Hallo zusammen,
ich habe ja bereits schon so einiges in zwei anderen Threads (Ein trauriges Jubiläum und Toleranz) zu dem Thema gesagt. :) Ich bin derjenige welcher selbst betroffen ist und so eine Therapie sofort freiwillig machen würde. Leider ist es im deutschsprachigem Raum bislang kaum möglich hierfür brauchbare Therapieangebote zu finden. In anderen Ländern (USA und vielleicht auch Holland) wird auf diesem Gebiet schon wesentlich mehr dafür getan. Die Schwulenberatungstellen, die ich hierfür aufgesucht habe, sind alle ausschliesslich pro schwul anstatt pro Mensch wie ich erwartet hätte. Überhaupt haben viele Homosexuelle ein grosses Problem mit diesem Thema wie man ja auch schon in den anderen Threads deutlich sehen konnte. ;) Ich denke da besteht eine gewisse Angst vor "Frischfleischverlust", wenn zu viele so eine Therapie möglicherweise machen wollten. Ich glaube aber kaum, dass ein Homosexueller, der wirklich glücklich mit seiner Neigung ist, dieses von sich aus tun würde.
@Franziska, ich danke Dir für den Hinweis mit wuestenstrom.de. Ich habe mir von diesem Verein schon mal vor längerer Zeit Infomaterial kommen lassen. Was mich besonders daran stört ist die Tatsache, dass dieser Verein sehr kirchlich orientiert ist und zum anderen finde ich es nicht in Ordnung, dass die sich sehr gegen gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen haben. Wie ich schon bereits sagte, jeder sollte nach seiner eigenen Fasson glücklich werden dürfen. Mir ist dieser Verein insgesamt einfach zu suspekt, auch wenn ich es andererseits sehr begrüssenswert finde, dass sich überhaupt welche um das Thema "Änderung" Homosexueller bemühen. Vielleicht sollte ich aber mal Kontakt mit einer der ex-Gay Gruppen (Freundschaftsnetzwerk) aufnehmen, die von wuestenstrom in ganz Deutschland verteilt sind, wie ich heute gelesen habe. Da wird es möglicherweise ja auch ein parr etwas weltlichere Menschen darunter geben, wer weiss. :)
S.C