Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Nur-Ruhe - Einfach nur Ruhe! => Thema gestartet von: freierFall am 21 September 2009, 22:30:00

Titel: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 21 September 2009, 22:30:00
In letzter Zeit lässt die Wirkung meiner Medis (Doxepin 50mg/Tag) nach.
Einerseits bin ich wieder häufiger richtig kaputt, andererseits bin ich wieder kreativer, habe wieder die für mich "typischen" Gedanken und werde wieder mehr ich selbst.
Was ist nun besser?
Keine Abstürze, dafür auch nur ein stumpfes, gedämpftes Leben
oder
Abstürze von richtig fiesen Ausmaßen und dafür meine eigene Persönlichkeit, Kreativität, Träume, Kopfkino.

Ich tendiere eher zur zweiten Variante.
Ich weiß, dass ich das wahrscheinlich in einer "Down-Phase"  anders sehen werde, aber da denkt man ja auch nicht allzu klar.
Was denkt ihr?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße,
Freddy
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 21 September 2009, 22:33:38
Huhu Freddy,

Also von meinen Erfahrungen kann ich leider nicht sprechen,
weil bei mir bisher leider noch kein Medikament irgendeine
erwünschte Wirkung gezeigt hat...

Wie oft kommen diese Tiefs bei Dir denn vor? Wenn es nur
selten ist, könntest Du für solche Phasen ja vielleicht ein
Bedarfsmedikament bekommen, welches Dir in den Momen-
ten dann hilft, wieder runterzukommen, klarzukommen...

Aber wenn es Dir ohne die Tabletten eigentlich besser geht
und Du Dich mit Medikamenten nur gehemmt und "anders"
(als Du eigentlich bist) fühlst, würde ich auf jeden Fall zur
zweiten Variante tendieren.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 21 September 2009, 22:39:44
Ich hättte gerne ein "Notfallmedikament", was mich einfach so lange ruhig stellt.
In letzter Zeit hab ich die teilweise mehrfach pro Woche, teilweise nur alle paar Wochen.
Also genauso wie bevor ich die Tabeltten genommen habe:
Mal hier, mal dort.
Naja.. ich sprech das morgen mal bei meinem Psychofritzen an, der ist ja auch Psychater...
Der wird mir da sicher nen paar Takte zu sagen können.

Lieben Gruß,
Freddy
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 21 September 2009, 22:43:20
Naja, wenn es mehrfach pro Woche ist...
Hmm, schwer zu sagen.
Du musst irgendwie stabil werden, sodass diese
"Ausfälle" nur noch selten sind und Du insgesamt
einigermaßen klar kommst.
Dann wirst Du erstmal keine Tabletten mehr
brauchen, denke ich.
Aber dahin kommt man natürlich nicht so leicht.
Aber Du scheinst ja eine Therapie zu machen und
ich denke, das ist ein guter Weg dahin.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 21 September 2009, 22:48:12
Ich fang morgen erst an.
Weiß nicht so recht, was mich erwartet.
Ich hatte bisher nur eine kurze Vorstellung bei dem.
Der ist halt Psychologe / Psychater.
Der meinte auch: Tabletten sieht er immer ungern.
Und ich hoffe, dass ich das ohne die Dinger schaffe.
Ich werde total stumpfsinnig dadurch.
Sind halt sedierend, und das knüppelt einen natürlich aus dem Leben.

lg,
freddy
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 21 September 2009, 22:49:58
Ach so, morgen geht's los :)
Dann wünsche ich Dir schon mal viel Erfolg für die Therapie!
Er wird Dir sicher mehr dazu sagen können, Dir etwas raten
können, Dir seine Sichtweise dazu mitteilen.

Stumpfsinnig zu werden ist natürlich ein absoluter Nachteil,
gerade wenn man sonst ein viel denkender und kreativer
Mensch ist, wie Du es zu sein scheinst.

Ihr werdet sicher eine gute Lösung finden!
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Wolke am 21 September 2009, 22:53:27
hi freddy,
es gibt auch antidepressiva, die nicht müde machen und keine überhangwirkung haben.
sowas schon mal ausprobiert?
nicht jedes antidepressivum sediert, nicht alles, was angstlösend wirkt, ändert deine persönlichkeit maßgeblich.
vielleicht fragst du deinen psychiater mal danach?
liebe grüße vom
schäfchen
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 21 September 2009, 22:54:33

***Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?***
 

... ja viele,aber für Dich hilfreich ist:

Beruhigende Antidepressiva,z.B. Doxepin,nimmt man z.N. ,bei zusätzlichen Schlafstörungen und morgens bei agitierten (aufgeregten) Depressionen.

