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Autor Thema: Wie kann man als Partner helfen?  (Gelesen 14029 mal)

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Fee

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #45 am: 17 Oktober 2009, 20:12:46 »


... ich denke mal,das Rot,Grün,Blau,Gelb ... erklärt nun,was ich hier die ganze Zeit empfinde und auch schon versuchte zu schreiben.

Nachdem ich S.`Posting gelesen habe,fühlte ich,glaube ich,ähnlich wie Hobo.Wahrscheinlich,weil ich das ungefähr "Gleiche" aus dem Posting raus hörte.

Nun laßt mal einen Spinnenliebhaber,einem Menschen mit Spinnenphobie,seinen Horror vor Spinnen "wegreden".

Jeder Mensch ist,meiner Ansicht nach,nicht für jeden Menschen,als Ratgeber geeignet.Zumindestens nicht zu verstehen,wenn beide verschiedene Sprachen sprechen.


L.G. Fee
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nachtwind

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #46 am: 17 Oktober 2009, 20:31:02 »

*.. ich denke mal,das Rot,Grün,Blau,Gelb ... erklärt nun,was ich hier die ganze Zeit empfinde und auch schon versuchte zu schreiben.*

Das gilt dann, wenn andre dich verstehen sollen?


*Zumindestens nicht zu verstehen,wenn beide verschiedene Sprachen sprechen.*

Und das dann, wenn du mal an der Reihe wärst, den andren zu verstehn?

;-)
 
hey fee :-))
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nubis

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #47 am: 17 Oktober 2009, 20:42:48 »

@Thaddäus

'unseren Päckchen' ? - wessen? Deines? @Fee's ? ...was weiß DU von anderer Leute Päckchen? meinen? @Sergios?

Berechtigt dieses nicht-wissen zu einem einfachen: 'du hast keine Ahnung - halts Maul' ?

Was, wenn hier jeder immer nur damit ankäme? ...bringt das irgendwen noch weiter?

Wie gesagt: wir sind alle hier um uns auzutauschen - was beinhaltet (oder beinhalten sollte) dass es verschiedene  Ansichten gibt, über die dann diskutiert wird.


@Fee

Wie gesagt ...habe ich mir das betreffende Posting mehrfach durchgelesen ...ich weiß nicht, was ihr dort lest ...hinein interpretiert
Ich sehe es nicht.
Und vielleicht sollte man sich dann nicht immer in allem angesprochen fühlen, wenn man in dem Thread einer anderen Person eine an diese gerichtete Antwort findet...




LG
nubis
« Letzte Änderung: 17 Oktober 2009, 20:43:12 von nubis »
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Thaddaeus

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #48 am: 17 Oktober 2009, 20:52:33 »

dito
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Sergio aka Last(Guest)

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #49 am: 17 Oktober 2009, 22:25:04 »

Oha ich werde in Schutz genommen, wie kommt das denn ? ;D

Vielleicht nochmal in anderen Worten ausgedrückt von mir, das einigeln in eine Krankheit und das rechtfertigen jeglicher Ungerechtigkeiten aufgrund der Vergangenheit ist nicht richtig. Und auch nicht nur begründbar durch eine Krankheit. Und das meine ich vor allen Dingen in Partnerschaften, nicht hier im Forum oder sonst irgendwo.

Eine Partnerschaft sollte ausgeglichen sein, ein Partner allein kann nicht immer alle Last tragen, irgendwann brennt er aus, der Mensch geht kaputt an sowas. Wenn das so ist, scheitert die Beziehung zwangsläufig, früher oder später.

Dieses ausruhen mag ich nicht, wenn jemand Depressionen hat sag ich nichts dagegen, ich hör auch jedem zu alles, ich bin mit Sicherheit nicht son Egomahn wie hier im Forum viele warscheinlich über mich denken ;D. Aber trotzdem muss man halt auch rauswollen aus dem Loch, und wenn es nur dem Partner zu liebe ist. Es ist doch auch für einen selbst kein schönes Leben, ein ständiges Jammertal in seinem Leben zu durchschreiten, es muss doch darüberhinaus auch noch möglich sein, ein gutes Leben zu führen, egal mit welcher Vergangenheit.

Das das im Einzelfall natürlich schwieriger ist, ist mir auch klar, aber es ist nicht unmöglich. Unmöglich ist eine Definition die es bei mir nicht gibt ;D.

