Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Nur-Ruhe - Einfach nur Ruhe! => Thema gestartet von: Sternschnuppe am 07 August 2008, 07:09:36
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Hallo,
ich will mal schreiben, was mich bedrückt, denn sich ausdrücken, heißt ja Druck herauslassen.
Werde mir jetzt auch professionelle Hilfe holen. Habe morgen vormittag einen Termin in der Tagesklinik der Psychiatrie für ambulante Therapie.
Zur Zeit wird mir einfach alles ein wenig zuviel.
Sehr starke innere Beklemmung, starkes Druckgefühl im Hals- und Brustbereich, fühle mich "erdrückt", verstärkte Ängste, Panikattacken mit Herzrasen, Atemnot, Zitteranfälle, fast schon zwanghafte Beschäftigung mit meinem Körpergewicht, meinem Bauch, will bzw. "muss" unbedingt schlank sein, alles dreht sich darum, ja kein Gewicht anzusetzen, wenn ich in den Spiegel schaue, mag ich oft meinen Körper nicht, wiege 52kg bei 1,72m, will unbedingt runter auf 50kg, aber irgendwie klappt es (noch) nicht. Dieses Gedankenkreisen um mein Figur, mein Gewicht ist total ungut, fühle mich diesen Gedanken fast ausgeliefert. Nerve schon meine Umwelt mit meinen Befürchtungen, nicht schlank genug zu sein.
Da ich im Grunde eine vernünftige Person bin, weiß ich ja, dass ich eh zufrieden sein kann mit meiner Figur.
Aber es ist wie wenn da eine zweite sehr kritische Person in mir steckt, die mich erdrückt.
Ich bin Single und fühle mich manchmal schon recht alleine, obwohl ich liebe Freunde, Bekannte, Verwandte und Arbeitskollegen habe.
Aber der richtige Mann in meinem Leben fehlt.
Bin so selbstkritisch. Will "muss" hübsch sein, will "muss" sehr schlank sein, vor allem immer ein flacher Bauch, vielleicht auch bei den Oberschenkeln etwas weniger. Ich weiß, das ist schon fast krankhaft. Manche finden das lächerlich, aber für mich stellt es ein echtes Problem dar.
Einerseits will ich einen Mann kennenlernen, andererseits habe ich sehr große Ängste vor Männer, dass mir jemand zu nahe kommt. Auf der Straße habe ich deswegen oft Panikattacken.
Hatte als Jugendliche mal ein Erlebnis, als mir ein etwas älterer Mann einmal ein wenig "unsittlich" zu nahe kam. Deshalb sind die Ängste vor älteren Männern noch schlimmer.
Nun ja, ich will ja eh einen jüngeren Partner finden.
Aber Menschen im allgemeinen machen mir Angst, irgendwie diese ganze Welt, das "Ausgeliefertsein" auf der Straße, in meiner Wohnung habe ich wenigstens Kontrolle, aber draußen bin ich der Welt irgendwie "ausgesetzt".
Diese Gedanken kreisen halt so in meinem Kopf herum, was ich als sehr belastend empfinde.
Wie gesagt, ich habe zum Glück morgen den Gesprächstermin in der Psychiatrie und hoffe, dass ich in der Tagesklinik aufgenommen. Alleine habe ich den Eindruck, das alles nicht mehr zu packen.
Ich hoffe, es ist ok, dass ich das hier aufgeschrieben habe.
PS: habe gerade gefrühstückt und schon wieder diese Angst, ich könnte zunehmen und irgendwie das zwanghafte Verlangen Abführmittel zu nehmen, damit das Essen ja schnell "runtergeht"...
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hallo sternschnuppe
ich finde es gut dass du dir hilfe holst, denn aus diesem teufelskreis ist es extrem schwer ohne hilfe rauszukommen!
du musst den willen haben, und vorallem sehr viel geduld was die therapie betrifft.
was deinen *hübsch und schlankheitswahn* betrifft, kann ich dir nur sagen das schönheit im auge des betrachters liegt, und frauen die zu dürr sind sehen nicht wirklich schön aus.
jeder finden einen partner, egal ob hübsch oder nicht hübsch.
das problem bei dir ist dass du nicht mit dir selbst zufrieden bist, und es deswegen eventuell nicht mit den männern klappt, da du dich quasi versperrst.
und wer dich nicht so mag wie du bist, der kann dir gestohlen bleiben!
davon abgesehen kann ich dir sagen dass du keien angst vor männern haben musst, denn die meisten sind ganz lieb ud nett.
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hi Sternschnuppe,
schön, dass du hier schreibst und ein bisschen Druck loswerden kannst :)
Ich erkenne mich ziemlich gut wieder in dem was du schreibst.
