Liebe Ina,
Danke Dir für die schnelle Rückmeldung :)
leider ist mein Problem, dass ich keinen "festen" Psychiater oder Therapeuten habe. Ich habe von meinem Hausarzt die Klinikeinweisung, von der psychologischen Notfallsprechstunde die Empfehlung für einen stationäre Behandlung - er hat mir eine Klinik in Stuttgart, eine in Günzburg und die in Scheidegg empfohlen, wobei von diesen dreien Scheidegg meine Wunschklinik wäre.
Mit der Krankenkasse habe ich noch nicht gesprochen, das ist lt. den vielen Klinikwebseiten auch unterschiedlich welche gesetzliche geht und welche nicht - da aber meine Krankenkasse auf Ihrer Webseite keine Kliniksuche anbietet, suche ich gerade mit der Gemeinschafts-BKK-Suche
Zum Thema Entfernung, ich will ja gerade weg aus meinem Umfeld, daher wäre es mir lieber wenn die Klinik eben nicht in der näheren Umgebung ist - alles ab 40 - 50 km wäre mir wichtig.
Ich weiß meine Diagnose halbwegs durch die Überweisung einerseits und bekomme genauere Infos in zwei Wochen von der Notfallsprechstunde, wobei wir hier vereinbart hatten, dass ich mich bis dahin um Vorgespräche und Kliniken kümmere - daher bin ich da gerade etwas auf mich gestellt (auch wenn ich Dir natürlich Recht gebe, dass das immer der bessere Weg ist, wenn man einen behandelten Thera hat und der einen einweist)
Ich werde am Montag mal die beiden anderen Kliniken anrufen und auch in Scheidegg nochmal nachfragen ob es nicht evtl. eine Dringlichkeitsliste gibt oder es was nützen würde wenn der Notfallthera da anruft.
Für heute bin ich einfach ein bisschen frustriert und verzweifelt - das System in dem man, obwohl man ja mit seinem Antrieb, der Motivation und der Hoffnungslosigkeit am kämpfen ist, eigentlich so allein gelassen wird, ist schon irre (fragt man sich schon, ob man selber spinnt oder die Welt/Gesellschaft).
*evtl. trigger? Kein Wunder wenn die Sterblichkeitsrate im Verkehr niedriger liegt als bei Depressionen - sry das musste raus, ich finde es einfach so schwierig Hilfe zu bekommen und es ist ja schon für einen selber schlimm genug sich das einzugestehen und darum zu bitten.
Morgen sieht die Welt hoffentlich etwas anderes aus und ich find die Motivation zum weitermachen (also den Prozess des Klinikaufenthalts) wieder
Liebe Gruß - nelly