Mal eine kleine Geschichte : Ich habe mal, übrigens nicht hier im Forum, ein Mädchen kennengelernt was eine durch und durch erschütternde Geschichte hinter sich hatte, von beiden Eltern geschlagen seit frühester Kindheit, mit Gürtel, Gartenschlauch etc. Also eine richtig schlimme Kindheit. Ziemlich übel, das ich sogar beim zuhören mir teilweise die Luft wegblieb, was dieser Mensch in seinem Leben ertragen hat.

Aber was mich erstaunt hat, dieses Mädchen hatte eine durch und durch positive Einstellung zum Leben, ich hab sie gefragt woher nimmst du die Kraft dazu so positiv zu sein, nach allem was du durch hast. Sie sagte, das Leben wird besser werden, ich weiss es einfach, ich werde irgendwann auch Glück haben. Ich lass mir mein Leben nicht von meinen Eltern kaputt machen, ich habe gelernt stark zu sein, und mein Leben als einen Weg zu sein, den ich durchschreiten muss, und nach allem schlimmen was war wird es letztendlich alles gut werden.

Ich muss sagen, ich habe vor der Frau einen Riesenrespekt, weil sie trotz allem den Glauben an sich selbst und an ihr Glück niemals verloren hat.

P.s. Ich will mit der Geschichte niemanden angreifen oder sonstirgendwas, es ist lediglich ne Geschichte aus meinem RL.

Gruß Sergio
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Ina

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #50 am: 18 Oktober 2009, 10:07:48 »

@ Hobo:

Ich denke nicht, dass Last das auf JEDEN Depressiven bezogen hat.
Solche gibt es aber bestimmt auch.
Klar, man hat seine Depressionen oft nicht im Griff und KANN dann
manchmal auch nichts dagegen tun, einfach weil man so fertig ist
und nicht in der Lage dazu ist, irgendetwas zu verändern. Aber ir-
gendwie ist doch wirklich "jeder seines Glückes Schmied". Man kann
sich komplett hängen lassen oder man kann z.B. Hilfe annehmen,
sich auf Dinge einlassen, die zur Besserung beitragen könnten. Es
kommt auch immer darauf an, was für eine Einstellung man zum
Leben hat. Einige schaffen es sicher leichter aus der Depression
heraus, andere schaffen es nie, weil einfach die Kraft und manch-
mal sogar der Willen dazu fehlt.

Mit Schicksal hat das aber, denke ich, nichts zu tun. Denn das,
was einem Depressiven passiert ist, hat er sich sicher nicht aus-
gesucht. Man kann nur daran arbeiten, seine Zukunft rosiger zu
gestalten.
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nubis

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #51 am: 18 Oktober 2009, 10:09:33 »

@hobo

Ansichten sind Ansichtssache ;-)

Du beziehst dich auf andere Postings, die hiermit nichts zu tun haben und verallgemeinerst die gemachten Aussagen.

Und bevor du den Kopf schüttelst wegen der einen oder anderen, wäre es nicht schlecht, sich selbst erst mal zu informieren.

Depressionen können durchaus durch eine erbliche Disposition entstehen - KÖNNEN ! - was aber in der Wissenschaft nicht nur ernsthaft diskutiert wird, sondern längst bekannter Sachverhalt ist... wens interessiert: http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/endogenedepression.html

Ich frage mich in dem Zusammenhang, was an der Vorstellung so schrecklich ist, dass es der Aufregung bedarf... aber ok.
Ansichtsache halt.

Die Frage nach dem 'Schicksal' hatte ich in meinem folgenden Posting auch gestellt - weil ich auch der Meinung bin, Schicksal ist ja grade das, was man nicht in der Hand hat.

Sich da jetzt aber so drüber aufzuregen weil jemand es entweder anders sieht oder sich einfach unglücklich ausgedrückt hat, finde ich etwas übertrieben - ebenso wie der insgesamt aggressive Ton deines Postings - der einfach nicht nötig ist.

Auch - und grade hier im Forum soll / bzw sollte man doch über verschiedene Ansichten diskutieren können?

Das Forum ist nicht nur für Leute, die eine Major Depression hatten - und das sollte man vielleicht berücksichtigen, wenn man liest - und antwortet.

Keiner hat gesagt, ALLE Depressiven würden dieses oder jenes - es gibt unterschiedlichste Ausprägungen - wer sich wann - wo angesprochen fühlt liegt wohl im ermessen des Einzelnen - wie grade hier in diesem Thread mehrfach betont wurde: jede Antwort ist individuell geprägt und bezieht sich auf den Schreiber/seine Erlebnisse/Erkenntnisse.


