Hallo liebe Deichprinzessin
Was Stumm und Pudel sagten kann ich nur unterstreichen. Eine Therapie bei der man nicht offen über sich sprechen kann, ist die reinste Zeit-und Geldverschwendung, denn sie wird nie zum Erfolg führen.
Was Pudel vorschlug, dem Therapeuten einen Brief zu schreiben halte ich für eine gute Idee, ich kenne einige die genau das Selbe so angegangen sind. Sie konnten dem Thera nicht ins Gesicht sehen und darüber reden was sie am Meisten bedrückte. In einigen Fällen hat der Thera dann nach dem Brief vorgeschlagen, dass sie mit dem Rücken zu ihm sitzen, was vieles erleichtert hat.
Was auch hilft ist wenn man merkt dass man in Dissos abdriftet, schnell aufstehen und auf einen anderen Stuhl sitzen.
Ich würde meinem Psychiater sagen, oder auch schreiben wenn du es nicht direkt sagen kannst, dass du einen anderen Psychiater suchst, wenn er dir das Medikament dass dir geholfen hat nicht mehr verschreibt, oftmals wird man erst durch diese Drohung ernster genommen.
Warte damit aber nicht zu lange, sondern mach es so schnell wie möglich, es ist wichtig, dass du um all die Entscheidungen zu treffen einen klaren Kopf behältst, deine Gedanken sollten sich darum drehen wie es weiter geht und nicht wie es endet.
Das Medie absetzen kann man dann später wenn deine Situation klarer ist erneut versuchen, aber jetzt ist , wie du richtig erkannt hast der falsche Zeitpunkt.
Falls er nicht einlenkt mach es wie Stumm vorgeschlagen hat, such dir sofort einen neuen Psychiater der dir über diese Zeit hilft.
Alles Liebe
Epines