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Autor Thema: Was ist Glück?  (Gelesen 27531 mal)

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Fee

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #15 am: 03 Mai 2009, 02:11:53 »


Ich empfinde es auch immer wieder als Glück:


*einfach den Wasserhahn aufdrehen zu können und ein kaltes Glas Wasser trinken zu können

*meine Wohnungstür hinter mir schließen zu können und ein eigenes Reich zu haben

*etwas leckeres Essen zu können (glücklicher wäre ich noch,es würde nicht alles was ich lecker finde dick machen),aber auch einfach nur nicht hungern zu müssen

*keine lebensbedrohliche Erkrankung zu haben

*wenn die "depressionsfreien" Episoden halten

*meinen Sohn,Thaddäus,FreundeInnen und ForenuserInnen  ;)   zu haben

*und mein Zimmer (hatte noch nie vorher ein eigenes Zimmer)

*und mein Feebettchen erst


... darin werden wir jetzt verschwinden,welch ein Glück aber auch  :)


L.G. Fee
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nubis

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Re: Was ist Glück?
« Antwort #16 am: 04 Mai 2009, 12:54:45 »

Hallo Friedrich :-)

Meinen Hinweis auf den Link hast du falsch interpretiert: es sollte keine Kritik an dem neuen Thread sein, sondern - wenn man ihn sich ansieht - die vielen verschiedenen Meinungen wiedergeben von usern, die sich hier jetzt vielleicht nicht noch einmal dazu äußern.

Und es zeigt mir selbst, wie wandelbar die Ansicht über 'Glück' ist:
Damals ging es mir noch sehr schlecht und die Antwort fiel entsprechend 'bescheiden' aus: auch heute empfinde ich ein tiefes Glücksgefühl, wenn ich mit meinem Hund draußen bin und sehe, dass es ihm gut geht - aber eben auch bei so vielen anderen Dingen... :-)

Mich beschäftigt auch weniger die Frage, nach dem empfundenen 'glücklich sein' - weil das rein stimmungsabhängig ist - sondern, wenn man so sagt: 'da hast du aber Glück gehabt'

Eben das ‚Glück’ oder ‚Unglück’, das man selber nicht beeinflussen kann.

Hat jemand einen Unfall – übersteht ihn unverletzt – sagt man: ‚Glück gehabt’
Aber ist das wahre Glück nicht, dass man jeden Tag auf die Straße geht und nichts passiert?
Selbst bei einer leichten Verletzung kann man von ‚Glück’ sprechen – aber wo ist die Grenze?
Wer setzt den Maßstab?
Bein gebrochen? Arm?
Ab wann hat man kein Glück mehr gehabt?

Und vor allem: ist es für jeden das Selbe?

Was ist, wenn jemand wegen des gebrochnen Beins seinen Job verliert?
Aber später einen findet, in dem er sich wohler fühlt als zuvor?

Den Unfall konnte man vielleicht nicht beeinflussen – vielleicht auch nicht, dass man die alte Stelle verliert – aber um eine neue zu finden muss man selber etwas tun... – ist das dann noch ‚Glück’ ?

Was hat man wieweit in der Hand?

Letztlich die Frage: wie weit kann ich mein Leben selbst beeinflussen?
Und in wie weit sind äußere Umstände – Glück und Unglück – daran beteiligt?
Und wie erkenne ich, was es ist?
Im Nachhinein... ?


LG
nubis
« Letzte Änderung: 04 Mai 2009, 12:55:21 von nubis »
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück?
« Antwort #17 am: 04 Mai 2009, 14:23:36 »

Gut wenn es so ist liebe nubis dann entschuldige ich mich im vorfeld nochmals
sehr höflichst -aber es zeigt mir doch auch wie wir doch mittlerweilen auch mit
uns selbst umgehen und mit der Kritik von dir zu mir aber auch ich zu dir -lach-

Ich meine schon behaupten zu dürfen das wir zwar die Messer immer noch wetzen -lach-
aber sie so nicht mehr einsetzen um uns zu verletzen das ist auch für mich schon "ein Glück"

wen man es so mal betrrachten will -im ernst ich finde es schon Klasse das wir einen Weg
doch hoffentlich gefunden haben wo wir unser Kritik als chance sehen - es uns aber dann
auch eingestehen -das würde mich jetzt sehr freuen.

aber gut das nur im vorfeld und es war ja Glück was wir betrachten wollen und zwar so dass
wir es zwar persönlich an uns messen oder betrachten wollen -dies aber abstrackt dann stellen
um es auch von der wichtigsten seite -nämlich der entstehungsseite auch zu erkennen.

Und du hast da mit dem wort "Wandel" eine sehr intressante betrachtungsweise mit eingebracht

Ja - der wandel und das Glück hat schon gemeinsamkeiten und was uns heute glücklich macht
kann morgen auch das Pech bedeuten -das siehst du sehr richtig -das ist ein sehr intressanter
Effekt wenn ich es so mal nennen darf das eben glück wandelbar ist.