Antriebssteigernde Antidepressiva,z.B. Trevilor,nimmt man morgens,bei zusätzlicher Antriebsschwäche.

Es gibt aber auch Antidepressiva,die weder zusätzlich beruhigen oder noch den Antrieb steigern .

Bespreche das am Besten mit Deinem Arzt !


Hier nur noch was Allgemeines :

Bei der Depression liegt ein Defizit an Serotonin, Noradrenadrenalin u.a. Botenstoffen vor. Bei der Therapie sind Antidepressiva Mittel erster Wahl. Diese Wirkstoffe kompensieren diesen Mangel und kurbeln die natürliche Produktion der Botenstoffe wieder an, hemmen ihren Abbau oder erhöhen ihre Verfügbarkeit. Antidepressiva haben kein Suchtpotential! Antidepressiva wirken gezielt gegen die Stoffwechselstörung. Es sind keine "Glückspillen", Gesunde spüren die Nebenwirkungen, aber keine Wirkung.

Die Fachliteratur und natürlich das Internet bieten eine Fülle an Informationen. Es ist oft schwer, hier die Übersicht zu behalten. Die meiner Ansicht nach besten Links und hilfreichsten Bücher über Depressionen,sind hier aufgeführt.

http://www.depression-therapie-forschung.de/litundlinks.html


L.G. Fee




Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 21 September 2009, 22:57:59
Zitat: "Gesunde spüren die Nebenwirkungen, aber keine Wirkung"

Das kann aber auch bei Depressiven so sein!
Es gibt wenige Leute, bei denen einfach keine Antidepressiva anschlagen.
Sonst wäre ich ja gesund, denn bei mir hat keines von 14 Medikamenten gewirkt.
Und dass ich gesund bin, ist wohl wirklich lachhaft.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 21 September 2009, 23:12:50

... noch was,ist Dein "Psychofritze" wirklich ärztlicher Psychotherapeut ?

Weil Psychologische Psychotherapeuten nur Psychotherapie machen und keine Medikamente verschreiben dürfen.

Fee


Titel: @Ina
Beitrag von: Fee am 21 September 2009, 23:16:56

Äh ... Ina,hast Du Dich etwa gemeint/angesprochen gefühlt ,durch mein Posting verletzt gefühlt,daß war nicht meine Absicht !


*besser wieder in ihren Blätterhaufen verschwindet*

Sorry Fee  :-?

Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 22 September 2009, 00:43:01

... Die Ausführung und Abrechnung von psychotherapeutischen Leistungen im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung durch die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden ärztlichen Psychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten ist erst nach Erteilung der Genehmigung durch die Kassenärztliche Vereinigung zulässig.

Psychotherapie-Vereinbarung (Anlage 1 BMV-Ä)

Teil B – Zur Ausübung Berechtigte
§ 2 Genehmigungspflicht

http://daris.kbv.de/daris/doccontent.dll?LibraryName=EXTDARIS^DMSSLAVE&SystemType=2&LogonId=12ffb2d1a170a2618d50ef92c4cb0c5f&DocId=003755333&Page=1


Fee


Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 22 September 2009, 01:00:20

... habe verstanden  :)
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Jonas am 22 September 2009, 06:13:25
http://www.youtube.com/watch?v=KYb2AY7rd3c&feature=player_embedded#t=68

Für mich immer wieder schön, wie sich die Blumen unter der Betondecke unterhalten, mit welchen Alufolien man das schädliche Sonnenlicht fernhalten kann.

Und hätte Graf Dracula, siehe oben, seine Tabletten brav genommen, er wäre nicht zu Staub zerfallen

Jonas
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 22 September 2009, 06:27:29
Der Mann ist sowohl Therapeut wie auch Psychater.
Der hat jahrelang in einer Psychatrie in meiner Stadt gearbeitet und hat dieses Jahr eine eigene Praxis aufgemacht, aber als Psychotherapeut.
Der meinte das letzte Mal, als ich da war (da konnte er mir leider nur sagen, dass er mich erst therapieren darf, wenn ich volljährig bin), dass er immer nur ungern mit Tabletten behandelt und generell damit vorsichtig sei und das gerne mit meinem Hausarzt, der mir die ja nun schließlich verschrieben hat, besprechen würde.
Naja.. Ich schau mal, was auf mich zukommt.