Ich freu mich, dass du eine Thera machen willst. (werde ich auch tun)
Diese Gedanken um das Gewicht sind wirklich belastend & die Angst vor Menschen sowieso.
Ich kann nur sagen, dass du wirklich sehr sehr dünn bist, aber das weißt du ja.
Ich hoffe, du kannst herausfinden, wer oder was diese zweite kritische Stimme in dir ist und woher die kommt.
Wenn du mehr Selbstvertrauen aufbauen kannst und die im Griff hast, wird es sicher leichter.
Setz Dich aber nicht zu sehr unter Druck (das tut die zweite Stimme bestimmt). Vor allem wenn es darum geht, Männer kennenzulernen.
Wie Pudel schon sagte, es wäre wichtig, dass du dich zuerst selbst annehmen lernst, so wie du bist. Dann kannst du auch ein positives,
selbstbewussteres Bild nach aussen ausstrahlen.
Lass Dir viel Zeit.
Liebe Grüße,
Engelchen
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Danke für eure lieben einfühlsamen Antworten.
Bin total unruhig und zittrig, bin froh, wenn ich morgen zu dem Termin gehen kann, denn ich bin nur noch ein Nervenbündel bzw. kommt es mir so vor. Eh klar, dass ich vor morgen nervös bin.
Heute nachmittag arbeite ich zum Glück. Das wird mich etwas ablenken.
Das Wetter ist ja auch so schön sommerlich.
Danke für eurer Verständnis.
Alles Liebe
:)
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Hi Sternschnuppe,
ich hab gerade deinen text gelesen und mich in sovielen Dingen wiedererkannt...gerade, was das gewicht, die Abführmittel und die Angst vor zuviel Nähe von Männern angeht. Ich wünsche dir, dass der termin (und natürlich auch die Termine danach) etwas bringt und du das unter Kontrolle bekommst!
Ich schick dir nen lieben Gruss
deine silent
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Hallo liebe Sternschnuppe,
Schön, dass Du hier etwas über Dich beziehungsweise über die Dinge, die Dich belasten,
geschrieben hast - das tat doch sicher ein bisschen gut, oder? :)
Die Probleme mit dem Essverhalten / Gewicht kann auch ich - wie anscheinend viele andere
hier auch - sehr gut nachvollziehen, da ich da sehr ähnlich bin (nur dass ich nicht so wenig
wiege wie Du). Wenn Du in dieser Tagesklinik angenommen wirst - was ich Dir sehr wünsche -
dann wird das sicher bald alles besser. Solche Therapeuten kennen sich mit sowas ja sehr
gut aus und können Dir mit Sicherheit helfen, den richtigen Weg zu finden!
Viele Erfolg dafür - und schön, dass Du hier bist!
Liebe Grüße
Ina
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Dank euch ganz herzlich für eure lieben Zeilen.
Nun schwanke ich ein wenig, ob ich morgen hingehen soll, aber da ich sehr gewissenhaft bin, werde ich wohl hingehen.
Jetzt fühle ich mich nämlich grad etwas besser.
Und ich habe schon Erfahrung mit psychiatrischer Klinik und Therapien.
OK, will jetzt nicht negativ klingen und niemanden entmutigen, aber tief in mir zweifle ich, dass das alles was bringt.
Im Grunde muss ich es alleine schaffen.
Ich muss ja alleine in dieser Welt zurecht kommen.
Niemand anderer lebt mein Leben.
Ich bin oft ziemlich widersprüchlich und hab oft Stimmungsschwankungen.
Nun ja, ihr kennt mich hier ja nicht - zum Glück - und es steckt natürlich viel viel mehr hinter allem.
Auf jeden Fall bin ich trotz allem ein lebenslustiger Mensch, sehe und schätze die schönen Dinge.
Nur reicht das halt nicht immer.
Vielleicht bekomme ich mal Klarheit in mir selbst und über mein Leben.
Aber wie klar ist das Leben schon?
OK, hoffe, das klingt jetzt nicht komisch.
Fühl mich grad ein wenig komisch, aber halb so wild. Ich krieg mich immer wieder in den Griff, einfach indem ich mich darauf konzentriere, was ich jetzt gerade in diesem Moment schön finde.
Nämlich dass grad die Sonne so schön in meine Wohnung scheint und meine lieben Miezen wohlig zusammen gerollt auf den Decken liegen. Ein wunderschönes Bild des Friedens.
:)
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Ja, ich schwank total hin und her...
Gedankenkreisen...
Weiß selbst nicht, ob's mir nun schlecht oder gut geht...
so richtig gut nicht...
würd mich am liebsten morgen vor dem Termin drücken...
aber das geht ja auch nicht...
nun ja, ich seh's eh morgen früh, sollte mir nicht so viel den Kopf zerbrechen...
