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Autor Thema: Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen  (Gelesen 21414 mal)

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Epines

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Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« am: 13 Dezember 2011, 12:20:02 »

Hallo liebe Leute

Oftmals liest man irgendwo  etwas skurriles und denkt:" Das kann doch nicht wahr sein".
Schnell gelesen, schnell wieder vergessen, doch damit ist nun Schluss. Mit diesem Thread möchte ich die Seltsamkeiten länger festhalten und freue mich, wenn ihr eure gefundenen Skurrilitäten mit mir teilt.


Drogensteuer

In Iowa müssen alle Personen die Drogen oder Narkotika verkaufen zunächst eine Steuermarke des Staates erwerben, um nicht kriminell zu werden.  Drogenhändler müssen also zuerst für ihre illegalen Machenschaften  Steuern bezahlen, bevor sie Geld verdienen dürfen.

Am 01. Januar 2005 führte Tennessee als 23. US-Bundesstaat die Steuer auf illegale Drogen ein. Wer also in Tennessee gesetzeswidrige Drogen wie etwa Marihuana, Kokain oder LSD kauft, muss sie innerhalb von 48 Stunden versteuern. Vom Finanzamt bekommt der treue Bürger dann Gebührenmarken, die er als Nachweis auf die Substanzen kleben soll.

Sachen gibt's :-))

LG
Epines
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Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #1 am: 13 Dezember 2011, 23:16:35 »

lol xD
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #2 am: 14 Dezember 2011, 13:04:55 »

In Holland muss man in Tüten pinkeln

 131 nagelneue Züge, ohne Toiletten. In der niederländischen Bahn sollen die Reisenden ihre Notdurft in einem Beutel verrichten, der "Travel John" heißt. Sollte einen Reisenden ein dringendes Bedürfnis überkommen, kann er sich künftig einen der Beutel holen und sich mit diesem in die unbenutzte Fahrerkabine am Ende des Zuges zurückziehen. In den Beuteln befindet sich ein weißes Pulver, das zu Gel wird, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Die Passagiere sollen die Beutel im Zug lassen, oder einfach nach dem Aussteigen wegwerfen.

Ich stelle mir dies so vor wie beim Katzensand, es gibt einen festen Klumpen und der ist "beinahe" geruchsneutral und praktisch zu entsorgen. In den Bahnhöfen werden dann Behälter wie die Robidogs aufgestellt, in die man die Säckchen entsorgen muss.

Das ganze könnte man ja auch noch ausweiten auf Parkanlagen, Rastplätzen  u.s.w. dann hört auch das Pinkeln in der Öffentlichkeit auf. Man könnte in Kneipen solche "Travel Johns" einfach nach der Polizeistunde mitnehmen und auch an Festen und Feiern, müssten keine Toilettenwagen mehr aufgestellt werden, sondern Kästen, wo man solche Säckchen kostenlos heraus nehmen kann.
Irgendwann müsste dies dann durch eine Pinkelsteuer finanziert werden.

Bei Männern ist dies ja relativ einfach, aber wie haben sich die Holländer den vorgestellt, wie dies die Frauen machen sollen?

Sachen gibt's...

LG
Epines
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #3 am: 16 Dezember 2011, 00:53:43 »

Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen, oder auch gesehen :-)

http://www.youtube.com/watch?v=K06uZI7EqXo&feature=related
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #4 am: 16 Dezember 2011, 22:57:53 »

Eine Frau springt nach 20 Jahren Gewalt in der Ehe aus dem Fenster, um ihrem Leiden ein Ende zu bereiten.
Wie es der Zufall will, fällt sie genau auf ihren Peiniger, der gerade nach Hause kommt und überlebt den Sturz mit einigen Brüchen.

Ihr Ehemann verstirbt noch auf der Unfallstelle.
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Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #5 am: 18 Dezember 2011, 03:37:15 »

Da hatte wohl jemand gutes Karma. ^^
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(Jean-Jacques Rousseau)

Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #6 am: 18 Dezember 2011, 22:04:57 »

Als ein Lastwagenchauffeur aus der Kneipe kommend unter seinem Lastwagen eine Pfütze bemerkte, fragte er sich was dies wohl sein könnte und woher es tropfte.
Da es schon dunkel war und er keine Taschenlampe dabei hatte, benutzte er als  Lichtquelle sein Feuerzeug... er stellte unglücklicherweise fest, dass es sich bei der Pfütze um Diesel handelte.
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Hobo

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #7 am: 18 Dezember 2011, 23:47:23 »

Skurril?

Liegt im Auge des Betrachters, klar. Für mich ist einiges aus der Mitte des Lebens skurril.

- Ein Bundespräsident, der eine Flugaffaire hatte, sich entschuldigen musste und nachzahlen, mehrmals Urlaube in Häusern von "guten Freunden" gemacht hat und sich eben mal die Kleinigkeit von 500.000 Euro von der Ehefrau eines Unternehmers leiht, der bei einigen Reisen des Ministerpräsidenten dabei war. Alles legal?

