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Autor Thema: suizidgedanken in der klinik  (Gelesen 5969 mal)

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Adrenalinpur

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #15 am: 19 Februar 2014, 23:28:55 »

Daniel, du schaffst es, alles Gute!
« Letzte Änderung: 19 Februar 2014, 23:29:26 von Adrenalinpur »
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RollendeTräne

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #16 am: 22 Februar 2014, 11:10:19 »

Hallo daniel,

danke freut mich wieder von dir gelesen zu haben ,

ich weis ist vielleicht keine große hilfe aber ich weis zu  gut wo von du rredest und das ist wircklich so

genau deshalb überlege ich mir was ich dir schreibe weil es auch schwer ist in solch einer sitution , an manch sachen

zu glauben oder es manchmal anzunehem ..

Aber es tut oft schon sehr gut das jemand da ist, ist auch schwer gefühle

aufzuschreiben , Daniel mach dir da keine Gedanken schreib du wie du magst ganz in deinen

Gedanken ,,, ob lange sätze ,, kurze ,,, oder ob du nur ein wort hinterlässt.

iich schicke dir ganz viel kraft

träne

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rasmus2014

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #17 am: 22 Februar 2014, 13:32:39 »

....wenn Traurigkeit die Farbe blau hätte, dann sehe ich aus wie ein Schlumpf.....
Wir alle hier wahrscheinlich.....das bringt mich ein wenig zum Schmunzeln, obwohl mir zum Heulen zumute ist.....
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daniel-boon

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #18 am: 22 Februar 2014, 20:58:01 »

Ich muß wirlich mal DANKE sagen,Danke Euch Allen die Ihr mir zur Seite steht und immerwieder aufmunternde Worte zukommen lasst!!!! DANKE
Es tut gut zu wissen das da Menschen sind die wissen was in einem so vorsich geht und immer ein offenes Ohr und einen gut gemeinten Rat parat haben.
Schade das ich mich nicht schon viel eher hier angemeldet habe,vielleicht wäre manches anders gelaufen
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RollendeTräne

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #19 am: 24 Februar 2014, 21:26:04 »

Lieber Daniel ,

Nicht schlimm das du kein großer schreiben bist , mach dir mal keine Gedanken .
ich finde du schreibst hier sehr gut und Verständlich und es tut dir gut der Austausch .

Und ich wollte dir noch sagen das ich solch ein Versprechen wie du es am laufen hast ich auch schon hatte
und nur zu gut kenne.

Daniel siehe es so du  hast dich  jetzt angemeldet ..... und ziehe daraus soviel kraft wie duu es brauchen kannst !
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daniel-boon

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #20 am: 24 Februar 2014, 21:44:48 »






Danke Träne!
Heute schreibe ich vielleicht zum vorerst letzten Mal. Mich hat meine Kraft nun endgültig verlassen. Ich werde morgen meiner Ärztin sagen das ich die Klinik verlassen werde.Ich werde wohl erstmal in die Akutpsychatrie gehen und dann versuchen eine vernünftige Klinik zu finden wo man mich versteht.In dieser Klinik werden meine Suizidgedanken nur verstärkt.Heute wäre es auch wieder fast so weit gewesen.Ich hoffe es kommt bald eine Wende. Ich kann nicht mehr.
Ich hoffe bald wieder schreiben zu können.
Also bis dann.
Seid Alle lieb gedrückt
Daniel Boon








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RollendeTräne

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #21 am: 25 Februar 2014, 13:16:09 »



Lieber Daniel ,

ich weis dieser Schritt ist nicht einfach
aber du schützt dich damit

Ich Danke dir das du bescheid sagst , und nicht einfach weg bist.
Also ich wünsche dir Alles Gute für diesen WEG  , ganz viel Kraft , habe mut und nur das beste .

Ich persönlich würde mich freuen wenn möglich und nur wenn es bei dir geht wenn du hier paar worte hinterlässt ,
und wenns nur ein Satz ist aber ganz ohne Druck
alles kein muss . aber schau erst mal das du zu kräften kommst :::::: !

die RollendeTräne
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daniel-boon

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #22 am: 26 Februar 2014, 18:51:06 »

Liebe Träne,
ich würde hier ja an dieser Stelle gern eine Erfolgsmeldung schreiben,aber das geht leider nicht.
Ich hänge immernoch in de4r selben Klinik ohne das man mir geholfen hat. Gestern Abend war es so weit das ich die Schwester bat mich zur Bereitschaftsärztin zu bringen.Sie war auch echt nett,hat viel mit mir geredet,aber es kam nichts "produktives" dabei raus.Außer das ich alles über ihren letzten Urlaub erfahren habe....
Letztendlich sagte sie das sie mit meinem Bezugsarzt reden will. Es passierte nichts.
Auch der Termin beim Cheftherapeuten ergab nichts. Der meinte ich wolle nur Aufmerksamkeit.Will ich nicht!
Ich will doch nur Hilfe verdammt!
Wenn da nicht langsam Bewegung in die Sache kommt wird mir nicht anderes übrig bleiben und mich meinem Schicksal zu ergeben und hoffen das es schnell geht.  :-((

L.G Daniel
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RollendeTräne

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #23 am: 27 Februar 2014, 16:06:05 »

Hallo Daniel

Ich weis das du keine aufmerksamkeit wolltest,
das zu 100 %

und das ist schlimm das bei dir so gelaufen ist mehr wie schlimm da fehlen mir sogar die worte
und ich sag dir warum , weil ich es auch kenne.

