Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: 1 2 [3] 4 5 ... 9

Autor Thema: Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen  (Gelesen 21414 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Ina

  • YaBB Administrator
  • Senior Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Weiblich
  • Beiträge: 29.137
  • Alone in the dark!
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #30 am: 10 Februar 2012, 04:50:58 »

@ Epines:

Wie cool, ich hab gerade SO gelacht :D

Das klingt zwar aus der Sicht des Angeklagten irgendwie schlüssig,
für Außenstehende aber wohl ziemlich absurd^^

Danke für's Posten!

Gespeichert
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #31 am: 10 Februar 2012, 18:50:21 »

@Ina *lach* Ja Rastafanis haben es in Deutschland echt schwer.

Manche Kinder sind wirklich mit ihren Eltern bestraft, vor allem wenn diese einen ganz besonderen Vornamen wie: "Fifi Trixibelle", "Peaches Honeyblossom", "Little Pixie","Kal-El", "Sage Moonlood", "Seargeoh", "Cosmo Shiva", "Apple Blythe Alison","Delphine Malou" genannt werden...

Das Bundesverfassungsgericht hatte sich mit der Verfassungsbeschwerde einer Frau  in Deutschland beschäftigen müssen.

Dabei ging es nicht um die Namen selbst, sondern um deren Anzahl. Es sollten nämlich zwölf sein: "Chenekwahow, Tecumseh Migiskau, Kioma, Ernesto, Inti, Prithibi, Pathar, Chajara, Majim, Henriko, Alessandro".

Das Landgericht wies zunächst das Standesamt an, es bei "Chenekwahow Tecumseh Migiskau und Ernesto" zu belassen. Zwölf Vornamen hätten nämlich "einen erheblich belästigenden Charakter für das Kind". Das Kind würde wegen der Vielzahl und der Ungewöhnlichkeit der Namen bereits Schwierigkeiten haben, sich diese überhaupt in der richtigen Reihenfolge merken zu können. Außerdem sei zu befürchten, dass das Kind ständig auffallen würde.  Dem schloss sich in der nächsten Instanz auch das Oberlandesgericht an, das allerdings zusätzlich noch den Vornamen "Kioma" gestattete. Es ergänzte zur Begründung, dass sich "die staatlich-gesellschaftliche Kennzeichnungsfunktion des Namens wie auch sein Wert für die Selbstidentifikation des Kindes mit zunehmender Zahl der Vornamen verflüchtige."

Das Bundesverfassungsgericht sah darin weder eine Verletzung des Elterngrundrechts noch der allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 und 6 des Grundgesetzes). Eltern seien in der Wahl des Vornamens ihrer Kinder mangels gesetzlicher Regelungen zwar grundsätzlich frei. Hier stehe jedoch das Kindeswohl aus den von den Gerichten genannten Gründen entgegen, weshalb die Verfassungsbeschwerde unbegründet sei.

Dem Kind heißt nun:"  Chenekwahow Tecumseh Migiskau Kioma Ernesto!"
Gespeichert

samatha

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #32 am: 10 Februar 2012, 22:40:23 »

Die Geschichte "Das Fest der Liebe" im Bestatterweblog ist absolut lesenswert. Ihr solltet wirklich alle alle sechs Teile lesen, es lohnt sich.

Hier geht es zu Teil 1: http://bestatterweblog.de/archives/Das-Fest-der-Liebe/6278
Gespeichert

Hobo

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #33 am: 10 Februar 2012, 23:04:57 »

Es ist schon eine Weile her. Da war mal eine Schlägerei. Die Einzelheiten sind uninteressant. Ich war dann vor Gericht. Ohne Anwalt. Die Staatsanwaltschaft warf mir vor drei Menschen verletzt zu haben. Nein, das ist kein Witz. Ich bin nicht mehr der Jünste und ja, es waren drei. Und ja, ich habe sie verletzt. Aber es war Notwehr für jemanden anderes.