Gedankenkreisen...
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Diese Gedanken wie "Mir kann ja eigentlich niemand helfen, außer mir selbst" kenne ich sehr gut.
Irgendwie stimmt das auch, ABER:
Ein Therapeut hilft einem dabei, aus einer anderen Perspektive auf sein Leben zu schauen!
Ein Therapeut gibt einem Tipps, was man anders machen könnte!
Ein Therapeut öffnet einem öft die Augen, sodass man sich selbst viel besser versteht und man lernen
kann, sich und sein Leben anzunehmen, wie es ist.
Er hilft einem sozusagen dabei, sich selbst zu helfen! So sehe ich das jedenfalls...
Du gehst da morgen auf jeden Fall hin - Du schaffst das!
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DANKE, liebe Ina.
Du machst mir Mut.
Danke.
Aber mal sehen, wie's morgen wird. Deshalb geh ich ja hin, sonst weiß ich's ja nicht.
Wer weiß, vielleicht meine große Chance, mein Leben zu verbessern.
:)
Und wenn nicht, einen Versuch ist es immer wert.
Ich will mir ja helfen lassen.
Und wie gut ist es, dass man sich Hilfe holen kann.
:)
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Oh wie schön zwei Smilies in nur einem Beitrag, das wirkt so schön positiv irgendwie :-)
Was Du natürlich nicht vergessen darfst: Geduld - man braucht verdammt viel Geduld!
Leider geht das ja alles nicht so schnell, aber mit der Zeit merkt man eigentlich immer
einen Fortschritt - aber ich denke, das weißt Du auch selbst :-)
Vielleicht schreibst Du dann ja mal, wie es so war - würde mich ehrlich interessieren!
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...wollt nur auch nochmal die Daumen drücken...
(grosses Mutköfferchen in die Hand drück;-) )
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DANKE, ihr Lieben.
In einer Stunde habe ich den Termin.
Danke für euer Interesse an mir. Das tut gut.
Im Grunde geht's mir nimma ganz so schlecht. Aber ich will den Termin auf jeden Fall wahrnehmen.
Hab auch wieder Abführmittel genommen, leider nix abgenommen, bin irgendwie wie besessen von meinem Gewicht. Schaff's irgendwie nicht, dass ich auf 50 kg komme, dabei sind das eh nur 2 kg. Aber ich stehe schon seit fast einem Jahr bei 52 / 53 kg.
Vielleicht ist das ja doch mein persönliches Idealgewicht.
Ansonsten wegen der Ängste und so, daheim geht es ja, nur draußen in der Welt, schaut die Sache ganz anders aus.
Und dann die Angst, alleine zu sein, aber auch gleichzeitig die Angst, dass mir jemand zu nahe kommt.
Nun ja, werde dann mit der Ärztin darüber sprechen. Wahrscheinlich wird sie sagen, dass das eh alles halb so schlimm ist und mich nicht in der Tagesklinik aufnehmen.
Aber so hatte ich wenigstens ein Gespräch.
Nur hoffentlich mach ich mich mit meinen Lapalien nicht lächerlich.
Egal, ich geh trotzdem hin.
Ich geb euch dann Bescheid, wie's gelaufen ist.
In der Zwischenzeit wünsche ich euch einen schönen Tag und alles Liebe.
:)
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Liebe Sternschnuppe,
Wie war denn das Gespräch?
Bin ganz neugierig und hoffe, dass es gut gelaufen ist!
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Hallo!
Danke, liebe Ina, voll lieb von dir, dich dafür zu interessieren. :) *lieb lächel*
Also, das Gespräch verlief gut, ich konnte rüber bringen, was zur Zeit nicht so passt und zu meiner eigenen Überraschung haben sie mich sofort ab einschließlich heute in die Tagesklinik aufgenommen, für vorerst mal 2 Wochen.
Der Tag war total stark für mich, all die Leute, die ich nicht kenne. Meine großen Ängste waren extrem, hab mich abgekapselt, mit fast niemanden geredet, fühlte mich so fehl am Platz, als Außenseiterin.
Aber ich ziehe das durch, denn gerade Dinge, die einem Angst machen, bringen einen voran.
Hab auch neue Medis, nämlich zusätzlich Mirtabene, das ich nicht nehmen möchte, schluck eh schon so viel anderes, Cipralex, Atarax und Lamictal.
Die Ärztin fand es gut, dass ich die Iniative ergriffen hatte und mir den Termin ausgemacht hab. Sie meinte, das ist ein Zeichen, dass ich gut für mich sorge, weil ich mir ja so Hilfe hole.
Im Gespräch hab ihr von meinen Ängsten usw. erzählt, eh so in etwa, was am Anfang dieses Threads steht.