- Ein Finanzminister, der vor der Abstimmung zur Erhöhung des EFSF im Bundestag auf die Frage, wie es mit einem Hebel denn aussähe, antwortete, die Frage sei unanständig, niemand denke an einen Hebel.

- Eine Kanzlerin, die kurz vor den Wahlen 2 Dinge festschrieb. "Mit mir gibt es keine Mehrwertsteuererhöhung" und "mit mir wird es keine große Koalition geben".

- Ein Plagiator, der bei der EU Berater für Internetfreiheit wird und vor nicht mal einem Jahr für Internetsperren eingetreten ist.

Und hier noch ein skurriler Überblick:

Bundesentwicklungshilfeminister Niebel, 2009
„Das Entwicklungshilfeministerium sollte abgeschafft werden.“

Bundeskanzler Schröder, 2005
„Wir dürfen die Pendlerpauschale auf keinen Fall kürzen.“

Hessens SPD-Chefin Ypsilanti, 2008
„Ich werde mich nicht mit Hilfe der Linken zur Ministerpräsidentin wählen lassen.“

Bundesfinanzminister Eichel, 2002
„Wir machen keine Schulden, wir weichen nicht in Schulden aus.“

Bundeskanzler Kohl, 1985
„Zur Spendepraxis kann ich nichts sagen.“

SPD-Chef Müntefering, 2005
„Die Mehrwertsteuer wird nicht erhöht.“

Bundesaußenminister Westerwelle, 2010
„Mubarak ist ein Mann mit großer Weisheit und die Zukunft fest im Blick.“

Hessens Ministerpräsident Koch, 2000
„Es gibt keine schwarzen Konten der CDU.“

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Barschel, 1987
„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“

Hamburgs Wirtschaftssenator Karan, 2010
„Merkel hat mich persönlich aufgefordert, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.“

Bundesarbeitsminister Blüm, 1986
„Die Rente ist sicher.“

Wahlkämpfer Merkel & Schröder, 2005
„Es wird keine Große Koalition geben.“

Bundeskanzlerin Merkel, 2009
„Im Jahr 2010 wird der seit Langem größte Schritt zur Entlastung der Bürger getan.“

Bundeskanzler Adenauer, 1957
„Die Renten werden erhöht, wenn ich die Wahl gewinne.“

CDU-Kanzlerkandidatin Merkel, 2005
„Wir werden den Eingangssteuersatz auf zwölf Prozent senken.“

Bundeskanzler Kohl, 1990
„Blühende Landschaften.“

Linken-Fraktionschef Gysi, 2008
„Ich hatte keine Kontakte zur Stasi.“

Bundeskanzler Schröder, 2005
„Merkelsteuer, das wird teuer.“

Bundeskanzlerin Merkel, 2008
„Die Einlagen der Sparerinnen und Sparer sind sicher.“

Unions-Fraktionschef Schäuble, 1999
„Das Geld Schreibers ist niemals auf einem Konto der CDU aufgetaucht.“

Grünen-Fraktionssprecher Fischer, 1997
„Ich versichere Ihnen: Ich werde nicht Außenminister.“

Bayerns Ministerpräsident Stoiber, 2002
„Ich bin nicht Kanzlerkandidat und werde es auch nicht.“

Bundeskanzler Schröder, 2002
„Steuererhöhungen sind in der jetzigen konjunkturellen Situation ökonomisch unsinnig.“

“Umfaller”-Kanzler Kohl, 1990/1991
„Die Einheit wird aus der Portokasse gezahlt. Die Steuern werden nicht erhöht.“

FDP, ständig
„Mehr Netto vom Brutto.“

Ist das jetzt noch skurril oder einfach nur abscheulich? Passt hier vielleicht gar nicht, könnte auch in diese Lachecke gehen. Wohl beides skurril und lächerlich, vielleicht auch nur zum heulen...

lg
Hobo
« Letzte Änderung: 18 Dezember 2011, 23:50:15 von Hobo »
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #8 am: 19 Dezember 2011, 00:32:44 »

@ Hobo, boahhh... da kommt ja einiges zusammen, hätte auch in den Thread "krankhaftes Lügen" gepasst.

