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[Ina]

 
Zu viele gescheiterte Schlafversuche, die zu allem Überfluss nur zu Kopfschmerzen führten.

Dass im Moment nichts wirklich (!) gut ist – und dass ich mich auch genauso fühle...
 

[Ina]

 
... meine Sehnsucht nach N., wobei N. hier für einen Ort steht. Für „meinen“ Ort, meinen Lieblingsort, mein schönstes Radfahrziel. Ein Ort, an dem immer die Sonne scheint und der Himmel blau ist. Immer. Ein Ort, an dem ich mich unglaublich wohlfühle, weil ich dort alles loslassen kann und nur noch die wunderbare Natur um mich herum wahrnehme und genieße. Ein Ort, an dem ich mich frei fühle. Ein Ort, der mein Herz erwärmt. Ein Ort, an dem ich mich so verbunden mit der Erde und mit Gott fühle wie nirgendwo sonst. Ein Ort, der meinen Glauben so sehr gestärkt hat. Ein Ort der Wahrhaftigkeit. Ein Ort, der regelrecht leuchtet. Ein Ort, an dem alles gut ist. Ein kleines Paradies für die Vögel und auch für mich. Wie gerne wäre ich dort... Aber ich bekomme ja nicht mal mehr 5 km mit dem Fahrrad hin, weil mir die Kraft fehlt und mein Körper vorher schlapp macht. Für diese Strecke, die ich mit diesem Ort verbinde, muss ich aber fähig sein, ungefähr 42 km zu fahren...
 

[Ina]

 
... die Einschätzung meiner Hausärztin: Sie sagte heute, ich solle mich darauf einstellen, dass es noch ein halbes Jahr (!) dauert, bis sich mein Körper vollständig von der Corona-Infektion erholt hat und wieder in der Lage sein wird, so wie vorher zu funktionieren. :(

Sie wollte meine Lunge abhören, meinte aber, sie würde kaum Atemgeräusche wahrnehmen, weil ich dafür nicht tief genug einatme (weil ich es nicht mehr kann!). Eine Entzündung der Atemwege konnte sie daher nicht ausschließen. :-/ Zumindest würde es die starken Atembeschwerden und die Schmerzen erklären.

Ich habe keine Lust, mich noch monatelang zu schonen (soll ich aber), nur um dann noch ein paar weitere Monate dafür zu kämpfen, vielleicht meine alte Kondition (die ich mir hart erarbeitet hatte!) zurückzubekommen. :( Einige von euch wissen, wie schlecht es meinem Körper jahrelang ging und wie mühsam ich mich von diesem Zustand befreit habe. Ich fühle mich unglaublich weit zurückgeworfen und es fällt mir noch sehr schwer, mich damit abzufinden.
 

[Ina]

 
... dass ich noch keine Idee habe, wie ich den Auftritt am Wochenende bewältigen soll. Eigentlich geht es mir dafür noch viel zu schlecht. :( Aber ich werde alles tun, was ich kann... Diese Bühne ist ein echter Traum. Warum muss mir ausgerechnet jetzt dieser ganze Coronascheiß in die Quere kommen? :(
 

[Ina]

 
... dass ich wahrscheinlich viel zu ungeduldig bin und immer wieder darauf hoffe, dass es mir „morgen“ endlich ein bisschen besser geht. Und wenn dann „morgen“ ist, geht es mir leider doch noch genauso schlecht wie am Vortag. :-/
 

[Feli]

Dass ich jedesmal hoffe, dass es diesmal nicht mehr so schlimm wird und dann ist es doch wieder genauso schlimm wie beim letzten Mal. Vielleicht sollte ich einfach nicht mehr erwarten, dass es beim nächsten Mal besser wird, sondern mich einfach dafür wappnen, diese ganze schei?e so gut wie möglich durchzuhalten.

[Ina]

 
... rund um die Uhr Dauerkopfschmerz zu haben. Medikamente zeigen keine Wirkung, frische Luft auch nicht, und wirklich entspannen kann ich mich leider auch nicht.
 

[Ina]

 
... Herzrasen und Krämpfe in der Herzgegend (kann ich nicht genau lokalisieren). Sowas macht mir Angst. :-/
 

[Ina]

 
Nicht eine einzige Minute Schlaf… Wenn ich daran denke, auf was für einer großen Bühne ich heute Abend singen darf, ist mir ein wenig mulmig zumute, weil ich mal wieder nicht weiß, wie ich das in so einem übermüdeten Zustand eigentlich schaffen - und vor allem GUT machen - soll. :-/
 

[Siny]

Dass ich mich gerade nicht so richtig darüber freuen kann, dass die Frau meines Bruders schwanger ist... :'(

[Ina]

 
... Long Covid macht mich traurig. :-/

Immer noch diese Erschöpfung, die Kreislaufprobleme, die Schmerzen in der Lunge und ungewöhnlich schnell schwere Atemnot usw... Langsam reicht es wirklich!
 

[Ina]

 
... dass sich meine innere Anspannung mal wieder sehr stark körperlich äußert. Ich bin stellenweise richtig verkrampft, z.B. im Hals- und Kieferbereich und im Nacken- und Schulterbereich – so sehr, dass es schon wehtut. So etwas bereitet mir nur noch zusätzlich Sorge – und das kann ich gar nicht gebrauchen... :-/
 

[Ina]

 
... wenn S. und ich uns wegen Nichtigkeiten streiten. Harmonisch geht anders... Mir setzt so etwas ziemlich zu und ich bin eigentlich viel zu harmoniebedürfig für so einen Quatsch. :-/

... die ständigen Kopfschmerzen.
 

[Ina]

 
Seit Tagen wächst in mir eine tiefe Traurigkeit und mir ist mal wieder die „Lust“ vergangen, darüber zu reden.
Das ist nicht gut. Aber mir ist nur nach schweigen und verstecken und allein sein zumute.
Im Moment fühle ich mich einfach nur traurig und sehr allein.
 

[Ina]

 
Manch ein Beitrag hier... Es macht so sprachlos.
Ich wünschte, wir könnten irgendetwas tun und aktiv helfen. Aber mehr als da zu sein und gute Gedanken zu schicken, geht wohl nicht... :-/