Aber bitte tue dich nicht dem schicksal übergeben NEIN ......
das wäre mein Anliegen ,

natürlich weis ich auch und kann mir nur zu gut vorstellen wie du einfach nicht mehr kannst vor allem nach dem was jetzt passiert ist
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daniel-boon

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #24 am: 05 März 2014, 12:49:41 »

So,ich hab es geschafft,ich bin in einer anderen Klinik.
Viel kann ich dazu noch nicht sagen, da ich hier noch nicht alles kenne. Aber der erste Eindruck ist nicht schlecht.Es sind nicht die neusten Gebäude aber innen geht das alles schon.
Ich muss erstmal mit den neuen Medis klarkommen und mich eingewöhnen.
Noch liege ich im Beobachtunszimmer und neben mir steht ein Bett mit Gurten....

Ich meld mich wenn ich was neues hab
L,G.Daniel
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mamu

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #25 am: 26 März 2014, 15:47:34 »

Superstark, dass du es geschafft hast, die Klinik zu wechseln!

Mag ja sein, dass sie möglicherweise die Meinung hatten, dass der Entzug und das Behandeln der Sucht Vorrang hat, um stabil genug für das Angehen der Depression zu sein, wie das ein Mitforist hier angedeutet hat, aber dann hätte man dir das auch klar kommunizieren müssen in der alten Klinik.

Wenn die angebotenen Alternativen lauten:
- Ausschließliches Behandeln von etwas, das ich nicht als Hauptproblem ansehe, ohne dass mir triftige Gründe geliefert werden und man darüber in einen konstruktiven Dialog treten und seine eigene Sichtweise deutlich machen und dabei ernstgenommen werden kann
oder eben
- Suizidgedankendruck solange thematisieren, bis man einzig und allein in eine Geschlossene "darf",

dann weiß ich, dass es Zeit für die dritte Alternative wird:
Sich selbst entlassen und eine kompetentere Klinik aufsuchen!

Gerade das ist in so einer Situation aber verdammt hart!!!
Du kannst sehr, sehr stolz darauf sein, dass du das geschafft hast.
Sag dir das immer wieder, wie stark du da warst, falls du jemals wieder ans Aufgeben denkst.
Ich glaube, du hast da genau richtig gehandelt, und das war sicherlich nicht der leichteste Weg.
Also: Stolz sein. Und dir selbst damit immer wieder ein Vorbild sein, dass du das geschafft hast. Super!

Ich war mal Patient auf einer Teilgeschlossenen.
Da hatte ich das Privileg, eben kein "geschlossener" Patient zu sein.
Aber was dort so abging teilweise....
Ich sehe (teil)geschlossene (Notfallaufnahme-)Stationen seitdem allenfalls nur noch als Notlösung/Zwischenstation an, um möglichst schnell in eine Tagesklinik oder eine selbstgewählte Klinik zu kommen, was ohne diesen Zwischenschritt ja nicht immer einfach ist. Dort würde ich allerdings NIEMALS Suizidgedanken offen aussprechen, gerade nicht, wenn man das Gefühl hat, sonst nicht ernstgenommen zu werden. Denn wenn sie dich und deine _persönlichen_ Bedürfnisse ohne das nicht ernstnehmen, werden sie das auch damit nicht tun - sondern weiter sturheil Dienst nach Vorschrift und ihren eigenen Köpfen machen. Und dann hängt man mit dem Vermerk "suizidgefährdet" möglicherweise in etwas drin, aus dem man nicht mehr rauskommt ohne Anwalt.
Suizid ist keine Lösung - niemals!
Aber dass man Todesgedanken hat, das kommt eben vor, und da sollte man sich schon gut überlegen, mit WEM man darüber redet. Wichtig ist natürlich auch, DASS man es tut, damit man damit nicht alleine bleibt. Aber wem man vertrauen kann und wem nicht, das sollte man sich nicht einreden lassen, sondern dabei auf sein Bauchgefühl vertrauen.
Im Zweifel dann wirklich den Arzt oder die Klinik wechseln.

Ich weiß nicht, ob ich das in deiner Situation geschafft hätte.
Kann mich also nur wiederholen:
Gut gemacht!

Irgendwann findest du passende Hilfe. Ich hoffe, du bist gerade dabei...
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Adrenalinpur

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #26 am: 10 April 2014, 23:00:17 »

noch eine Frage, woher kommt das Verzweifeltsein in deinem Herzen?
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daniel-boon

  • Gast
Re: suizidgedanken in der klinik
« Antwort #27 am: 13 April 2014, 14:34:26 »

Wenn ich das wüsste wäre ich ein grosses Stück weiter.
Stehe gerade wieder am anfang.
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