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Autor Thema: Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen  (Gelesen 21480 mal)

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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #60 am: 19 April 2012, 18:48:53 »

In einem niedersächsischen Wald machte eine Spaziergängerin eine kuriose Entdeckung: Vor ihr stand ein voll funktionsfähiges, gut 100 Jahre altes Klavier, die Tasten ordentlich mit Samt abgedeckt.

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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #61 am: 03 Juni 2012, 23:17:23 »

Ein Tierarzt im westindischen Bhuj hat bei der Operation einer Kuh eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht.

Er fand in ihrem Magen fast 4000 Plastiktüten, Drähte und andere unverdaubare Abfälle mit einem Gesamtgewicht von 45 Kg!
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freierFall

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #62 am: 15 Juni 2012, 16:13:22 »

Ein Künstler(?), der seine tote Katze zu einem Helicopter umgebaut hat.

http://www.spiegel.de/video/kuenstler-baut-helikopter-aus-toter-katze-video-1200811.html
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Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #63 am: 16 Juni 2012, 00:30:17 »

Das ist doch geschmacklos! :-/
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #64 am: 19 Juni 2012, 23:23:53 »

Eine wahre Maikäfergeschichte
Aus Bodenheimer, Materialien zur Geschichte Entomologie bis Linné 1928

Wir schreiben das Jahr 1497. Ein Jahr in dem die Maikäfer in unglaublichen Massen auftraten und alles was Blätter hatte kahl fraßen. Die Angst einer Hungersnot war gross und in ihrer Verzweiflung hatte die Stadt Bern Bittprozessionen gegen die Käfer unternommen. Aber weder Weihwasser noch Gebete hatten die Tiere von ihrer Fresslust abhalten können und deshalb hat der Pfarrer der Gemeinde den Bischof von Lausanne, Benoit de Montferrand in einem Brief um Erlaubnis  gebeten einen kanonischen Prozess gegen die fressgierigen Insekten zu führen.

Mit Glockengeläut und in feierlichster Robe verlas der Priester mit resoluter Stimme das bischöfliche Ausweisungsdekret:
„Im Namen meines gnädigen Herrn des Bischofs in Lausanne und Kraft der hochlöblichen Dreieinigkeit, durch das Verdienst des Heilands Jesu Christi und aufgrund des Gehorsams, den ihr der heiligen Kirche schuldet, bitte ich euch Maikäfer allesamt und jeden einzelnen, im Besonderen von allen Orten zu weichen, an denen Nahrung für Menschen und Vieh wächst und keimt!“
Sechs Tage lang gab die bischöfliche Anordnung den Maikäfern Zeit sich mit ihren Engerlingen davon zu machen – widrigenfalls sie sich vor dem Richterstuhl des hochwürdigen Herrn in Lausanne zu verantworten hätten.

Natürlich leisteten die unverschämten Maikäfer der Anordnung keine Folge, weder verließen sie fristgerecht das Gebiet um Bern, noch erschienen sie vor dem geistlichen Gericht in Lausanne. Deswegen wurde über sie in Abwesenheit verhandelt. Sie hatten sogar das Recht sich einen Anwalt zu nehmen, aber keiner stellte sich für ein solch makabres Schauspiel zur Verfügung. Darum sah sich das geistliche Gericht genötigt den Prozess ohne einen Advocatus diaboli durchzuführen, der zum Schein die Interessen der Insekten hätte vertreten sollen.

Die Verhandlung begann wie bei allen anderen Prozessen auch. Es wurden Zeugen vernommen die über das gemeingefährliche Treiben der Insekten berichteten und da kein Verteidiger der Tiere das Wort ergriff, verkündete der Bischof folgenden Bannfluch:
„Im Namen der göttlichen Dreifaltigkeit, des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Verdamme ich, Bischof Benoit, euch verruchte Untiere, welche Maikäfer genannt und nicht einmal zu den Tieren gerechnet werden können!“

Alle segnend verließ der Bischof den Gerichtssaal, er hatte sein Möglichstes getan.

Solche und ähnliche Tierprozesse wurden nicht nur von geistlichen, sondern auch von weltlichen Gerichten in vielen Ländern abgehalten, sie offenbaren die Ohnmacht und Ratlosigkeit die damals gegenüber den Pflanzenschädlingen herrschten die ganze Ernten vernichteten und dadurch Hungersnöte auslösten.

LG
Epines
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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #65 am: 03 Juli 2012, 13:40:05 »

Der Mann, für den sich 2500 Münchner ausziehen

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article106648157/Der-Mann-fuer-den-sich-2500-Muenchner-ausziehen.html
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Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #66 am: 26 Juli 2012, 22:57:07 »

http://lostmoon.de/zeichen-und-ihre-bedeutung-a-c-a-b-900

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Epines

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #67 am: 27 Juli 2012, 01:22:33 »

Hoppla, die deutsche Polizei dein Freund und Helfer...

Anwalt klagt gegen Hundesteuer

Ein Anwalt hält die Hundesteuer in Deutschland für reine Willkür - und klagt deswegen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Vor dem Bundesverfassungsgericht war er mit seinem Anliegen gescheitert.
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/gerichtshof-fuer-menschenrechte-anwalt-klagt-gegen-hundesteuer/6818516.html

In der Schweiz gibt es Gemeinden, wo Pferde eingelöst werden  und ein Nummernschild  tragen müssen wie die Autos, wenn sie auf öffentlichen Wegen und Straßen laufen... und versteuern muss man Pferde sowieso, ist ja schließlich Vermögen...
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Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #68 am: 27 Juli 2012, 01:26:17 »

Pferd mit Nummernschild? Wie abgefahren ist das denn? Sachen gibt's... man man man...
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nubis

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #69 am: 27 Juli 2012, 08:02:54 »

@Siny

das ist aber in Deutschland auch so - oder zumindest in NRW:

Das Pferd wird als 'einspuriges Fahrzeug' gewertet und darf nur am Straßenverkehr teilnehmen, wenn es - sowie der Reiter - dafür geeignet sind.