Und was du da mit dem "wahren Glück " ansprichst wenn man tagtäglich auf der Strasse ist
das finde ich sehr gut denn das Beispiel zeigt eben doch das es hier wahrscheinlich -so meine
interpredation gar keine Grenze gibt - sie eben auf das gerade einem empfindete ausgerichtet
sein muss und das man nicht alles von der vergleichbarkeit her sieht sondern eher aus dem
empfinden heraus es sieht -so wie du heute besser mit dir und dein Leben umgehen kannst
so war es zu jener Zeit als du noch trauer hattest eben ein anderes Empfinden und du konntest
es damals was du heute mit deinen Hund empfindset eben anders empfinden als damals, wenn
ich das so sagen darf.

Also das Glück was mit empfindungen zu tun haben muss das glaube ich darüber hatten wir
schon geschrieben und ich finde dein Beispiel aber trotzdem dann gerade zu hier pasend.


Eine Grenze "Glück oder Unglück" -ich glaube das gibt es gar nicht um sie so mal stumpf zu
beantworten denn so wie es kein halbes leeres Glas gibt und kein Halb volles (im sinne de
leeren oder vollen ) den entweder ist was voll dann ist es eben voll oder leer dann ist es leer,
so kann es das Glück als Glück alleine kaum geben so wie es das Unglück als solches alleine
auch nicht geben wird, denn es gibt da chausale zusammenhänge und wenn eben Glück
wie ich bei Lotto erwöhnte auch "Wohlhaben bedeuten kann so kann es hinterher der totale
Ruin sein " für den Menschen den er so nicht erlebt hätte villeicht wenn er nicht diesen 6 -er
im Lotto gehabt hätte und auf das halb nochmal zu kommen es gibt auch kein halbes Glück
oder ein halbes Unglück -so wie es keine halben sechser nun mal nicht gibt

Und wenn villeicht ein Mathematiker mir wiedersprechen will so ist der halbe sechser keine
2 dreier so wie die summe aller teile eines Kreises - nie ein Ganzes sein kann !

Und Glück beeinflussen das versuchen wir Menschen schon lange wenn es darum geht -das Glück
oder das Pech vorauszusehen da denke ich verdienen sich genug Scharlatane ihre Kohle nur mit
den Leid und sorgen der Menschen das wollen wir nicht auch noch hierher transferieren das müssen
wir nicht tun -ich denke wir sollten unser Geld auf die trationelle weise verdienen -lach-

Aber intressant ist es doch deine Betrachtungsweise muss ich schon zugeben und wenn du die Frage
stellst "ob und inwieweit ich das beeinflussen kann" oder wie erkenne ich was es ist ?

So muss ich schon mir eingestehen dass ich mir es nicht vorstellen kann das ein Mensch je drauf
einfluss nehmen kann auf "sein Glück" - vileicht kann er es maximal lenken so dass er an seinen
eigenen Erfahrungen es belässt und deshalb so manches ding unterlässt oder gar riskiert -weil
er genau weis dass es schon mal so oder so ausgegangen ist - !

Es praktisch nicht mehr dem Zufall überläßt wenn er Bremst zum Beispiel wenn vor ihm die
Bremsleuchten des anderen aufluchten -ob dies dann dem Glück zuzuschreiben ist dass er
dann gebremst hat ist eher zweifelhaft unddenoch hat er glück gehabt dass seine Bremsen
funktionert haben so wäre er ja trotz des Bremsens vielleicht drauf gefahren wenn diese
versagt hätten und das wäre ja schon wieder "ein Unglück" doch gewesen -nicht oder ?

Also ein intressantes Thema wie ich finde und wenn ich so an meinen anderen Thread denke
wo ich das "wollen und das können können" hinterfrage finde ich es schon sehr gut das wir
abstrakter die Sache hier angehen und auch mal das hinterfragen was zu hinterfragen gibt.

Im nachhinein so hast du damit aufgehört -lach-
und ich will auch so damit bbenden bin ich froh dass ich das mal hinterfragen darf und ich soviele
Antworten hier erhalte die mich schon zum nachdenken anrgen denn das ist auch so was ich
zugerne mache -nämlich "anzuregen -ohne aufzuregen "

in diesem sinne euer Friedrich natürlich ohne K

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voice of hope

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Re: Was ist Glück?
« Antwort #18 am: 04 Mai 2009, 23:15:36 »

Glück ist in erster Linie Realismus^^

http://www.youtube.com/watch?v=OOVW1GXNTYs&feature=PlayList&p=574962AEBA758A56&index=27

voice
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Adrenalinpur

  • Gast
Glück ist eine Isomatte was Re: Was ist Glück?
« Antwort #19 am: 05 Mai 2009, 04:52:11 »