Skurril war, dass der Anwalt der drei Angreifer versuchte mich zum Aggressor zu machen. Es war so lächerlich. Ich, damals 56 Jahre alt und nicht der Kräftigste, die, alle unter 30 und sehr aggressiv. Ich sehe heute noch das Kopfschütteln des Richters. Ich wurde ja auch verletzt und nicht zu knapp. Aber ich habe sie alle erwischt. Der Richter hat sie verdonnert, einen weil er mir Rippen gebrochen hat, den anderen weil meine Hand gebrochen war und den dritten, weil er mir die Nase zerhauen hatte. Aber die lagen auf dem Boden. Ich stand noch.

Manchmal, da ist das Skurrile nahe an der Realität. Man wollte mich tatsächlich wegen Körperverletzung anklagen. Drei junge Menschen greifen einen alten Kerl wie mich an, ich wehre mich und mache sie platt und ich soll dafür verdonnert werden. Was skurrileres habe ich noch nie erlebt.

Wir alle waren im Krankenhaus. Und verletzt, mehr oder weniger. Ist das skurril oder einfach absurd? Hm, schwer die Grenze zu finden.

Für mich war das das skurrilste Erlebnis meine Lebens...

Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #34 am: 11 Februar 2012, 00:04:40 »

@ Hobo ja ist heftig!

Der zweitälteste Dorfbewohner war ein ziemlich boshafter alter Greis, der gerne mal auch einem Kind einfach so, weil es ihm im Weg stand eine knallte.

Im Postauto hatte er über die heutige Jugend ab gelästert. Alle ignorierten ihn wie immer, besser man ist still.
Eine junge Frau konnte für einmal Mal ihren Mund nicht halten und beim aussteigen  sagte sie , dass nicht alle Jungen schlecht sind.

Da wurde der Greis so sauer, dass er mit dem Schirm wie wild auf sie einschlug. Die ersten Schläge steckte sie ein, denn wer will schon einen Mann im Alter vom 96 schlagen. Er hörte jedoch nicht auf und so packte sie ihn und schubste ihn, worauf er stürzte und sich den Arm brach.

Eine Anzeige wegen Körperverletzung flatterte kurz darauf ins Haus der jungen Frau und die Polizei glaubte ihr den Sachverhalt nicht, denn der Alte hatte schamlos gelogen. Sie musste sich einen Anwalt nehmen um heil aus der Sache heraus zu kommen.

Alter schützt vor Dummheit nicht :-)

Bevor es zur Verhandlung kam ist er an einer Kohlendioxidvergiftung gestorben und somit wurde sein Wunsch der älteste Dorfbewohner zu werden vom Herrgott nicht erfüllt. Strafe muss sein.
Gespeichert

samatha

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #35 am: 11 Februar 2012, 10:48:13 »

Bild.de berichtet über Patrick Swayze, dem es nach seit Krebstherapie endlich wieder besser geht: http://www.bild.de/unterhaltung/leute/patrick-swayze/behandlung-schlaegt-gut-an-4672860.bild.html  Es scheint ihnen entgangen zu sein, daß der arme Patrick seit zwei Jahren tot ist.

Mittlerweile hat Bild.de das Datum über dem Bericht auf 2008 geändert, läßt die Nachricht aber nach wie vor stehen.
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #36 am: 11 Februar 2012, 23:39:17 »

@ Samatha....hahaha , so peinlich
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #37 am: 14 Februar 2012, 22:51:19 »

Mal was Anderes

Gerade bin ich über ein interessantes mir bis dato unbekanntes "skurriles" Musikinstrument gestolpert. Musste ich bei Wiki nachschlagen.
Die Glasharmonika http://de.wikipedia.org/wiki/Glasharmonika