Die Eignung des Reiters kann durch entsprechende Reitabzeichen nachgewiesen werden.

Grundsätzlich sind beim Verlassen privater Grundstücke auf öffentliche Verkehrswege - aber auch in freier Landschaft und Wald, sowie freigegebenen Privatwegen - Reitplaketten anzubringen - und zwar auf beiden Seiten des Pferdes.

Ich kenne es so, dass die kleine, gelbe Nummernplakette beidseitig am Halfter angebracht wird:

http://www.much-heute.de/uploads/pics/Mu071114.jpg


...und ehrlich gesagt finde ich es auch völlig ok: ein Pferd im öffentlichen Verkehrsraum ist ein Unfallrisiko - durch die Plaketten wird zum einen die Eignung des Reiters zum Führen von Pferden nachgewiesen - und zum anderen natürlich, dass eine entsprechende Haftpflichversicherung mit ausreichend hoher Deckung besteht.

« Letzte Änderung: 27 Juli 2012, 08:08:32 von nubis »
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nubis

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #70 am: 27 Juli 2012, 08:22:40 »


@Epines

Wie es beim Pferd aussieht bin ich nicht sicher - aber zumindest beim Hund weiß ich, dass es in NRW keine 'Vermögenssteuer' ist - sondern eine Luxussteuer^^

Wer sich den Luxus leisten kann, zu seinem Vergnügen ein Tier zu halten, muss eben dafür bezahlen - aus dem Grund sind 'Dienst- und Arbeitshunde' aber auch von der Steuer befreit.


Was ich allerdings auch für Willkür halte, ist die unterschiedliche Höhe der Steuern: hier gibt es gravierende Unterschiede von einem Ort zum Nächsten, weil die Festlegung Städtesache ist - das geht bei Einzeltierhaltung von 90 € im Jahr bis zu 160 ...für Kampfhunde bis 900€
Noch teurer wird es, wenn man 2 oder mehr Hunde halten will - da kommt nicht einfach 'das Doppelte', sondern eine Steigerung: bei Kampfhunden auf bis 1.152€ je Tier in Aachen - andere Städte dagegen nehmen gar keinen erhöhten Satz nach Rasse....

Da denke ich, kann man wirklich von Wilkür reden...



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Nicki

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #71 am: 27 Juli 2012, 15:41:28 »

@Nubis: Diese Plaketten und die dazugehörigen Jahresaufkleber kann man ganz einfach bei der zuständigen Gemeinde kaufen, teilweise auch übers Internet.
Dafür muß man keinerlei Nachweis erbringen, ob der Halter oder das Pferd versichert oder geländesicher sind. Nach dem Tod meines letzten Pferdes habe ich dort angerufen, um denen zu sagen, das ich die Plaketten jetzt für mein neues Pferd nutze. Das war völlig egal.
Sinnvoll finde ich, wenn die Gebühren, so wie es gedacht ist auch tatsächlich für den Erhalt der Reitwege im Wald genutzt werden, was bei uns in der Gegend der Fall ist. Würde ich in einer Gegend ohne Wälder wohnen/meinen Pferd halten, würde ich "illegal" ohne Plaketten reiten.
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nubis

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #72 am: 27 Juli 2012, 17:04:01 »


@Nicki

Das man die Plaketten dann für ein anderes Pferd nutzen kann ist ja auch ok: dadurch, dass du sie einmal ausgestellt bekommen hast, hast du ja schon die Eignung bewiesen.

Ich bin lange nicht mehr geritten - sicher 20 / 25 Jahre nicht: aber damals war beides zumindest in meinem Stadtkreis ein entsprechender Nachweis erforderlich - was ich auch nach wie vor sinnvoll finde: sonst kan sich ja jeder auf ein Pferd setzen und in den Straßenverkehr 'hineinpreschen'...

Wie es aber tatsächlich heute gehandhabt wird, weiß ich nicht :-)  ...ich hatte es nur gepostet, weil Epines und siny es in dieser Rubrik geführt haben und ich es eben nicht skuril, sondern selbstverständlich finde.


LG
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-Sachmet-

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #73 am: 27 Juli 2012, 21:44:21 »

@Nubis: du musst nur bezahlen, und das war eigtl schon immer so, theoretisch kannst du dann auch deinen Hund auf dem Pferd ins Gelände schicken, Hauptsache, es hat die Plakette. vllt verwechselst du was, was die Eignung angeht, ist ja schon ne Weile her bei dir. Und diese "Nummernschilder" sind auch nicht überall Pflicht( hier in meinem Kreis zb schonmal nicht), du kannst dir aber grüne kaufen, die dann signalisieren sollen, dass du dich bemühst, nicht wie ne Wildsau durch den Busch zu pflügen und auch nicht versuchst, Spaziergänger, Radfahrer etc zur Strecke zu bringen ;c)
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Es gibt andere Welten als diese

Siny

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Re:Skurrile Ereignisse irgendwo gelesen
« Antwort #74 am: 28 Juli 2012, 00:36:58 »

Haha xD

Ich hatte ja wegen der Nummernschilder übrigens auch nur so reagiert, weil ich mir ein Pferd mit Autonummernschild am Schweifriemen vorgestellt habe. ;-) Diese Plaketten finde ich völlig in Ordnung!
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