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Autor Thema: Herzblut  (Gelesen 528 mal)

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Charon77

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Herzblut
« am: 14 Januar 2010, 18:54:46 »

Herzblut
Mein Herz weint blutige Tränen, weil du nicht bei mir bist.
Du warst der einzige Stern an meinem schwarzen Himmel.
Du wirst immer das Licht in meinem dunklen Herzen sein.

Als wir uns zum ersten mal sahen war in mir nur Hass.
Dein Lachen war so ehrlich das mein Herz springen musste.
Deine Augen sehen in meine Seele, was sie sehen ist schwarz.
Du hast meine Hand genommen und mein Herz wurde warm.

Mein Herz weint blutige Tränen, weil du nicht bei mir bist.
Du warst der einzige Stern am meinem schwarzen Himmel.
Du wirst immer das Licht in meinem dunklen Herzen sein.

Wir hatten oft bösen Streit, aber unsere Liebe war groß.
Du warst die Erde und ich das Feuer, du warst die Liebe und ich der Hass.
Dein Lachen ließ mich hoffen, glauben an das gute.
Du bist meine Rose ohne Dornen, in meiner dreckigen Welt.

Mein Herz weint blutige Tränen, weil du nicht bei mir bist.
Du warst der einzige Stern an meinem schwarzen Himmel.
Du wirst immer das Licht in meinem dunklen Herzen sein.

Du hast gehofft, das ich unseren Weg nicht verlasse.
Du wusstest nicht das ich verletze was ich liebe.
Deine Berührung ließ meine Haut brennen und der Platz
neben dir im Bett blieb oft leer. Deine Tränen vielen auf ein verlassenes Kissen.

Mein Herz weint blutige Tränen, weil du nicht bei mir bist.
Du warst der einzige Stern an meinem schwarzen Himmel.
Du wirst immer das licht in meinem dunklen Herzen sein.

Ich habe dich nicht verdient, mein Herz ist für echte Liebe blind.
Ich wollte dich nicht verlieren, du bist die Lichtkönigin,
eingesperrt im dunklen Turm, in einem goldenen Käfig.
Tief verborgen in meiner dunklen Welt. Dann ist dein Licht verblast.

Ich machte meine Augen auf, du lagst neben mir, weiß und schön.
Dein Lächeln ist tot, deine Augen sind leer.
Dein schönes Haar ist getränkt mit Blut.
Deine Hände sind kalt wie meine Seele wie mein Herz.

Ich wollte dich nicht verlieren, ich habe dich ewig an mich gebunden.
Du kannst mich nie verlassen, ich schlage dir ein Grab in die Wand.
Mit einer Tür aus Glas, das ich dich immer sehen kann.
Jetzt bist du für immer mein, weil ich töte was ich liebe.

Und in Ewigkeit weint mein Herz blutige Tränen,
weil die Erinnerung an dein helles Lächeln schmerzt.
Dein Stern ist verglüht, aber du wirst immer bei mir sein.
Deine leeren Augen sehen mich an, aus deinem Grab an der Wand.
Ich vermisse dein helles Lachen und mein Herz weint blutige Tränen.
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