Glück ist eine Isomatte
oder ein kleines Handtuch
auf dem man liegt
in einer Wiese am Schilf oder an Erikas Gartentor
der Himmel ist blau
der Blick schweift hinaus
die Sonne und der Wind streicheln über die Haut
in der Ferne ein Fisch im Teich
ein Vogel in einer Wolke
ein kostenloser Moment
sinnentleert bis auf das Sein in sich selbst
Sitzen am Fluss
Treibholz zieht vorbei wie das Glück
das auch Ziehen muss
wie Du dann wieder mit deinem Handtuch und der Isomatte
« Letzte Änderung: 05 Mai 2009, 04:52:49 von Adrenalinpur »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück?
« Antwort #20 am: 05 Mai 2009, 10:45:07 »

hallo liebe Adre,

ein sehr schöner satz -aber auch deine empfindung -ch zitiere dich.

*****ein kostenloser Moment sinnentleert bis auf das Sein in sich selbst , *****

woow, weist du wie tiefgründig ich diesen Satz sehe bezogen auf "das Glück"
ich denke da bringst du es genau auf den Punkt damit und wenn ich es versuche
mal klarer für mich zu formulieren heist es doch nichts anderes das dises Glück ja
auf einen kurzen moment nur auf sich bezogen sein kann ohne sinne an anderes
zu denken oder gar materielles zu fordern -sich also in seinem sein zu tummeln
ohne jegliche ansprüche an andere aber auch an sich selbst.

Ich denke das ist jetzt ein sehr großer moment mal drüber nachzudenken ob wir
hier wenn wir von glück reden überhaupt das glück meinen das wir immer glauben
meinen zu müssen - und aber im gegenteil es überhaupt keine Forderung im dem
Sinne ist wie unsere Vorstellungen doch auch immer sind -sondern eher ein
einkehren in sich selbst -eine bilanz üben auf das eigene ich !!!!

Ganz toll -jetzt wo dieser Thread hinführt -ich bin gerührt aber auch ein wenig wortlos
und wenn ich hier schreibe so ist es meine bewunderung über dein Gedicht oder verslein!

Ich bin schon gespannt wie und wo wir da noch hinkommen -mit unseren empfindungen
und unseren gefühlen und es zeigt mir doch dass das Glück nicht auf zwei worte beschränkt
werden sollte oder als gegeben orientierlos gemacht wird - ich freu mich schon drauf
das es uns gelingt das glück als solches näher zu betrachten um es dann auch zu spüren
wenn es in einem empfunden wird -denn das ist heute gar nicht mehr so üblich dass
man das was man empfindet auch nach ausen tragen kann oder besser darf ohne
anzustoßen bei den anderen -denn glück haben heisst oft auch den Neid der anderen
zu erzeugen, ohne dass man das je will -aber ich merke es so oft bei mir wenn ich
strahle und freudig bin dass dies mir oft zur Last gelegt wird und ich es nicht haben darf !

Aber gut das sollte ja auch nicht unser thema sein denn das gibt es leider schon immer
diese Neider werden sich weiter in ihren Schicksal ergeben und sich drin suhlen -aua

Eine sehr pigmentierte mischung was unseren Tread angeht -es gilt hier an die Farbe
ranzukommen die wir glauben zu sehen ob sie denn doch so reflektiert wie sie im
spektral erscheint -auch hier denke ich sollten wir es hinterfragen dürfen "was ist glück?"
so nun darf ich wieder nach nürnberg fahren und mich in meiner Vergangenheit bewegen
was mir nicht immer glück brachte -aber "schauen wir mal" hat der berühmte Kaiser gesagt
der noch nicht mal ein Reich hat oder hatte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! - aua  -
 
(na was soll das Friedrich ohne K!!!!)

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dejavu

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #21 am: 05 Mai 2009, 18:22:52 »

ich empfinde momentan das, was ich noch vor n paar tagen als aussichtslos dargestellt hab
und es macht mich froh
froh und glücklich, das ich etwas ruhe gefunden hab, neue Freunde in der tagesklinik, die mich verstehen, einen ganz besondren Menschen, ich bin glücklich, das ich ihn in der andren klinik besuchen darf, denn er wollte eigentlcih niemanden sehen und ich bin die glückliche....
ich bin glücklich, das mein sohn gesund ist
ich bin glücklich, das ich schlafen kann-zwar noch ein medi mehr, aber ich kann nach jahren mal schlafen
ich spüre ein wenig loslassen von meinen eltern, ich habe akzeptiert, das sie mich nicht lieben
ich bin glücklich, das ich deshalb keine schuldgefühle habe
es wär so schön, wenn dieser zustand anhalten würde, man, das wär toll...
mehr will ich nicht,
mehr brauch ich nicht
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück?
« Antwort #22 am: 10 Mai 2009, 15:56:11 »

vielleicht kann man ja glück auch festhalten -liebe Deja,

und ich lese grade "Epikur und Zenon oder Pflichtloses Glück und glücklose Pflicht"
empfohlen von unserer lieben Jetti und da bin ich bei wiki natürlich auf diesen erst
besagten atomisten gekommen der nach Domikrit seine Lehren weiter verfolgte
und da seine eigene darstellungen für uns niederschrieb.

