..hmm.. schwierig zu beantworten, da die Möglichkeiten sehr vielschichtig sind... also wenn ich zb so an meinen gestrigen Patzer denke, dann könnte ich mich in so einer Situation nicht so richtig mit dem Freund/in mitfreuen, weil ich glaub ich zu sehr mit mir selbst und meinem Fehler beschäftigt wäre...
wenn ich mich in damals hineinversetze, als ich mir unbedingt ein Kind wünschte und es starb, da konnte ich mich mit meinen Freundinnen nicht richtig mitfreuen, als die eine "gelungene" Schwangerschaft vorweisen konnten, einerseits freute es mich schon für sie, aber auf der anderen Seite war ich halt schmerzhaft enttäuscht, ja, bestimmt war ich auch neidisch und eifersüchtig.... ich denke es kommt immer auf die Situation drauf an, als eine andere Freundin zb ihr Kind überraschenderweise tot zur Welt bringen musste, wär ich mit Sicherheit ebenso wie sie nur noch heulend aus dem Krankenhaus gelaufen, wo andere Mütter soeben ihr gesundes Baby zur Welt gebracht hatten...
..ich sags mal so, ich habe gelernt, anderen ihr Glück zu gönnen, dabei Gefühle wie Eifersucht oder Neid nicht zuzulassen und nicht Zuviel drüber nachzudenken. Ein ganz großes Beispiel ist die Freundschaft zwischen Jonathan und David für mich, Jonathan hat sich aus Liebe total selbstlos mit seinem Freund David mitgefreut, so will ich auch mal werden...
und Du?