Austausch - dazu ist das Forum da.

Und wenn einem die Meinung des anderen nicht gefällt - nimmt man sie halt nicht an.
Entweder redet man dann drüber - oder macht 'Schotten dicht' und  denkt sich seinen Teil.

Meine Ambition war in erster Linie, zu sagen, dass man auch bei inhaltlich geteilter Meinung gewisse Umgangsformen pflegen kann.
Können sollte.
Ausrutscher sind natürlich akzeptabel - sofern sie es bleiben.




nubis
« Letzte Änderung: 18 Oktober 2009, 10:26:49 von nubis »
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Fee

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #52 am: 18 Oktober 2009, 10:44:36 »


Es kann zwar "jeder" alles Mögliche (Unrichtige) hier mutmaßen,behaupten,schreiben ...

... aber in der Medizin,gibt es eine ganz klar festgelegte Klassifikation der krankheiten.

Und die besagt Foldendes:
_________________________________________________________

Depressive Episode

Definition

Bei den typischen depressiven Episoden, leidet der betroffene Patient unter:

* einer gedrückten Stimmung
* einer Verminderung von Antrieb und Aktivität
* die Fähigkeit zu Freude,Interesse und Konzentration sind vermindert
 * ausgeprägte Müdigkeit nach jeder kleinsten Anstrengung
* der Schlaf ist meist gestört
* der Appetit vermindert, (gesteigert)
* Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sind fast immer beeinträchtigt   * Schuldgefühle oder Gedanken über eigene Wertlosigkeit

Die gedrückte Stimmung verändert sich von Tag zu Tag wenig, reagiert nicht auf Lebensumstände und kann von so genannten "somatischen" Symptomen begleitet werden, wie Interessenverlust oder Verlust der Freude, Früherwachen, Morgentief, deutliche psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust.


Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome

Definition

Eine depressive Episode mit mehreren oben angegebenen, quälenden Symptomen. Typischerweise bestehen ein Verlust des Selbstwertgefühls und Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld. Suizidgedanken und -handlungen sind häufig, und meist liegen einige somatische Symptome vor.


Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen

Definition

Eine schwere depressive Episode, wie oben beschrieben, bei der aber Halluzinationen, Wahnideen, psychomotorische Hemmung oder ein STUPOR (Grüße an Andy) so schwer ausgeprägt sind, dass alltägliche soziale Aktivitäten unmöglich sind und Lebensgefahr durch Suizid und mangelhafte Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme bestehen kann. Halluzinationen und Wahn können, müssen aber nicht, synthym sein.

(Quelle : ICD-10-GM Version 2009 ,Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme)
_________________________________________________________

Da heißt es "immer" : "Bitte keine med. Abhandlungen hier,erzählt lieber von Euch und Euren Erfahrungen !"

Aber wozu frage ich mich ?

Damit es nur mehr "Futter" zum Bestreiten,Lügenstrafen,Verletzen,Verhöhnen gibt ?


NEE DANKE !

Fee
« Letzte Änderung: 18 Oktober 2009, 11:11:52 von Fee »
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #53 am: 18 Oktober 2009, 11:05:40 »

@ Ina


Freut mich zu hören,das Du dich nicht mehr hängenlassen

und in die Metallverarbeitung einsteigen willst.  

             Gruß Thaddäus    ;)
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Ina

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Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #54 am: 18 Oktober 2009, 11:14:09 »

-.-


Das ist es ja: Das Vorhaben alleine bringt oft nichts,
weil man es nicht umsetzen kann. Das ist ja oft der
Teufelskreis an der Depression.
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nachtwind

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #55 am: 18 Oktober 2009, 11:27:02 »


fee sagt *Damit es nur mehr "Futter" zum Bestreiten,Lügenstrafen,Verletzen,Verhöhnen gibt ?*,
wenn man hier seine Gedanken niederschreibt.

Und direkt dadrunter steht von thadäus:

*@ Ina
 
 
Freut mich zu hören,das Du dich nicht mehr hängenlassen
 
und in die Metallverarbeitung einsteigen willst.  
 
            Gruß Thaddäus    ;)  *


Das zum Thema verhöhnen!!!!!

Und das der ina!!
Die sich hier ganz sicher nicht dadurch auszeichnet, dass sie selbst hier
irgendwen verhöhnt!!!
Das ist einfach nicht ihr Stil.