Ich will nur mal was ich intressant fand hier mal zitieren dürfen er schreibt folgendes :

****Die Hochschätzung für ein den Gesetzen der Logik verpflichtetes Handeln lässt sich daran ermessen, dass
       es als Merkmal des Weisen ist, lieber mit einem Plan zu scheitern als zufallsbedingt erfolgreich zu sein: *****

ein sehr intressanter spruch und er schreibt weiter :

****„Denn es sei schöner, dass, wenn man etwas tut, die richtige Entscheidung nicht zum Erfolg führt,
        als dass die falsche Entscheidung durch Zufall zum Erfolg führt.********

gut das hat jetzt nicht unbedingt was mit glück zu tun, aber auch glück ist für mich zum teil eine Herausforderung
denn grade er hat sich um das Glück sehr viel Gedanken gemacht und wie Glück und Pflicht zusammensteht.

Was mich dazubringt ein wenig euch näher den "epikuristischen Lustbegriff" näher zu bringen und da ich ja kein
Freund der links bin denn ich finde sie einfach für mich zu unübersichtlich und wenig verständlich da ich dann immer
zu schnell aus meiner denke mich verabschiede und ins unwesentliche abtriffte durch diese immerwährenden Werbebanner
werd ich mal was so im Wiki steht über diesen Lustbegriiff ganz reinstellen:


Der epikureische Lustbegriff  

Die innere Logik der epikureischen Lehre wird u.a. in der Begründung der zentralen Stellung von Lust und Lebensfreude deutlich, wie sie Cicero wiedergegeben hat. Demnach gibt das noch durch keinerlei soziale Konditionierung geprägte frühkindliche Empfinden die natürliche Richtung menschlichen Strebens an: Lust suchen (und ggf. lautstark einfordern) – Unlust vermeiden. Dieser Primat liege für Epikur so auf der Hand, dass dafür kein sonderlicher Begründungsaufwand getrieben werden müsse: „Er meint, man spüre dies, wie man fühle, dass das Feuer wärmt, der Schnee kalt und der Honig süß ist.“[12] Die starken Schwankungen, denen das kindliche Lust- und Glücksempfinden ausgesetzt ist, können in der Jugend durch das Hinzukommen vernunftgegründeter Einsicht (Phronesis) unter Kontrolle gebracht und allmählich in stetigere Bahnen gelenkt werden. Einsicht und stabile Daseinslust bedingen einander: Die Phronesis weist in der Art eines Lust-Unlust-Kalküls (Euringer, S. 64) den Weg zu einem Höchstmaß an Lebensfreude und zur Vermeidung von Unlust. Ohne diese Funktion und Ausrichtung aber wäre die Fähigkeit, vernünftig zu denken aus der Sicht Epikurs nutzlos, wie er mit einer Spitze gegen die philosophische Konkurrenz in dem Brief an Menoikeus ausgeführt hat: „Daher ist die Einsicht sogar wertvoller als die Philosophie: ihr entstammen alle übrigen Tugenden, weil sie lehrt, dass es nicht möglich ist, lustvoll zu leben, ohne einsichtsvoll, vollkommen und gerecht zu leben, ebenso wenig, einsichtsvoll, vollkommen und gerecht zu leben, ohne lustvoll zu leben.“ [13] Maßgebliche Bedeutung für das Verständnis des epikureischen Lustprinzips hat nicht zuletzt die Unterscheidung zwischen katastematischer Lust (im Sinne anhaltender Daseinslust) und kinetischer Lust (im Sinne der Lustvariation) [14]. Letztere hat dann – und nur dann – ihre Berechtigung, wenn sie in der Art der Ausübung bzw. des Ausgelebt-Werdens die Daseinsfreude nicht am Ende beeinträchtigt. Umgekehrt aber muss und wird es der Lebensfreude des sattelfesten Epikureers keinen Abbruch tun, wenn es an der Gelegenheit zur Lustvariation fehlt.

gesehen in http://de.wikipedia.org/wiki/Epikur

gut das auch hier ein neuer Begriff und zwar der begriff der "Lust" auftaucht ist für mich nur nebensächlich und da würde
ich nicht zuviel Wert auf das wort eben legen als mehr auf den Begriff eben und das Lust eben doch auch was mit Glücksgefühlen
zu tun hast denke ich muss man nicht besonders erwähnen !

