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Zusammenfassung

Autor: Sara
« am: 26 Juni 2011, 20:31:34 »

Ezabeth :
Deine Worte sind wahre Taten, aber leider habe ich schon zu lange gewartet,
die Dunkelheit ist ein Teil von mir und ich bin dessen bewusst.
Ich warte anscheinend darauf, dass mich jemand zu dieser Hilfe bringt,
doch das wird nicht geschehen.

Wohlstandspudel :
In dem Sinne ist es mir eigentlich auch egal, was die Anderen von mir denken,
doch ich habe Angst davor, meine Ausbildung zu verlieren..
Wegen meinen Depressionen schäme ich mich keines Falls, mir ist diese Krankheit bewusst.
Ich möchte mir Hilfe holen.! Aber ohne mit meiner Mutter zu reden, dass würde mir nicht gut tun.

Nur nochmal meine gezielte Frage;
Wie soll ich mir diese Hilfe holen, wenn die Therapeuten die ich anrufe ausgebucht sind.?
Ich würde ungern zum Jugendamt gehen.
Ich komme ich zu einem Therapeuten und in ein Gespräch.?

Und ein großes Danke nochmal an euch.! (:
Autor: Ezabeth
« am: 26 Juni 2011, 02:32:33 »

Wenn Du wartest, bis Du 18 wirst, wartest Du vielleicht zu lange. Dann ist die Dunkelheit schon Teil von dir, Du bist wie ein gekrümmter Baum und erinnerst dich nicht mehr, daß Du auch gerade hättest wachsen können.

Gruß

Ezabeth
Autor: Sara
« am: 26 Juni 2011, 01:15:36 »

Danke, paradoxa.
Und danke auch all den Anderen.!!!

Bereuteswohnen war schon einmal ein Gedanke, aber das kann ich meiner Mutter nicht antun.
Auch wenn ich nichts für sie empfinde und es einerseits für gut heißen würde,
könnte ich mit diesem Gefühl nicht leben.
Denn einmal weg, würde ich ihr nicht mehr in die Augen blicken wollen,
würde das Kapitel endlich schließen wollen.
Aber das ist hier nicht möglich, also kann ich diesen Schritt nicht gehen.

Eine Therapie wär denke ich für mich am besten.
Und ich habe meinen Mut auch schon mal zusammen genommen und bei vielen Angerufen,
doch alle meinten sie wären belegt.
Zudem traue ich der Schweigepflicht nicht, damals mein Arzt hat es nicht getan
und jetzt glaube ich nicht dran, solange ich nicht 18 bin.
Ich möchte einfach einen Therapeuten, zu dem ich gehen kann, der mir zuhört, der irgendwie bezahlt wird
und ohne das es meine Elter und meine außen Welt mitbekommt.
Nur irgendwie finde ich den entscheidenen Weg nicht.
Außerdem ist die Angst so groß, dass er heraus kommt,
deswegen schiebe ich es schon so lange her und sage mir immer wieder;
"warte bis du 18 bist", doch in den dunklen Tagen halte ich es einfach nicht mehr aus..
Autor: Sara
« am: 25 Juni 2011, 13:27:35 »

Was mich erschreckt ist, wie man denkt.
Ich habe mein Alter vorher ganz gewusst nicht gesagt,
weil ich ahnen konnte, wie ihr handelt.
Wer sagt denn bitte, dass nur weil ich noch ein Kind bin,
meinen Taten nicht bewusst bin.?
Wer sagt das.?!
Wieso nimmt man mich deswegen nicht ernst.!
Ist es weniger bedeutend, nur weil ich ein Kind bin,
weil ich nach eurer Meinung keine Ahnung vom Leben habe.
Weil ich vielleicht in meiner Depression nicht so lange stecke wie ihr.?
Aber woher wollt ihr das wissen.?
Kann es nicht sein, dass ich sie geerbt habe,
dass ich schon lange mit ihr versuche zu kämpfen.
Und keiner kennt meine "Familiensituation",
deswegen kann auch keiner von euch behaupten,
dass mein Wort, Hass zu groß wäre.
Ich bin mir dieser Größe des Wortes bewusst
und deswegen setze ich es auch bewusst ein.
Und wenn ich sage, dass es meine Familie nicht wissen darf,
dann wird es einen richtigen Grund dafür geben.
Solange man nicht die Worte eines Kind wahr nimmt, kann man ihm nicht aufrichtig helfen,
wie sollen euere Worte zählen, wenn ihr mich nur als jammerndes kleines Kind seht.
Und dennoch ist mir bewusst, dass ich nicht so reif und aufgeweckt bin,
um einen großen Schritt in die richtung des Ziels zu gehen.
Vielleicht auch, weil ich Angst vor der Konzequens habe,
Angst vor dem, was passieren wird.
Mir ist bewusst, dass ich mich in meiner eigenen Not verliere.

@ Ezabeth:
Nein, es gibt in meinem Leben momentan überhaupt niemanden, mit dem ich reden kann.
Und das meine ich genau wie ich es sage.Es ist nicht so, dass ich mich weigere,
nein es gibt NIEMANDEN.

Autor: Ezabeth
« am: 07 Juni 2011, 00:56:27 »

Hallo Sara,

gibt es denn überhaupt irgendjemanden, mit dem Du reden kannst? Eine Freundin vielleicht?



LG

Ezabeth