wenn man abends mit tränen einschläft, morgens mit tränen aufwacht, sich über den tag zusammenreißt, und nur darauf wartet das es abends ist und den druck hinauslassen kann, was sich da in einen so angestaut hat über den tag, und man weint die ganze nacht und morgens gehts wieder los, zusammenreißen, seine depressionen verstecken und für die anderen lächeln, ein kreislauf ohne ende und man sucht verzweifelt einen weg da heraus und findet ihn nicht
und noch etwas,
traurig für mich, nicht mehr tun zu können, helfen zu wollen, und hier sitzen muss obwohl man gerne bei demjenigen sein möchte, nicht nur in gedanken, denjenigen umarmen möchte und sagen, was kann ich für dich tun, ich bin da, und sei es nur daneben zu sitzen und die taschentücher nachzureichen, zuhören, nicht nur virteull sie es spüren zu lassen, sondern ganz real....und man weiß, das sie es aushalten müssen, ihren ganzen sorgen, ängste, seelischen schmerzen....das man einfach zu weit weg ist um sie/ihn zu besuchen, beistehen möchte.....und kann nicht...
die ganze welt macht mich einfach traurig, besonders diejenigen die in der letzten zeit an krebs gestorben sind, die dagegen ankämpfen zur zeit, gegen welche auch art auch immer, und ich denke, auch die depressionen sind eine art krebs, seelenkrebs nenne ich sie, dagegen gibts kein giftcokatil (chemo) die sie abtöten oder bestrahlung die sie verbrennen, man muss dagegen allein ankämpfen, eine krankheit die auf soviel unvertsändniss trifft, bei nicht betroffenen
oder diejenigen die ihre eltern pflegen, trotz allem für sie da sind, egal was mit einem selbst, man ist einfach da, egal wie sehr das einen noch zusätzlich auszehrt...da gibts kein nein, ich kann jetzt nicht, man tut es einfach egal wie müde man ist
und diejenigen die völlig aus der welt gerissen worden sind, durch ein schicksalsschlag, unvorbereitet in die hölle gezogen werden....von einer zehntel sek auf die andere sich alles, komplett verändert, nichts mehr so ist wie es vor einer sek noch gewesen ist..und zwar alles in ordnung...