Ich will nur einen Schritt weiter gehen in unserer Diskusion sie vielleicht auch auch ein wenig durch information anschieben
um unsere Kenntniße darüber für uns alle abzugleichen und sie für alle auch erkenntlich zu machen das glück nicht nur
ein wort ist sondern tatsächlich auch ein Zustand aber auch ein empfinden ist.

Was ich aber für sehr bemerkenswert halte ist folgender Umstand das Epikur keinen halt machte vor der heute so will ich sagen
modernen Art des Glaubens -also dass er den Glauben den es damals bestimmt noch nicht so gab wie heute schon in frage stellt,
ich werde da es hier nicht mehr her passt auf der nächsten seite bringen .....


« Letzte Änderung: 10 Mai 2009, 19:20:28 von Friedrich_ohne_K »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück? Ansichten von Epikur
« Antwort #23 am: 10 Mai 2009, 15:56:30 »

ja hier gehts weiter und ich will hier mal in voller länge ungekürzt das zitieren was in Wiki über Epikur
und seine Ansichten seiner Biographie und vor allem seine frühen denken darin betrachtet wird:

Die Überwindbarkeit von Furcht, Schmerz und Begierden als Widersachern der Lebensfreude  

Furcht, Schmerz und Begierden sind für Epikur die drei großen Klippen, die umschifft werden müssen, damit dauerhaft Lebenslust und Seelenruhe herrschen können. Bezüglich der Furcht sind es vor allem zwei Motive, mit denen Epikur sich auseinandersetzt: Furcht vor den Göttern und Todesfurcht.

Ein zentrales Anliegen Epikurs war sein Kampf gegen die Vorstellung, dass Götter in das Weltgeschehen und insbesondere in die menschlichen Schicksale eingreifen, dass ihr Zorn zu fürchten ist und sie daher durch Opfer und Gebete beeinflusst werden müssen. Er verwarf dies als Aberglauben und beseitigte damit die Gottesfurcht. Allerdings war dies keine Besonderheit der Epikureer, denn auch andere philosophische Richtungen, besonders die Platoniker, lehnten die Gottesfurcht (deisidaimonia) strikt ab und betrachteten sie als etwas Verächtliches.[15]

Ebenso bemühte sich Epikur um die Behebung der Furcht vor dem Tod. Er argumentierte, dass der Tod gar keinen Anteil am individuell erfahrbaren Leben hat. An Menoikeus schrieb er[16]:

„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“

Anders als der Tod im Sinne Epikurs gehören Schmerzen normalerweise zur sinnlich wahrnehmbaren Erfahrung eines jeden Menschen. Doch auch in ihnen sah Epikur keine ernsthafte Gefahr für die Daseinslust. Im vierten Hauptlehrsatz[17] heißt es: „Der Schmerz bleibt nicht lange ununterbrochen im Fleisch, sondern der äußerste dauert ganz kurze Zeit, derjenige, der das Lustvolle im Fleisch bloß überwiegt, tritt nicht viele Tage auf, und bei den Langzeitleiden dominiert das Lustbetonte im Fleisch über den Schmerz.“

Realitätsnähe und Deutung dieser Setzungen erschließen sich dem heutigen Interpreten nicht zweifelsfrei[18]. Den wichtigsten Hinweis auf den Sinn des Gemeinten hat Epikur noch selbst gegeben, indem er die Schmerzen eines Nierensteinleidens in den beiden Wochen vor seinem Tod gelassen und in heiterer Stimmung ertrug. In seinem Abschiedsbrief an Idomeneus heißt es: „Den seligen und zugleich letzten Tag meines Lebens verbringend, schreibe ich euch diese Zeilen. Ich werde von Harn- und Ruhrbeschwerden verfolgt, die keine Steigerung der Größe mehr zulassen. All dem aber steht gegenüber die Freude der Seele über die Erinnerung an die von uns geführten Gespräche.“[19]

Das im praktischen tagtäglichen Leben wichtigste Bewährungsfeld dürfte für Epikur und seine Anhänger der Umgang mit den Begierden und Gelüsten gewesen sein, mit dem also, was heute in den mehr oder minder weit gefassten Rahmen der menschlichen Bedürfnisse gerechnet wird. Epikur unterschied wiederum drei Kategorien: „Die Begierden sind teils natürlich und notwendig, teils natürlich und nicht notwendig, teils weder natürlich noch notwendig, sondern durch leere Meinung begründet.“[20]

Nur die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Essen, Trinken und Kälteschutz galt Epikur als unabdingbar für den Genuss des Daseins. Die sexuelle Lust gehörte dagegen bereits seiner zweiten Kategorie an: natürlichen Ursprungs, aber nur in Maßen der katastematischen Lust dienlich und im Zweifel durchaus verzichtbar. Luxusbedürfnisse aber (bzw. Bedürfniserzeugung im Sinne heutiger Bedarfsweckungswirtschaft) gründen letztlich – der dritten Kategorie Epikurs entsprechend – in „leerer Meinung," d.h. in Unvernunft, und können schädliche Abhängigkeiten zur Folge haben[21]:

