Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Gedichte => Thema gestartet von: Adrenalinpur am 21 Februar 2009, 22:13:17
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Einsam laufe ich nach Hause in der eisigen Nacht
der Weg wird immer länger im Mondenschein
Frost frisst an meinen Wangen
die Füsse brennen kohleglühend
Die Last des Tages drückt auf meine Schultern
die Nase läuft, das Auge tränt
Hecken schwarz was ist dahinter
zwei Schatten hinter mir
Ich schneuze, etwas rinnt über meinen Mund
und zu den Tränen tropft mein Blut in den Schnee
inwendiges Weinen.
In meinen Ohren gellen noch die keifenden sinnentleerten Stimmen.
Laufen laufen weiter in die Nacht.
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und wahrum hollsd tir keine brofässionälle hilfä?
Einsam laufe ich nach Hause in der eisigen Nacht
der Weg wird immer länger im Mondenschein
Frost frisst an meinen Wangen
die Füsse brennen kohleglühend
Die Last des Tages drückt auf meine Schultern
die Nase läuft, das Auge tränt
Hecken schwarz was ist dahinter
zwei Schatten hinter mir
Ich schneuze, etwas rinnt über meinen Mund
und zu den Tränen tropft mein Blut in den Schnee
inwendiges Weinen.
In meinen Ohren gellen noch die keifenden sinnentleerten Stimmen.
Laufen laufen weiter in die Nacht.
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was für ein schönes gedicht... man kann sieht die Bilder vor Augen...
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Ich mag es auch. Erinnert mich zudem ansatzweise an Schneewitchen. Ich wuensch mir jetzt schon Schnee.
Gibts davon noch andere Versionen?
@Siny:Warum wußte ich bloß, dass dir das so gut gefallen wird? (;