Liebe Grüße und vielen Dank für die vielen Antworten,
Freddy
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 22 September 2009, 16:46:03
@ Fee: Nee schon okay, wollte das nur noch mal erwähnt haben.

@ Freddy: Wie war Dein Termin heute?
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 22 September 2009, 19:53:46
Interessant. Aber halt noch nicht mehr als eine Vorstellung.
Er meinte allerdings, das die Tabletten zu niedrig für den antidepressiven Effekt dosiert seien und einfach nur sedieren würden.
Ich sollte das eben mit meinem Hausarzt absprechen und das dann über eine Woche absetzen.
Er meinte auch, dass er von diesem Präperat sowieso Abstand nehmen würde und es, sollte es nach dem Absetzen wieder starke Probleme geben durch ein anderes ersetzen würde, wenn auch nur ungerne. (sowohl von mir wie auch von ihm ungerne)

Naja..
Lieben Gruß,
Freddy
Titel: @Jonasblümchen
Beitrag von: Fee am 22 September 2009, 20:39:09

... nur interessehalber,welches Med. ist das ?




@Jonas ... hm Jonas,frage mich gerade ,wie sich unser tapferes Jonasblümchen,ohne "Alusonnenhut" durch den Asphalt/Beton ackert und sich dabei ungeschützt,nicht sein Blütenköpfchen ausdörren lassen will  :-?    ;)

* Dir nur vorsichtshalber unpharmazeutischen Sonnenschutz hier lasse*

http://img.dawanda.com/Product/4650/4650954/long/1248353243-971.jpg


An Euch beide einen Gruß Fee
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 22 September 2009, 21:22:52
Doxepin - 50mg am Tag.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Jonas am 22 September 2009, 21:43:02
 dass er immer nur ungern mit Tabletten behandelt und generell damit vorsichtig sei
[/quote]

also darf doch der ASPEKT, das Tabletten nicht nur vorteilhaft sind auch angesprochen werden.
Natürlich lasse ich mich, wenn ich eine Wurzelbehandlung habe auch betäuben, und wenn ich ein Haus bauen will muss ich auch einen Kredit aufnehmen. Aber jeder Kredit hat auch seine Zinsen -:-(((

Aus Sicht von Graf Dracula, wenn er denn heilungswillig ist, wäre es am Besten sich längere Zeit vom Weihwasser und zarten Jungfern fern zu halten. Aber ein Monster beisst nicht in reines Blut. Ein Monster wird immer von Monstern angezogen.

.........oder so ähnlich???

Jonas
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 23 September 2009, 09:11:31

... na`dann wohl eher "so ähnlich",weil Monster ziehen nicht Monster an,sondern Monsteropfer und umgekehrt.

Eigemntlich sollten sich Monsteropfer von Monstern fernhalten.Das aber das mit dem Fernhalten,ist nicht immer einfach,wenn doch Monster iwie ´ne Anziehungskraft haben.



Hey freierFall,

die Aussagen Deines Psychiaters,empfinde ich als,gelinde ausgedrückt,wiedersprüchlich.

Doxepindosis zu niedrig,darum absetzen ... hm ... mit Deinem Hausarzt besprechen ... äh ... normalerweise,sollte ein Psychiater sich besser mit Psychopharmaka auskennen,als ein Hausarzt.

Nimmst Du denn das Doxepin nun wenigstens zur Nacht ?

Habe es übrigens auch eine zeitlang genommen.


Gruß Fee


PS: Wenn Du weder antriebesgeschwächt,noch antriebsgesteigert bist,sondern ""nur"" depressiv,dann lasse Dir ein Antidepressivum verschreiben,welches auch nur antidepressiv wirkt.

Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 23 September 2009, 12:57:53
Ich soll das mit dem Hausarzt besprechen, weil der die verschireben hat und er eine psychotherapeutische Praxis aufgemacht hat und somit nicht keine Tabletten verschreibt etc.
Absetzen soll ich es, da ich mich selber nicht wohl damit fühle und weil er sagt, dass das Präperat für ungünstig gewählt hält.
Nein. Ich nehme es nach wie vor morgens...
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 23 September 2009, 16:56:44

... aber warum,wenn es Dich zu sehr "benebelt" am Tage,nehme es doch  mit Absprache Deines Arztes zur Nacht ,wenn Du am Tage keine Beruhigung benötigst .