„Auch die Unabhängigkeit von äußeren Dingen halten wir für ein großes Gut, nicht um uns in jeder Lage mit Wenigem zufrieden zu geben, sondern um, wenn wir das Meiste nicht haben, mit Wenigem auszukommen, weil wir voll davon überzeugt sind, dass jene, die den Überfluss am meisten genießen, ihn am wenigsten brauchen, und dass alles Natürliche leicht, das Sinnlose aber schwer zu beschaffen ist und dass eine einfache Brühe die gleiche Lust bereitet wie ein üppiges Mahl […] und dass Wasser und Brot die höchste Lust bereiten, wenn man sie zu sich nimmt, weil man Hunger hat. Die Gewöhnung an einfache und nicht üppige Nahrung dient also einerseits in jeder Hinsicht der Gesundheit und nimmt andererseits auch dem Menschen die Sorgen angesichts der Grundbedürfnisse des Lebens, stärkt uns, wenn wir uns in Abständen an üppige Tafeln begeben, und macht uns furchtlos gegenüber dem Schicksal.“

gesehen in : http://de.wikipedia.org/wiki/Epikur

Sehr interessannt  was er hier schreibt und man muss sich vorstellen das dieser ja vor christi lebte und schon so Über das kirchentum involviert war wo er doch nie die informationen haben konnte die wir heute haben (Gott sei dank) -lach-

Klar das dies nun sehr weit weg ist von dem Glück das auf das wir erst eingingen -aber ich glaube das Glück auch was mit
Pflicht im wahrsten sinne des wortes zu tun hat und der Satz "Pflichtloses Glück oder glücklose Pflicht" erinnert mich
an meine thread über das "wollen und das können" wo es auch drum geht "was man doch will und es nicht kann" -
oder "ob man will was man nicht kann " also ein konträrer unterschied dessen gleich sich aber auf das gleiche redumiert.

oder -lest ihr da was anderes -freu misch schon auf euch
euer Friedrich ohne K
« Letzte Änderung: 10 Mai 2009, 19:22:17 von Friedrich_ohne_K »
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Fee

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #24 am: 10 Mai 2009, 16:22:10 »


Was ist Glück ?

Im strengsten Sinn bedeutet Glück , die plötzliche Befriedigung aufgestauter Bedürfnisse und ist nur als Episode möglich.


Was bedeutet für Dich Glück ?

Diese Frage kann und wird verschieden beantwortet ...

... ich antworte darauf so : "Ich hatte bisher schlimme Zeiten im Leben,aber wenn ich sehe,was andere Menschen erleiden müssen,bedeutet für mich Glück,daß "mein Schlimmes",nicht noch schlimmer war ."

(Auch wenn ich manchmal denke,schlimmer gehts garnicht)


L.G. Fee
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück?
« Antwort #25 am: 11 Mai 2009, 12:36:45 »

ja klar liebe jette gefallen mir die von dir frühen empfohlenen Atomisten Epikur und Zonin,
und ich hatte ja auch gestern so tole Gespräche im chat wo ich noch dich eingeladen hatte
mal rüber zukommen um da drüber dskutieren zu können denn ich schätze doch deine
Erfahrunfg so sehr und ich selber bin doch da nur ein kleines Leuchtlein gegen dir - hihi

Ach das mit dem Rat mir diese beiden Menschen anzusehen hat auch sehr großen einfluss
auf meine vielen Texte die ich nie schreiben konnte grade weil es mir da an diesem Epikur
noch vorher bei Dimikrit doch schon fast aus war und das tielchen denken in mir ich doch auch
so nie Lösen konnte bis ich von dir mit der Nase auf diesen späteren Atomisten drauf stieß.

Aber ich will da wir ja noch bei dem Thema "Glück" sind ein wenig eintauchen in das was
unsd da beschäftigt um dieses Thema und stelle fest das wir schon sehr weit und tief auch
in dem Thema "Plicht" auch schon dadurch geschlittert sind und was dies miteinander zu tun hat ?