Heute hatten wir Gymnastik, Nordic Walking und pflegetherapeutische Gruppe.
Ansonsten gibt es Ergotherapie, Tanztherapie, Musiktherapie, Physiotherapie und noch mehr, weiß ich jetzt nicht auswendig.
Auch regelmäßig Arzt- und Psychologengespräche.
Das Schlimmste heute war diese Außenseitergefühl, traute mich die Leute nicht mal ansehen, hätte am liebsten geheult und wäre davon gelaufen.
Aber ich hab den Tag rum gebracht.
So mal so weit.
Zum Glück brauche ich nun erst am Montag wieder hin, so ist das mehr ein langsamer Start.
Viele liebe Grüße
:)
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Guten Abend liebe Sternschnuppe,
Das klingt ja alles mal sehr gut, ich freu mich sehr, dass Du gleich einen Platz bekommen hast!
Besser hätte es doch eigentlich gar nicht laufen können, oder? :)
Dass Du Dich noch nicht so auf die anderen Leute dort einlassen konntest, sprich mit ihnen
sprechen konntest und so weiter, das halte ich einfach für normal. Es ist doch oft so, dass psychische
Krankheiten damit verbunden sind, dass man soziale Kontakte nicht aufbauen oder pflegen kann
und dass man Probleme damit hat, auf andere zuzugehen. Aber genau deshalb bist Du ja auch jetzt
in dieser Tagesklinik - da wirst Du mit der Zeit ganz bestimmt lernen, mit fremden Menschen besser
umgehen zu können!
Das Therapie-Angebot klingt doch auch schon mal gut - findest Du nicht? :)
Ich freu mich ehrlich für Dich, dass das so schnell und gut geklappt hat!
Alles Gute!
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Hallo,
DANKE.
Ja, Therapieangebote wahrzunehmen und mich mit meinen Problemen auseinander setzen - sprich mit Menschen zurechtzukommen - ist ein super Training für mich und auf die Therapien bin ich gespannt, vor allem auf die Tanztherapie.
Musiktherapie hatte ich schon mal und sie tat mir sehr gut.
Noch mal danke, liebe Ina.
Schönes Wochenende
:)
It's nice to be important but it's more important to be nice.
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Hallo,
ich mal wieder.
Wollt noch sagen, dass ich die Mirtazapin doch genommen hab, bis jetzt keine Albträume.
Hab total den Bammel vor mogen. Möcht mich heute irgendwie positiv einstimmen, damit ich mir wirklich ein Maximum von den Therapien holen kann.
Schönen Sonntag
:)
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Du darfst stolz auf Dich sein - ich find es total gut, dass Du das Mirtazapin
nun doch genommen hast (wenn auch weniger als verordnet, wie ich in
Deinem anderen Thread gelesen habe). Ich denke, dass es so richtig ist -
und Du hast ja auch die Möglichkeit, in der Tagesklinik mit Therapeuten
darüber zu sprechen. Das wird schon, ganz sicher!
Alles Gute Dir!
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Ja! :)
Ab heute nehm ich dann eh dir verordnete Menge.
Komm grad von der Tagesklinik, wir hatten heute schon früher aus.
Es fiel mir auch schon einiges ein wenig leichter als am Freitag.
Die Ärztin meint, dass ich wegen den Essstörungen auf eine Langzeittherapie in einem Therapiezentrum (hier in Österreich in Enns) ansuchen soll. Das werde ich auch machen, obwohl ich nicht ganz sicher bin, ob ich wirklich eine Essstörung habe, nun ja, bin schon viel zu sehr auf mein Gewicht fixiert, kann mir sicher nur Nutzen aus so einer Langzeittherapie ziehen.
Schönen Nachmittag
:)
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Hallo! :) :)
Nun hab ich die erste Woche in der Tagesklinik "geschafft".
Es gab Hochs und Tiefs.
Vor allem gestern und vorgestern war ich wieder sehr unruhig und hatte auch Panikattacken.
Am liebsten wäre ich davon gerannt. Hatte wieder Angst vor der Gruppe, Angst vor allem vor den Gruppentherapien. War nahe daran, alles abzubrechen.
Zum Glück hab ich durchgehalten -kleines Erfolgserlebnis-.
Oft kam ich mir so minderwertig vor und die ganze Aufmerksamkeit der Ärzte und Schwestern sind für mich ungewohnt und dann dachte ich, dass ich das gar nicht wert wäre.
Aber es tut soooo gut!
Es ist schön, sich helfen zu lassen, wichtig genommen zu werden.
Nun hat mir eine andere Ärztin die Inntalklinik in Simbach ans Herz gelegt. Nächste Woche werde ich diesbezüglich mit der Sozialarbeiterin reden.
