesundheit lieber erstmal zurückstellen

naja ich muss mir einen plan machen und schaun ob ich a) nochmal n vermittlungsgutschein bekomm b) mich darauf konzentrier in meinem alten job fuss zu fassen c) einen hinzuverdienst beim BEW zu machen d) wenns gar nich geht mich halt damit abfinden auf ne rente

wobei der punkt im alten job wieder zu arbeiten echt auch ziemlich hart werden kann, weil dann kommen wieder sicher so alte erinnerungen hoch und naja ...

was ist da besser körperlich schwere arbeit oder psyschisch schwere ... (könnte man ja auch zwischen pest und cholera wählen)

@ fee

du zum schluss wollt ich dir nur n gaaaaaaaanz lieben dank sagen für deine nachricht hab mich riesig gefreut *ich schieb dir mal unbekannterweise n dicken knuddler zu*

aber wa smich bei dir dann noch so interessieren würde, was machst du dann jetzt wo du rente kriegst ... kannst du da was ehrenamtliches arbeiten oder hast du freunde denen du etwas zur hand gehen kann ... weil irgendwas brauch man ja um glücklich oder zumindest zufriedener zu sein

lg knut äh alias anonym  
 

Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: Gypsy am 02 Dezember 2008, 20:47:49
Hey Anonym... bin sehr verwirrt.... bist du der Knut aus dem anderen Thread?

Seltsam... wie wenn du zwei ganz verschiedene Menschen wärst... Als "Anonym" bist du mir sehr sympathisch, kann deine Gedanken gut nachvollziehen... aber den "Knut" verstehe ich einfach nicht.

Wer bist du?
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: knut(Guest) am 03 Dezember 2008, 12:36:56
hallo leute

ja das mag sein dass ich in mir zwei verschiedene menschen habe, vielleicht gehört das zu meinem krankheitsbild

jedenfalls habe ich unter dem nick anonym geschrieben, weil ich angst hatte davor weil ich früher schon einmal geschrieben habe aber auch unter einem anderen pseudonym

ja mag ja sein dass ich mich hinter meiner krankheit verstecke und mich deswegen halt keiner versteht

gruss knut
Titel: Re: trizyklische antidepressiva
Beitrag von: knut(Guest) am 11 Dezember 2008, 20:40:33
hallo ihr  -)

also ich muss nun ja mal doch was ganz andres schreiben bisher hab ich mich immer indem blöden selbstmitleid versteckt und ja tu ich ja auch immer noch

aber heut war n komischer tag ... bin aufgewacht und wollt in die küche und kaffee kochen und dann mein mitbewohner getroffen und dann wars irgendwie komisch mit mir ...

jedenfalls fing ich dann an fragen ob er eine sichere methode für ein suizid wüsste ...  und dann er drauf antwortete so ungefähr weiss ichs nur noch ...  ja dann bist du aber ganz schön feige und merkst du denn nich das andre auch probleme haben  ... dann war ich erstmal wieder unten hab mal wieder meine eltern genervt und ihnen auch noch davon zu allem übel erzählt und irgendwie fühl ich mich jetzt schlecht dabei )

und mittags habe ich dummerweise handwerker in die wohnung gelassen, weil sie den schaden ausmessen mussten den ein übermieter verursacht hat ... war ein fehler schon weil ich hätt sie besser nich reinlassen solln denn ist ja seine wohnung ...  bin halt zu gutmütig oder halt ich hab einfach zu wenig selbstbewusstsein

aber wenigstens nahm der tag noch ne gute wendung so dass ich noch ein wohnungsbesichtigungstermin wahrnehmen konnte

hab ich natürlich auch der betreuerin erzählt die war ja auch ganz nett ...

jedenfalls muss ich sehen dass ich mich irgendwie weiterentwickle

also dann noch n lieben dank fürs lesen und n schönen abend

gruss knut