"Plichtloses Glück und glücklose Pflicht"

ein sehr imposanter spruch wenn es so Epikur sagte dann wollen wir auch es näher betrachten was dies
dann auch uns für die heutige Zeit dann auch aussagt denn ich hatte ja schon bestimmt erwöhnt -er war
ja selbst schon ein Atheist so viel ich vernommen habe und den Glauben der götter ablehnte -so wie es da
 auch in der damaligen Zeit üblich war und das gerade in Griechenland summeirt auch noch mit der Zeit !

eien schon sehr schöne vorstellung für mich -denn wenn ich mich so umsehe außer hier natürlich wo wir
hier beginnen endlich auch mal über ursachen und wirkungen unserees daseins nachzudenken - oder
gar dies hier gerne zum Thema machen denn es lesen hier sehr viel mit nur schade das ihnen da nichts
einfällt dazu -ach noja ist ja auch ned so wichtig denk ich mal und wir diskutieren es ja schon sehr viel
mehr in meinem umfeld  und das freut mich dann schon das wollt ich dir nur sagen auch wenn du selber
es nicht so mehr machen willst und du dir deine Kraft einfach für dich und deine Zahlen aufheben willst.

Ich bin nur sehr am grübeln und suche eben diese Verbindung zwischen der glücklosen Pflicht und
des pflichtlosen Glücks - aber auch wo und welche Querhinweise dazu führen?

Fangen wir doch bei der letzteren an der des "pflichtlosen Glücks" was bedeutet das letztlich - mir
sind dies noch nicht ganz klar -diese Worte oder dieser ganze Wortsatz oder stellung -wie immer
man das auch bezeichnet - irgendwie irretierend diese 2 Wörter so einfach hintereinander !

Vieleicht bedeutet ein Pfichtloses Glück auch das ein glück nie in Haft genommen werden sollte oder
einfach so in anspruch genommen werden kann  wie eine Ware die man kauft ?

Ist das Glück überhaupt verpflichtend ?

kann man Glück so einfach jemand auf Rezept verschreiben - der es dann verpflichtend an sich
nehmen muss wie eine Arznei ?

Wie denkst du darüber oder was meinst du was hier der Epikur gedacht haben möge als er diesen Satz ersann ?

eine brennende Aufgabe für den den es intressiert -wie auch der nandere Satz  " der glücklosen Pflicht"

wobei hier mein Verstand schon etwas näher mir seine Worte einleuchten denn Pflichten können wir ja
zur genüge denk ich mal und wenn diese Pflichten dann Glücklos sind -auch oki -sowas solls geben -lach-

als der macht mir keine so Kopfschmerzen der Satz hingegen den Satz dann in Verbindung mit den
anderen Satz da fängt schon mein dilemmer an und so wie ich meine Freunde einschätze hier und im chat
und auch irgendwo aussen stoßen wir da schon auf ein sehr intressanten insiderwissen dem ich denk
ich mal noch weiter nachgehen muss dies dann auch so zu empfinden.

deshalb will ich es mal so wieder hier stehen lassen und einfach mal wieder frei geben zur diskussion
und dich denke den den es intressiert der wird schon seine erfahrungen damit schreiben wollen -lach-

Na dann bis aufs nächste mal und ich freu mich dass ich dich kenen lernen durfte
liebe grüße aus dem wunderschönen Hessen Friedrich Ohne K
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Was ist Glück?
« Antwort #26 am: 11 Mai 2009, 16:06:38 »

sorry liebe Jetti das ich dich lachen lies ohne Rücksicht zu nehmen auf deine derzeit schlechte Lage
in der du dich noch nicht einmal befinden darfst (ich spreche jetzt von der Bauchlage ) und hoffe
fast betmässig, doch dass ich dich nicht wieder dadurch zum Lachen bringe weil dein verdrehter Monitor
den du ja so drehen musstest um mich zu lesen sich nicht wieder verstellt -äh wo waren wir -ach ja

die so von dir doch geliebten Atomisten die uns beide nicht loslassen und die ich auch jetzt durch dich erst
mal so richtig kennen lerne, gefallen mir immer mehr denn wie du schon von "ethik und moral" über das
 "systemische" ( darauf komme ich noch ) kommst ist schon hanebüchend wie sich mein Informations
Karussel hier wieder schließt und ich in einen anderen Thread genau auf das komme wo du mich hinpieckst.

Du sprichst von "Zenon" und den "Stoikern" die doch auch das was man die "klassische Logik" nennt
gelehrt haben und grade in meiner sytemischen Denke, die Logik der Stoiker schon sehr wichtig
und für mein Leben und für mein tun die wesentlichste Rolle überhaupt  darstellen !

Denn die "klassische Logik" ist für mich dann auch dafür verantwortlich was ich den "realen Konstruktivismus"
nenne und er ist für mich für mein tun schon immer verantwortlich gewesen wenn ich was hinterfrage und
da ich den Satz den ich vor kurzem mal mal geprägt habe:

Das kleinste theoretisch angenommene Teil
ist in sich so oft logisch teilbar
wie er praktisch vermehrbar ist.

                X/Y = Y*X

Ich weis eine gewagte Theorie -aber doch auch da durch alle logiken erfassbar für mich logisch klangen
dies jetzt durch die Theorie der frühen Logiker für mich so sehr fessteht.