Dazu W. A. Mozart - Adagio In C Minor For Glass Armonica, K 617, durch dieses Stück bin ich darauf gestossen.
http://www.youtube.com/watch?v=_oYkGaVL62o&feature=related
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #38 am: 14 Februar 2012, 23:00:37 »

hier noch ein Filmchen wie so was gespielt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=jeeQQLoxHfw&feature=autoplay&list=PLD7CA19CE044F9EFC&lf=rellist&playnext=1
Gespeichert

samatha

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #39 am: 15 Februar 2012, 10:04:45 »

der Schuh für die Frau von heute: http://style.icanhascheezburger.com/2012/02/14/crazy-shoes-middle-finger-happy-tuesday/

Wenn sie "ihn" damit in den Allerwertesten tritt, dann es noch eine ... äähhh ... unerwartete Nebenwirkung.
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #40 am: 15 Februar 2012, 16:13:40 »

@Samatha, *lach* oh du meine Güte :-)

Im folgenden hat ein kluger Kopf eine Marktlücke entdeckt :-) , na ja...

http://www.krone.at/Steil/Die_Sex-Puppe_fuer_den_Hund-Gegen_Triebstau-Story-67316
Gespeichert

samatha

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #41 am: 15 Februar 2012, 16:26:20 »

also ich finde die Sexpuppe für den Rüden von heute absolut klasse. Vor allem fordert sie meine Phantasie heraus. Es würde doch bestimmt großartig aussehen, wenn man die auf kleine Rollen setzt und der notgeile Rüde dann mit den Vorderpfoten an die Puppe geklammert durch die Bude hechelt, weil die bei jeder Bewegung wegrollt. Es wäre bestimmt bestimmt auch heiterkeitsfödernd, die Puppe mit einen mp3-Player mit Lautsprecher und dem Soundtrack eines (Menschen)Pornos zu versehen. Jaaaaa .... stööööhhhnn .... usw usw. Sonst noch jemand ein paar Ideen dazu?
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #42 am: 15 Februar 2012, 16:47:29 »

Nein dazu nicht, aber zum Thema passende Gemüseimitate :-)

http://www.preisroboter.de/m/gemüse+vibrator.html
Gespeichert

samatha

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #43 am: 15 Februar 2012, 19:18:44 »

weia, weia ...

ich habe den link aus dem letzten posting ein wenig weiterverfolgt und auf was stoße ich: http://www.eufory.de/sextoys/anal-staebe-desperados.html

'tschulligung an sintram, aber das konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
Gespeichert

Epines

  • Gast
Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #44 am: 15 Februar 2012, 19:37:53 »

@Samatha, die sind vermutlich für Pferde mit dem obligaten Ring, dass sie nicht plötzlich verschwunden sind. :-D

Skurrile Patentanmeldungen
Zum Beispiel:
Eine Geldtasche  die zum Schutz gegen Raubüberfälle mit einem Revolver  verbundene ist (Patentnummer 225)

Gegen Regen gab es unter anderem 1881 einen Hut mit Schuppen aus Tannenzapfen, ähnlich einer Dachschiefer-Konstruktion (15313).

Gegen die asymmetrische Abnutzung von Hosen an Knieteilen und Sitzfläche ist unter der Nummer 381266 eine Hose aus vier gleichen Teilen mit zwei Schlitzen vermerkt. Vorder- und Rückseite sind somit identisch.

Arthur Paul Pedrick's bizarrste Idee war die Bewässerung der Sahara durch Schneebälle, welche mittels einer Rohrleitung vom Nordpol kommen sollten.

In England präsentierten die Gebrüder Stollwerck 1903 Schallplatten aus Schokolade. Jene waren in Silberpapier verpackt, aus dessen eingeprägten Rillen der Tonarm die Musik abspielte. Allerdings stellte sich heraus, dass die süßen Tonträger oft ohne vorherigen Musikgenuss verzehrt wurden.

Sachen gibt's :-)

Gespeichert
Seiten: 1 2 [3] 4 5 ... 9