Ich vertrage die neuen Medikamente gut. Viel merke ich einstweilen davon nicht, aber auch keine Nebenwirkung. Die Wirkung setzt ja eh erst nach ca. 2 Wochen ein.
Alles, alles Liebe
:)
und Gute! ;)
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Hallo Sternschnuppe!
Wie alt bist Du?
Ich bin 44...
Bei Dir in den Zeilen lese ich,daß so Einiges zusammenkommt....also ein Teufelskreis,wo eines in das Andere geht und am Ende doch nix klappt...!!!
Das "kann" aber auch vom Nervensystem her kommen,weißt DU das?
Ich weiß es sicher,denn ich hatte 3 Schlaganfälle,Lähmungen,Krebs,OP´s,u.s.w.... und habe lernen müssen,daß fast alles von der Wirbelsäule,also von den Nervenbahnen ausgeht.
Wenn Du also sowieso mit Vielem unzufrieden bist,kann es auch sein,daß der Körper von innen her blockt.
Da kannst Du machen,was Du willst.
So war es ja auch bei mir...!
Und mittlerweile ist es bei mir umgekehrt...nach weiteren 3 Krebsop´s und künstl. Ernährung ist mein Magen sooo zusammengegangen,daß er fast nichts aufnimmt und ich bei einer Länge von 1,80m nur noch Kleidergröße 36 trage...!
Doch mir ist das schei..egal,denn wem ich nicht gefalle,der braucht mich ja nicht anzusehen.Sagten mir auch die Ärtzte.
Und das mußt Du Dir auch immer vorsagen.
Gehe nach Deinem INNEREN,Deinem Charakter und doch nicht nach Deinem Aussehen!
ps:Außerdem gibt es viiele Männer,die es lieben,wenn an einer Frau ein wenig dran ist...
Lieben Gruß,
HEIDI (44) :-)
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Liebe Heidi,
danke für deine Antwort und Denkanstöße.
Du hast schon jede Menge mitgemacht. Respekt, dass du dich immer wieder hochgerappelt hast (hoffe, dieser Ausdruck passt). Ich bewundere dich für deine positive Lebenseinstellung.
Wünsche dir alles Liebe und Gute
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Hallo liebe Sternschnuppe,
Es freut mich sehr zu hören, dass Du durchgehalten hast, obwohl es Dir schwer fiel
und Du so Angst hattest. Und es tut gut, sich helfen zu lassen - das ist so schön zu
hören, dass es Dir hilft! Ich wünsche Dir, dass es weiterhin aufwärts geht! :)
Was ist denn an dieser Inntalklinik so besonders, wenn ich fragen darf? :)
Alles Gute Dir!
Ina
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hmmm, hab überlegt ob ich überhaupt was schreiben soll...
denn irgendwie weiß ich gar nicth was ich sagen soll. bin traurig dass du mir das nciht gesagt hast und es so gelaufen is wie es gelaufen is.
schon klar dass du im moment zu viele probleme mit dir selbst hast, aber....
war ich dir denn keine gute freundin?
tut schon verdammt weh dass hier zu lesen und zu wissen dass eigentlich die beste freundin mir das die ganze zeit verschwiegen hat.
klar wünsch ich dir jezt alles gute in der tagesklinik und so...natürlich auch das mit den essstörungen (du weißt was ich darüber denk).
übrigens danke für die sms. und ich hab noch frei bis 1. sept.
naja was solls. bin wohl zu gutgläubig.
lg sabine
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Liebe Ina, danke für deine Zeilen. Bez. der Inntalklinik, das erfahre ich kommende Woche noch genauer von der Sozialarbeiterin. Es geht da, soweit ich verstanden hab, sehr um den Umgang mit seinem Körper und sich selbst.
Manchmal glaub ich, dass ich nur was wert bin, wenn ich extrem schlank bin. Ist eh schon ein wenig besser.
Ich halt euch auf dem Laufenden.
Bienchen, auch dir danke für deine Antwort.
Alles Liebe
:)
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hi!
auch hier nochmals entschuldigung für das was ich geschrieben hab. schreib ich dir das nächste mail per sms oder mail. sorry.
sabine
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Bienchen,
niemand muß sich hier entschuldigen.
deine Anita
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Ja, Anita hat recht.
Bienchen, ich find's lieb von dir, dass du geantwortet hast, war einfach nur etwas überrascht darüber.
Mir geht's heute gut. Freue mich schon auf morgen auf die Tagesklinik. Möchte mir diese Woche das Bestmögliche rausholen.
Es ist ja eine sehr große Chance, an mir selbst zu arbeiten.
