Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Gedichte => Thema gestartet von: Adrenalinpur am 26 März 2018, 00:15:21
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Leider kann ich hier ja kein Bild reinmachen, gestern habe ich den Teilmond wieder photographiert,
und für eine Freundin geschrieben, sie hat schon ewig Morbus Crohn und bekam dann Anämie und
Leukämie. Während der Behandlung hatte sie einen grippalen Infekt und dann Organversagen, seitdem
ist sie wie man so sagt ohne Bewusstsein. Ich denke sie hat eines, aber halt ein anderes und schwebt
in einem Zustand, wo sie sich erstens mal erholen muss und dann schwebt sie zwischen Leben - zurückkehren
oder Loslassen. Sie hat eine Tochter, wurde letztes Jahr konfirmiert, eine liebe Mama und Schwester
(beide auch arg vom Schicksal gebeutelt)
Ich schrieb:
"Auch wenn die Nacht so eiseskalt und dunkel scheint,
wenn der Mensch so manche heisse HerzensTräne weint,
er nicht mehr weiss, wie soll es denn weitergehen?
der Mond geht auf und leuchtet still - und er fragt nicht
für wen für was - wie lange und wozu - er das tut
er ist Symbol von bedingungsloser Liebe, die ist in seinem Licht
und Hoffnung und er strahlt uns an für neuen Mut.
Und zwar auch dann wenn wir ihn nicht sehen,
und er uns nicht, auch dann wird er mit uns gehen."
Von dem Gedicht gibt es noch einen 2. Teil den nur mein bester Freund bisher hat
Für alle meine Wünsche des Bestmöglichen
wer weiss was das ist?
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Sie ist gestern gestorben.
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Das tut mir leid Adre
Ich wünsche ihrer Famile und ihren Freunden viel Kraft.
Lg Michi
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*Kerze anzünd*
Mein Beileid.
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Aufrichtige Anteilnahme
Worte des Trostes gibt es nicht, ich wünsche dir und ihren lieben viel Kraft.
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danke Euch
ich habs heute versucht nochmal zu verarbeiten
und ich denke ihre Schwester auch und Mutter und die Tochter
es gibt auf Fragen warum, keine Antworten
keine Schuldigen
auch keine Antworten darauf warum manche Familien so schicksalsgebeutelt sind
http://www.zeit.de/1947/08/ueber-das-leid
suche noch was dazu
Frohe Ostern