Hallo ich bin neu hier.Ich wollte mich hier erst ein wenig umsehen und dann erst meinen Senf dazu geben,aber heute geht es mir wieder richtig schlecht und schreiben beruhigt mich einfach.
Tja, vielleicht fragt ihr euch was genau denn mein Problem ist, allerdings weiß ich das selber nicht so genau. Ich habe Depressionen,das steht fest.Ich geh deswegen einmal die Woche zu einer Psychologin, seit Anfang des Jahres.Am Anfang hat es ziemlich gedauert aber im Sommer hab ich los gelegt mein Leben zu ändern.
Tja,ich musste allerdings mein ganzes Leben ändern, denn ich habe eigentlich niemanden in meinem Leben der mir Halt gibt, bei dem ich alle meine Sorgen vergessen kann....nun ja,mal abgesehen von meinem Kaninchen, aber der zählt wohl nicht ;D.
Natürlich ist da meine Mutter, die mich unterstützt, aber wie ich hier bei vielen auch schon gelesen hab, versteht sie es eben nicht.Ich glaube,man kann es auch gar nicht verstehen,wenn man nicht selber betroffen ist.Also kann ich auch nicht mit meinen Freunden darüber reden.
Mein Leben ist ein einziges Chaos.Heute ist wieder so ein Tag,an dem ich einfach keine Lust mehr hab zu leben.Also ich will mich nicht umbringen, davon hält mein Kaninchen und meine Mutter mich ab (so wenig wir uns auch in letzter Zeit verstehen).Keine Mutter sollte am Grabe ihres Kindes stehen.Aber ich möchte schlafen,einfach nur schlafen und nicht mehr aufwachen...
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben alles wieder hinzukriegen,wirklich Mühe.Aber es klappt einfach nicht.Und jetzt fangen die Symptome schon wieder an:Kopfschmerzen,Schlafprobleme,Albträume,Lustlosigkeit.Bald wird der Appettit gehen und ich.........es ist einfach ein scheiß Gefühl, so alleine da zustehen und ich gebe mir solche Mühe aber es bringt nichts.....
....mein Bruder hasst mich.Das ist wohl was mich jeden Tag am meisten runter zieht....unter anderem.Ich weiß, hassen ist ein wirklich hartes Wort, aber er verabscheut mich wirklich.Ich habe ihm nie etwas getan, er war einfach eifersüchtig.Ich...ich war so genervt von ihm und habe eines Tages angefangen ihn zu ignorieren, ich hab aufgehört zu reden, wenn er den Raum betrat und jetzt...jetzt haben wir seit Jahren nicht mehr richitg miteinander gesprochen, obwohl er im Zimmer nebenan sitzt und Musik hört.Ich hab versucht wieder in Kontakt mit ihm zu treten, doch es ist zu spät....er hat diesen verdammten Stolz, den alle in unserer Familie haben und er will keinen Schritt auf mich zu machen.
Unsere Familie ist gernerell zerstritten und sehr....ungewöhnlich, was ein normales Familienzusammenleben gar nicht ermöglicht. Sogar meine Psychologin schüttelt den Kopf, wenn ich ihr von meiner Familie erzähl. Huch,jetzt hab ich nur noch 300 Wörter zu schreiben.Ich wollte gar nicht so viel schreiben, es kam nur heute alles wieder hoch und die Ausicht auf die nächsten Tage macht mich so mutlos...
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Thema: Gefangen im Käfig meiner Gefühle (Gelesen 837 mal)