Das mit dem Gedankenkreisen ist auf jeden Fall viel besser. :) Auch so bin ich viel zuversichtlicher, mach mir nicht mehr so viele Gedanken um mein Gewicht. Hatte gestern keine Panikattacke, obwohl ich alleine in der Stadt war und auch beim Tschibo alleine einen Kaffee getrunken habe.
Die Tagesklinik tut mir gut, auch wenn ich manchmal am liebsten an manchen Therapien nicht teilnehmen möchte. Ich kann mich überwinden und bin dann froh darüber und meistens war es halb so schlimm. Mich drücken bringt nix, dann bin ich erst recht unzufrieden mit mir selbst.
Alles Liebe
:)
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Hallo Sternschnuppe!
Finde ich toll,wenn Du schreibst,daß Du Dich schon auf die Tagesklinik freust.
Würde sagen,daß das ja schon mal ein positives Zeichen ist.
Also von nun an kanns nur noch bergauf gehen!!!
Drücke Dir die Daumen!!!
Schönen Sonntag noch,
HEIDI :-))
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Sternschnuppe, das klingt alles total super und
zuversichtlich, ich freu mich für Dich! Je öfter Du
hingehst, desto besser wird es Dir wahrscheinlich
auch gehen :) Man lernt schon sehr viel bei solchen
Therapien!
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Hallo,
nun ja, es schaut doch nicht so einfach aus.
Hab gestern wieder zu viel gegrübelt, hab die Panik bekommen, die Leute von der Tagesklinik wiedersehen zu müssen, wieder in die Pychiatrie marschieren zu müssen, dann so viele Leerzeiten, weil einige Therapeuten auf Urlaub sind, dann die Gruppentherapien, bei denen ich mich unbehaglich fühle.
So, hab ich gestern noch angerufen und mich bei der Ärztin abgemeldet, also, dass ich gar nicht mehr in die Tagesklinik gehe.
Dann kamen aber schnell die Zweifel, weil ich sie ja nicht wirklich abgeschlossen habe.
Weiß nun nicht, was ich tun soll. Soll ich trotzdem hingehen und hoffen, dass sie mich doch wieder aufnehmen? Will ich das überhaupt? Will ich mich dort wieder durch einen Tag quälen? Doch wenn ich nicht hingehe, bereue ich es sicher.
Es ist auch nicht sicher, ob ich überhaupt weitermachen darf nach meinem Anruf gestern.
Will wieder mal davon laufen.
Aber warum sich zu viel mit der Krankheit beschäftigen? Warum mich der Psychiatrieathmosphäre aussetzen? Die Leute dort ertragen? Manche mag ich nicht und vor manchen fürchte ich mich.
Hab dann gestern auch noch zu einigen anderen Leuten (Freunden) den Kontakt abgebrochen, hab mir eine Liste gemacht, mit Menschen, mit denen ich nichts mehr zu tun haben möchte, das sind immerhin 3 an der Zahl, 3 Männer.
Manchmal isoliere ich mich selbst, breche Brücken ab.
Doch dann alleine geht's mir auch nicht wirklich gut.
Zum Glück hab ich mich dann gestern noch aufgerappelt und eine Arbeitskollegin besucht, die außerdem eine gute Freundin ist.
Da habe ich wieder bemerkt, dass mir die Gesellschaft anderer schon sehr gut tut.
Obwohl ich meine Mitmenschen manchmal am liebsten von mir stoßen würde.
Ich bin oft total widersprüchlich.
Am langen Wochenende hab ich mich auch viel zu viel alleine daheim verkrochen und mich gehen lassen.
Manchmal würde ich am liebsten die gesamten Psychopharmika (Cipralex, Atarax, Lamictal und Mirtzapin und schon in ziemlich hoher Dosierung) einfach absetzen. Nur ob das so eine gute Idee ist?
Ich muss mir mal endlich klar werden, was ich wirklich will. Nur leichter gesagt als getan.
Also, mal sehen, wie ich den heutigen Tag bewältige. Es geht eh nur ein Tag nach dem anderem.
:(
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Sternschnuppe...was machst Du denn nur für Sachen? :(
Ich hoffe, Du bist doch noch zur Tagesklinik gegangen!
Es hat Dir doch so gut getan, auch wenn es jedes Mal Überwindung gekostet hat!
Du hast es jedes Mal geschafft und warst danach froh drüber und Dir ging es ein
klein wenig besser...
Wahrscheinlich hast Du Angst, Dich noch weiter zu öffnen und noch mehr von Dir
und Deinen Problemen preiszugeben, oder? Es ist ja irgendwie auch eine Art Um-
stellung der Gefühle, wenn man plötzlich drüber spricht und versucht, die Probleme
zu lösen.... Es ist alles nicht einfach, das weiß ich wohl.