Es macht mich wirklich wütend.
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Sergio(Guest)

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #56 am: 18 Oktober 2009, 11:57:05 »

Ich verstehe nicht, warum immer die gleichen 2 Leute aus meinem Posting die Sache immer auf sich übertragen.

Ich habe doch diesmal extra dazugeschrieben das sich niemand angesprochen fühlen soll, oder es auf sich übertragen soll.

Trotzdem hab ich das Gefühl einige wollen es garnicht richtig verstehen, es nichtmal so akzeptieren oder auch nur darüber nachdenken.

Ich habe hier nie jemanden persönlich angegriffen, sondern habe immer alles allgemein gehalten, aber andersrum wurde mir an den Kopf geworfen, ich solle mein Maul halten, ich würde nur Müll schreiben usw. um mal ein paar Dinge aufzuzählen.

Und dann wird von der gleichen Seite geschrieben, man würde hier nur verletzt werden, diese Seite verletzt aber im Gegenzug andere (ina, mich) am laufenden Band mit, Seitenhieben und Beleidigungen. Dahinter versteh ich die Logik nicht so ganz.
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #57 am: 18 Oktober 2009, 12:34:33 »

@ Nachtwind

weißt Du was dieses "  ;) " Zeichen bedeutet ?


@ Last

" Dahinter versteh ich die Logik nicht so ganz. "

das glaub ich Dir
« Letzte Änderung: 18 Oktober 2009, 12:37:48 von Thaddaeus »
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Sergio(Guest)

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #58 am: 18 Oktober 2009, 12:59:03 »

@ Last
 
" Dahinter versteh ich die Logik nicht so ganz. "
 
das glaub ich Dir

Und schon wieder, ein einzeiliger Angriff gegen mich.

Hausfgabe für Thaddäus Grundschule Klasse 4: Beschreibe bitte einmal in eigenen Worten, mit Argumenten, wie sich der Sachverhalt dir gegenüber darstellt. Der Aufsatz sollte mehr als 3 Sätze beinhalten, dadurch soll geübt werden, sich richtig auszudrücken und deine Gedanken zu Papier zu bringen.
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eichhorn(Guest)

  • Gast
Re: Wie kann man als Partner helfen?
« Antwort #59 am: 18 Oktober 2009, 13:03:58 »

Schade, dass dieser Thread (wie es wohl genannt wird im internetleben) so abdriftet in kaum nachvollziehbare  Provokation, Aggression, Selbstverteidigung, Beleidigtsein, Wut, Zorn, Sticheleien....wenig hilfreich wie ich finde und völlig fernab des eigentlichen Anliegens, weswegen ich hierher kam. Austausch kann man das, was hier gerade passiert, finde ich nicht nennen. Insiderstreitereien scheint mir zutreffender. Damit habt ihr mich irgendwie gerade hier rausgebeamt, worüber ich traurig bin, denn anfangs habe ich hier tatsächlich ein wenig Hilfe gefunden. Jetzt ist jegliche weitere Hilfe in Form von Anregungen und tieferem Verständnis, das ich ja gesucht hatte, scheinbar in weite Ferne gerückt. Ich finde das extrem schade. Ich hatte gehofft, Wege und Anregungen zu finden mit den schlimmen Phasen der Depression meines Partners besser umzugehen durch besseres Verstehen. Was da diese grundsätzliche Diskussion darüber, ob man "sein Schicksal in der hand hat" oder ob "depressive sich auf ihrer Krankheit ausruhen" zu suchen hat, verstehe ich sowieso nicht so ganz. Fehlt nur noch die grundsätzliche Anzweiflung der Tatsache, dass es sich bei Depressionen um eine Krankheit handelt. Mal ganz hart ausgedrückt: mit dieser Einstellung gegenüber einem an schweren Depressionen LEIDENDEN Menschen braucht man an eine Partnerschaft wohl nicht mal denken. Denn ohne Respekt vor dem anderen ist eine Partnerschaft sowieso eine Farce, wie ich finde.
Zu nachtwind möchte ich noch sagen, dass ich diese Beschreibung des Kreises bzw. des Würfels mit den vier Farben super fand! Ein tolles, sehr einleuchtendes Bild, das mich sehr an den Glauben und die "Weisheit"vieler Indianervölker erinnert. Und die Anregung mir etwas zu suchen, was nur mein Partner kann und ihm damit ein Stück Wichtigkeitsgefühl zurückzugeben finde ich sehr gut und die Idee hatte ich ansatzweise auch schon, hat aber nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Trotzdem danke dafür.
Grüße
Eichhorn
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