Leise immer näher kommt der Nebel,schleichend sich in meinen Verstand bewegend.
Grau und kalt ist sein Wesen, nimt mir die Sicht. Kann nicht mehr lesen.
Heimlich, umzieht er meine Gedanken, stück für stück verschwinden in seinen grauen Pranken.
Kann nicht mehr sehen und nicht mer hören, überall Nebel, droht mich zu zerstören. Immer tiefer in die Dunkelheit, vorbei an Hoffnung und Zufriedenheit. Hat sich verbreitet,besitz ergriffen,den Körper wie gelähmt die Seele zerrissen. Nebel lichtet, Blick wird klarer, Vögel pfeiffen,Züge fahren. Rosen so rot, dran gerochen schmeken, so tot. Nebel nimt zu, Gefühle verschwinden, Dunkelheit kommt gleichgültigkeit lindert.. schreie im Kopf, bedrängend und zwingend.....Gedanken kreisen um verzweiflung ringend. Ruhelos in Zwängen gefangen,Medikament betäubt um ruhe zu erlangen.
Leere steigt auf..trauer verschwindet Angst zieht weiter, nervosität wird gelindert. Augen schliessen schlaf setzt ein. Möge der nächste Tag ein besserer sein.
Dieses Gedicht habe ich in der Nacht vor meinem Suizidversuch geschrieben. Seit dem sind nun 5 Monate vergangen. Trozdem empfinde ich an manchen Tagen noch wie an diesem Abend.
Das Gedicht bedeutet mir sehr viel, noch niemand hat es bisher gesehen.