Aber einfach abbrechen? Nein, das ist keine gute Lösung und im Endeffekt wird
es Dir mit Sicherheit wieder schlechter gehen.
Bitte zieh das weiter durch, überwinde Dich, liebe Sternschnuppe!
*Kraft und Mut rüberschick*
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Ach ja, nochwas:
Den Kontakt zu den Freunden abzubrechen ist auch nicht gerade sinnvoll.
Du darfst Dich nicht so abkapseln - Du merkst ja selbst, dass Dir Gesellschaft
eigentlich gut tut! Ist ja klar, jeder braucht hin und wieder Leute um sich
herum, sonst vereinsamt man doch total.
Dir zwischenzeitlich ein wenig Ruhe von Deinen Freunden zu gönnen, finde
ich vollkommen okay und manchmal sogar auch sinnvoll. Aber komplett
abbrechen und Freundschaften beenden? Ich weiß nicht...
Pass bitte auf Dich auf!
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Hallo,
danke, liebe Ina, für dein Interesse an mir. Danke für den Mut und die Kraft.
Ich hab's dann doch geschafft! Komme gerade von der Tagesklinik. Hab total mit mir gekämpft, wieder hinzugehen. Das Wochenende war dazwischen, dann wieder die großen Ängste.
Zum Glück hab ich mich durchgekämpft und bin wieder hingegangen.
Und es gab auch keine Probleme, weil ich ja gestern angerufen hatte und abbrechen wollte. Sie haben mich gleich wieder aufgenommen.
Fühle mich zur Zeit wieder sehr instabil, schwanke total hin und her.
Aber ich hab diesen Tag geschafft, hab an den Therapien teilgenommen. War eh nicht so arg. Visite, Gespräch mit der Sozialarbeiterin, Physiotherapie mit Körperbewusstseinsübungen, Gymnastik, Sozialinfogruppe (über Suchterkrankungen) und pflegetherapeutische Gruppe mit den Schwestern, da gingen wir eine große Runde am Fluss spazieren.
Ich werde nun doch nicht in Simbach sondern in Enns in der Psychosomatik für Essstörungen auf Langzeittherapie ansuchen. Heute vormittag konnten wir niemanden erreichen. Da kann man bei der Aufnahme nur täglich von 8 h bis 10 h anrufen.
Die inneren Zweifel und die starke innere Unruhe sind schon den ganzen Tag und auch jetzt da. Dann würde ich mir am liebsten Abführmittel kaufen. Tu es aber eh nicht, da ist halt nur diese Anziehung.
Hatte heute 53 kg, ist ja eh ok, mit den 50 kg wird's wohl eh nix und anscheinend bin ich laut meiner Umgebung eh schlank.
Ich hab ja schon geschrieben, wie wichtig das für mich ist.
Das ist auch schon fast wieder zwanghaft. Die Gedanken drängen sich mir auf, wie lächerlich andere Menschen das auch finden mögen.
Ich glaube nämlich schon, dass man im Leben und in der Gesellschaft sehr oft auf Unverständnis stoßt.
Deshalb ist's wohl ganz gut, ich ziehe die Therapien durch, da versteht man mich wenigstens.
Hab sogar Angst, hier auf Abweisung und Unverständnis zu stoßen.
Nun ja, ich verstehe auch nicht alle anderen Menschen, ist einfach so.
Alles Liebe
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War gestern dann so geschafft, dass ich kurz nach 17h auf der Couch eingeschlafen und dann um 19 h in mein Bett übersiedelt bin. Hab 12 Stunden geschlafen, die hab ich wohl gebraucht.
Heute bin ich wieder zuversichtlicher in mich und die Welt.
Schönen Tag
:)
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Hallo,
das ist wohl fast schon was wie "Mein Herz ausschütt" Thread für mich.
Heute fiel es mir sehr schwer mit der Gruppe, fühlte mich innerlich sehr unruhig, unwohl, traurig, ängstlich.
Wäre am liebsten davongelaufen.
Fühlte mich wieder wie die totale Außenseiterin, hatte Angst vor den Anderen, traute mich nichts sagen.
Irgendwie ein Muster aus meinem Leben, dass ich von klein auf kenne. Und bis jetzt nicht richtig bewältigt habe.
Dann denke ich mir wieder egal, dann bleib ich halt Außenseiterin, zu schwer scheint mir die Hürde, mich zu integrieren.
Jetzt geht's mir so mittel. Hab ja die Tagesklinik geschafft. Nur hab ich 2x während einer Therapie den Raum verlassen, weil's mir zu viel wurde.
Die Schwester meinte, das darf auch mal sein.
Im Grunde geht's mir ja eh gut. Vieles geht halt noch nicht so richtig, aber damit kann ich auch leben.
