JustMe! Danke dass du da bist, mir hilfst und ich mir den ganzen Mist von der Seele schreiben kann...
Tja, die Dame der Krankenkasse (Abteilg. Auszahlung Krankengeld) hat mich eigentlich seit Klinikentlassung "penetrant" und sehr bestimmend arrogant immer wieder angerufen und mir Briefe mit der Bitte um Kontaktaufnahme gesendet und nach dem Stand meiner Klage befragt.
War sehr nervig und hat mich immer wieder runtergerissen...hatte gar nicht richtig die Möglichkeit wieder zuhause anzukommen und mich in meinen Alltag zu finden. War eher kontraproduktiv, zumal ich allein lebe!
Ferner hat diese Krankenkassenmitarbeiterin mir, wie von mir vorsichtshalber schon mal angefordert (Tip nicht von der eher destruktiven Sozialarbeiterin aus der Klinik, sondern Mitpatient!!!), superschnell sofort Antragsformulare für eine Rehamaßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben gesendet und auch das einige Male abgefragt, ob der Antrag schon läuft.
Nun ja...und dann kam aus einer ganz anderen Dienststelle - ca. 30km entfernt - die Mitteillung, dass ich nun in den nächsten 2 Wochen vorraussichtlich ohne Versicherung und Krankengeld dastehe.
Ist doch alles System, um die Kosten nicht mehr zu haben....ich könnte die alle über Ihren Schreibtisch ziehen und die mal in eine (auch geschlossene Abteilung) in die Klinik mitnehmen.
Die hetzen mich hin und her...
Habe auch meinen Anwalt bereits Mail mit Unterlagen gesendet, bevor ich nun mit der Krankenkasse spreche, um ja nichts falsch zu machen.
Trotzdem....mit den Sch... Depressionen....ist es schwer, dass auszuhalten und durchzustehen
Die Tage war auf SWR3 auch ein interessanter Video-Bericht: "Der verlorene Patient" (kann man bei Interesse in Mediathek bei SWR im Internet anschauen....tja, ab und zu habe ich auch mal "Lichtmomente"... ;-)
Jede schlechte(s) Nachricht oder Ereignis ist wie ein Schupser von der Bank der Hoffnung.....meine Geduld und Kraft ist bald ausgereizt....ich möchte dass so gerne schaffen, nur in meinem Inneren sterben immer mehr "Kampfzellen" ab..... :,-(