**Skurrilität (ältere Schreibweise Scurrilität) leitet sich ab von lat. scurrilitas, die Possenreißerei und auch von scurra, der Stutzer, Spaßmacher, Possenreißer, der gewöhnlich aus niederem Stande, um als Schmarotzer am Tische … Zutritt zu haben, durch plumpe Schmeichelei oder schlechte Witze … zu belustigen suchte und dabei oft eine sehr verächtliche Rolle spielte. Während Skurrilität früher nur für das Possenhafte und das Reißen von groben, plumpen Scherzen stand, wird es heute gleichgesetzt mit bizarrem, exzentrischem, verschrobenem, absonderlichem, kauzigem, eigenwilligem Verhalten, das als solches nur im Vergleich mit dem um es herum ablaufenden Normalen erkannt werden kann.**
Quelle Wikipedia

Viele der von dir Zitierten kann man durchaus als Schmarotzer bezeichnen, denn durch ihre "plumpe Schmeichelei" haben sie sich viele persönliche Vorteile erschlichen.
Zum Lachen sind solche Dinge allerdings nicht, eher zum heulen... aber passt schon hier her.

An dieser Stelle erinnere ich mich an einen anderen hohen Politiker, der ebenso in der Öffentlichkeit seine Unschuld beteuerte und ohne rot zu werden schamlos eine ganze Nation belog:

"I want to say one thing to the American people. I want you to listen to me. I'm going to say this again: I did not have sexual relations with that woman, Miss Lewinsky. I never told anybody to lie, not a single time; never. These allegations are false. And I need to go back to work for the American people. Thank you (B.Clinton)

Also wenn das keine Posse ist :-)

LG
Epines
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EngelCarmen

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #9 am: 20 Dezember 2011, 01:47:10 »

In Amerika ist ein pilot nicht mehr aus der Toilette gekommen, weil die Tür geklemmt hat. Der Co-Pilot war daraufhin so in Panik, dass er fast eine Notlandung eingeleitet hätte, da er dachte Terroristen wären am Werk.

Quelle: Süddeutsche Zeitung
:)
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #10 am: 20 Dezember 2011, 14:15:22 »

@Engelchen, da wäre nun wieder ein guter Einsatzbereich für die holländischen Tüten. :-)

Ein 22 jähriger Mann ist in der Schweiz bei der Jagd nach Fliegen aus dem Fenster gefallen. Der Bosnier war in seinem Mansardenzimmer auf den Heizkörper unter dem Dachfenster gestiegen, um Jagd auf lästige Fliegen zu machen. Dabei glitt er aus und stürzte aus dem offenen Fenster 18 Meter tief in den Fluss Limmat. Wie durch ein Wunder wurde er nur leicht verletzt.

Der 23 jährige Jarold S. erschoß sich selbst, als er in den Wäldern Colorados einen Elch erlegen wollte. Als er das Tier nahe einer Eisenbahnlinie entdeckte, legte er sich flach auf den Boden, stützte den Lauf seines Gewehres auf der Schiene, zielte und zog den Abzug durch. Doch statt des Elches traf er nur die zweite Schiene, an dem die Kugel abprallte und an seiner Backe entlang schrammte. Durch die Geschichte hat S. aber zumindest gelernt, dass sich bei einem Gewehr der Lauf etwas unterhalb der Visiereinrichtung befindet...

Jagd ist immer gefährlich, egal was man jagt :-)
« Letzte Änderung: 20 Dezember 2011, 14:16:04 von Epines »
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #11 am: 21 Dezember 2011, 16:08:18 »

Dieter Therapie

http://www.youtube.com/watch?v=1u---eFwpYc

Sachen gibt's...
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #12 am: 22 Dezember 2011, 18:40:29 »

Wem gehört der Mond?

Der Deutsche Martin Jürgens aus Westerkappeln in Westfalen erhebt Anspruch auf den Mond. Laut einer Schenkungsurkunde vom 15. Juli 1756, ausgestellt und unterzeichnet von König Friedrich dem Großen von Preußen, wurden die Rechte am Mond an die Familie Jürgens als Dank für geleistete Dienste übertragen („Jetzt soll ihm der Mond gehören“). In dieser Urkunde wurde festgelegt, dass der Himmelskörper jeweils an den jüngsten Sohn weitervererbt werden soll. Die Familie Jürgens verfügt so über die ältesten verbrieften Eigentumsrechte am Mond.

Quelle Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Erdmond#Eigentumsverh
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #13 am: 02 Januar 2012, 15:55:31 »

Am heiligen Abend steckte in der Grafschaft Devon in England, ein Unbekannter mehreren Kunden in einem Supermarkt Umschläge ins Körbchen.
Darin lag jeweils eine 50 Pfundnote und ein Briefchen in dem stand, dass er vor kurzem reich geworden sei und  nun mehr Geld habe als er brauchen könne.
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EngelCarmen

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #14 am: 02 Januar 2012, 18:29:58 »

das mit dem Mond find ich gut :D
Aber Eigentum verpflichtet.. jetzt muss er ihn auch bemalen oder zumindest bepflanzen, finde ich.

In Nordkorea freuten sich laut Propaganda sogar Eulen und Tauben über ihren neuen Herrscher, setzten sich zur Verehrung des alten auf sein Denkmal und flogen in Scharen durch den "Gedenkraum".
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