L.G. Fee
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: freierFall am 23 September 2009, 17:37:54
Ich will es lieber weg haben.
Ich hasse das Gefühl, dass ich nicht ganz ich selber bin.
Habe sehr lange gebraucht um Medikamente überhaupt zu akzeptieren.
Aber ich nehm die jetzt schon fast nen Jahr und das ist mir zu viel.
Ich bin nicht mehr ich selbst, sondern ich auf Drogen.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Ina am 23 September 2009, 17:50:19
Dann ist es wohl wirklich besser, die Tabletten abzusetzen.
Du scheinst Dich damit unwohl zu fühlen und wenn Du sogar
merkst, dass Du nicht mehr wirklich Du selbst bist, dann
lass es sein. Dann ist der Rat von Deinem Arzt auch richtig.

Vielleicht kannst Du ja irgendwann nochmal ein anderes
Antidepressivum ausprobieren, wenn es Dir sehr schlecht
geht. Die wirken ja schließlich nicht alle gleich.
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 23 September 2009, 19:15:04

... ach`so lange schon,na`dann  *mich Ina anschließe *

Alles Gute,Fee
Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Jonas am 23 September 2009, 19:29:04

... ja viele,aber für Dich hilfreich ist:
Beruhigende Antidepressiva,z.B. Doxepin,nimmt man z.N. ,bei zusätzlichen Schlafstörungen und morgens bei agitierten (aufgeregten) Depressionen.
Antriebssteigernde Antidepressiva,z.B. Trevilor,nimmt man morgens,bei zusätzlicher Antriebsschwäche.
Es gibt aber auch Antidepressiva,die weder zusätzlich beruhigen oder noch den Antrieb steigern .
L.G. Fee   [/quote]

Eine wirklich ernste Frage. Nur weil ich keinen Menschen kenne, der es wieder geschafft hat tablettenfrei (AD`s) zu leben, muss es ja nicht bedeuten das es keine gibt!
Kennt ihr Leute die es geschafft haben wieder tablettenfrei zu leben?
AD`s für eine Krise, aber seit drei oder fünf Jahren wieder clean?

Jonas


Titel: Re: Tabletten, keine Tabletten
Beitrag von: Fee am 23 September 2009, 20:50:13

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa,Jonas ... auch ganz erlich und zwar ´ne Menge Menschen.


Manche haben reaktive Depressionen gehabt (z.B. als Reaktion auf einen Todesfall).
Und waren vorher nie depressiv und können deshalb baldmöglichst die AD`s wieder absetzen.

Andere,bekommen z.B. zum Burnout,zusätzlich Depressionen mit Antriebsstörungen und kommen da einfach nicht mehr alleine raus.Denen helfen auch ziemlich bald,antriebssteigernde AD`s die sie wieder absetzen später.

Menschen mit einmaligen ,agitierten (umtriebigen,aufgeregten) Depressionen,gibt man beruhigende AD`s und das auch nur vorübergehend.

Psychotiker mit Depressionen,benötigen ein AD,meist nur bis das Neuroleptikum greift.

Ebenso Manisch/Depressive,weil diese meistens stattdessen ein Phasenprophilaktikum einnehmen.


Und nun die Ausnahme,schwere depressive Episoden (z.B. manche Fee`n),die trotz Phasenprophilaktikum, "ständig an der Dachrinne stehen",die benötigen dauerhaft AD`s und dazu noch Neuroleptika und/oder Schiddrüsenhormone,weil diese die Wirkung der AD`s "anstoßen".

Hilft das alles nichts und diese Menschen/Feen,sind so schwer depressiv daß sie z.B. keine Nahrung mehr zu sich nehmen können ... Klinik und EKT  (Elektrokrampftherapie,laienhaft "Elektroschocks").

Nie wieder,so was Menschenunwürdiges,aber manche in "meiner" Klinik,fanden die richtig toll. 2,3 x die Woche in Vollnarkose wegschlummern.

Aber in meiner Patientenverfügung steht NIE WIEDER,aber da hält sich ja eh`keine Sau dran,wenn es wieder soweit kommen sollte  >:(


L.G. Fee