So was hat das alles mit dem Glück zu tun -doch ich finde die Chaostherie hat ja wie jeder glaubt auch was
mit dem Glück zu tun den chaos das ist ein Zufall der sich nicht erklären lässt ausser das es eben Zustände
sind die chaotisch sich ergänzen -wobei ich mir schon oft die Frage stellte ist das Chaos eigentlich dass chaos
was wir unter dem Begriff dem chaos auch verstehen ?


Ich behaupte mal dass auch das Chaossystem einer bestimmten logik unterliegt -nämlich das sie keine hat
und du erinnerst dich an die diskusion über die Materie, dass auch die nichtmaterie eine ist, laut den frühen
atomisten und daraufhin auch in diesem Zug zu der Logik des nichts kamen so wie ich mich erinnere !

Bei Zenon ist es ja notiert das eben der Zufall kein Zufall sei sondern ein zusammenspiel von betimmten
Tatsachen und ich erinner dich dass in der Mathematik eben -1  * -1 ein plus ergibt.

Das wiederum nie erklärbar sein wird wie in der Teilbarkeit !

Um es hier noch mal auf den Punkt zu bringen meine logik, dass alles soviel vermehrbar ist wie es eben teilbar ist,
heist dann auch nichts anderes dass alles bis ins unendliche teilbar ist -solage es unendlich vermehrbar ist !

Was mich dann -aber ich denke das führt hier zu weit die Frage mir stellt ?

Ist das universum wirklich unendlich ?

oder sind einfach unsere Gedanken auf das positive der gedanken so eingestellt dass wir selbst glauben
dass alles vermehrbar ist -wobei wir seit jahrhunderten streiten in wieweit es bis ins kleinste teilbar ist !

Sind es nicht unsere eigenen Gedanken die da positiv meinen zu denken zu müssen dass das vermehrbare
bis ins unendliche geht, während das teilbare ein ende hat !

Ich denke da immer an den Mathematiker Witz, der so geht :

ein Busfahrer und ein Mathematiker treffen sich in der Kneipe
und sie kommen so auf die Berufe zu sprechen was jeder so ist.

Da sagt der eine was bist du denn ?

da sagt der andere :

ich bin Busfahrer !

na sagt der andere

 ein schöner Beruf, da kommt man weit rum !

das sagt der andere
Nee das ist nicht so ich fahre einen stadtbus und was bist du ?

da sagt der andere:
 
ich bin Mathematiker

was sagt der andere
ein Mathematiker ist doch kein beruf
das hatten wir doch in der Schule

ooh doch sagt der andere

 doch schon ein sehr intressanter beruf sogar

nee sagt der andere :

-aber was machst du denn da so ?

Ach sagte der Mathematiker ich rechne mit zahlen  ?

wie mit zahlen ?

Pass auf sagt der Mathematiker das musst du dir so vorstellen:

dein Bus ist leer
und du fährst mit deinem Bus an die Haltestelle Bahnhof
und es steigen 5 Mann ein

dann fährst du an die nächste Haltestelle
und es steigen 8 Mann aus

wieviel* müssen bei der nächsten Haltestelle zusteigen
damit der Bus wieder leer ist ?

* die Lösung will ich noch nicht verraten


gut - ich weis nicht wie dies ausging bei der Kneipe, aber so ist es jedenfalls mit den minuszahlen auch
sie sind einfach so nicht erklärbar und ich lachte mal als ich bei eine Lieferanten anfragte einen artikel
und mit der verkäufer sagte dass der artikel im "Minusbestand" war -

ich schluckte erst mal, denn Bestand ist immer plus und kann nie ein Minus sein -noja gut

ich denke aber über deinen Satz des "Pflicht zum glück" nach und werde dies weiterlesen
ob ich dann der sache minus mässig mehr dann nahe komme -frag mich ?

liebe Grüße der Friederich
« Letzte Änderung: 11 Mai 2009, 18:57:48 von Friedrich_ohne_K »
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musicus

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #27 am: 12 Mai 2009, 14:55:11 »

Keiner.........


oder man setzt 2 Sanitäter dazu ...........grins
oder es fliegen 2 fliegen rein, dann sind es vermutlich auch Fliegenmänner....


ommmmmmmm
« Letzte Änderung: 12 Mai 2009, 15:01:27 von musicus »
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musicus

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #28 am: 12 Mai 2009, 14:59:14 »

Friedrich- bin ich jetzt ganz deppert???
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Gypsy

  • Gast
Re: Was ist Glück?
« Antwort #29 am: 26 Mai 2009, 17:26:01 »

Was ist Glück?

Das Gefühl, das ich am Samstag hatte... einfach genießen, den Augenblick erleben zu dürfen, ohne danach fragen zu müssen, was morgen sein wird, ohne Antworten auf diese Frage haben zu müssen...

<3
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