Ja, ich kenne das und fühle daher mit dir.
Teilweise ist es so, dass ich den ganzen Tag nix anderes tu als an mein Ende (und wie es aussehen könnte) zu denken. Es ist eine Qual
und ich kann ihr nicht entrinnen. Manchmal ist ein wenig Hoffnung da, aber selten.
Es gibt aber auch Hilfe:
1. Manchen hilft eine Psychotherapie.
2. Sport, Gesunde Ernährung usw. bla, bla(funktioniert bei mir leider nicht)
3. Antidepressiva. Dem Einem helfen sie, dem andern nicht. Aber ich würde es eher als letzte Möglichkeit sehen,
da das Gehirn viel zu komplex und wenig verstanden ist. Und was man nicht versteht, dass kann man auch
nicht reparieren. Ich würde daher die Antidepressiva nur verwenden, wenn Methode 1. und 2. nicht wirken.
Bei mir ist die Wirkung zwiespältig. Zum einen (glaube ich), dass sie mich vor der seelischen Pein schützen, zum
Andern aber haben sie bei mir aber eine Gefühlslosigkeit ausgelöst, die auch nicht zu ertragen ist.
Leider gibt es für seelischen Schmerz kein Schmerzmittel, wie bei physischem Schmerz(z.B Aspirin). Das ist schlimm und ich hoffe dass einige schlaue Köpfe
eine Depression erfahren und dann etwas dagegen unternehmen.