So schreib ich mir halt weiter hier, die Dingen vom Herzen.
Liebe Grüße
:)
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Heute Morgen ist es wieder mal total der innere Kampf für mich, zur Tagesklinik zu gehen.
Ich werde wohl nur mehr zu einem Abschlussgespräch mit der Ärztin hingehn.
Immer dieser wieder dieser Kampf hinzugehen, immer wieder dieser Wunsch abzubrechen. Also, dann warum nicht?
Das schafft mich total und ist wohl auch nicht der Sinn und Zweck
Gestern hab ich mich so verloren in der Gruppe gefühlt, gar nicht an meinem Platz.
Die Langzeittherapie in Enns möchte ich aber schon durchziehen. Nächsten Dienstag habe ich dort einen Termin für ein Erstgepräch.
Ich fühle mich so verloren in diesem Leben, unter den Menschen. Zum Glück habe ich meine beiden Katzen. Eine sitzt grad so schön wärmend auf meinen Schoß.
Alles Liebe
Danke, dass ich hier schreiben darf.
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Traurig - so fühle ich mich gerade - so hab ich mich auch gestern gefühlt - ich kämpf mich schon irgendwie durch - es geht immer wieder weiter - ich hab ja meine Katzen, die mich brauche - und ich kann hier im Forum schreiben - früher oder später werde ich mein Leben wieder in den Griff bekommen - da bringt keine Tagesklinik was - ich muss es ja sowieso alleine schaffen....
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Therapien können da immer nur eine unterstützende Begleitung sein.
Ich finde, du hast eine gute Einstellung. Früher oder später wirst du dein Leben "wieder in den Griff bekommen".
Ja, du bist eine zwar schüchterne, aber liebenswerte Person. Wenn du die richtigen Menschen triffst
und positive Erfahrungen sammelst, kannst du vielleicht etwas selbstbewusster werden.
Bewundere dich sehr für deine Sicht nach vorne.
*drück Dich mal*
Alles Liebe,
Engelchen
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Kann mich Engelchen da nur anschließen!
Bewundere dich ebenso, ich kann manchmal den Weg nach vorne nicht mehr erkennen.
Wünsch dir alles Gute *drück*!!
inmy
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Danke für eure lieben aufmunternden Worte. Freu mich darüber.
Nun bin ich dann doch wieder in der Tagesklinik. Die Ärztin meinte, ich müsste unbedingt zu einem Abschlussgespräch kommen und dann hat sich mich überredet, doch weiterzumachen und mir ihre vollste Unterstützung angeboten.
Ich hatte heute Nachmittag wieder heftige Zitter- und Weinanfälle.
Wollte an einer Gruppe teilnehmen, doch es waren so viele Leute, es war so eng, ich hab's nicht geschafft, bin raus gerannt.
Mit der Ärztin ist das jetzt geklärt, dass ich nicht an den Therapien teilnehmen muss, wenn sie mir zuviel werden.
Bin total ausgelaugt, der Tag war sehr stark, voller innerer Kämpfe.
Aber ich hab Vertrauen zur Oberärztin und werde nun doch noch mindestens bis Freitag in der Tagesklinik bleiben.
Mir ist total nach heulen, aber es ist ja wichtig, mal so richtig heftig zu weinen.
Es schmerzt mich so sehr, mich in einer Gruppe so unwohl und ängstlich zu fühlen und sogar in der Psychiatrie bei vielen auf Unverständnis zu stoßen.
Hab nur in 2 Krankenschwestern und die Oberärztin Vertrauen.
Die anderen sagen ja, ja, aber dann lassen sie mich voll im Stich.
Zum Beispiel heute Nachmittag hatten wir eine Runde mit 2 Psychiologinnen. Ich habe mit ihnen vorab von meinen sozialen Ängsten gesprochen. Sie sagten ja, ja.
Dann saß wieder die ganze Gruppe zu eng zusammen. Jemand kam später rein und wollte sich noch zwischen mich und eine andere setzen, ich bekam die Panik und sagte, dass da eh schon genügend Leute säßen und er sich woanders hinsetzen sollte. Da lachten die meisten voll blöd.
Ich hielt's dann nicht aus am Tisch und sagte zur Psychologin, dass es mir zuviele Leute wären, da sagte sie, machen Sie halt die Tür auf. Ich bin raus gerannt, da sagte sie blöd: Na, wo laufen Sie denn jetzt hin?
Spinnt die? Ist Psychologin und checkt gar nichts. Mich hat's dann draußen so hergerissen, der ganze Schmerz, die Ängste, ich hatte meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Eine Schwester war dann zum Glück für mich da. Aber ich brauchte ziemlich lange, um wieder herunterzukommen, bekam auch kaum mehr Luft.
An den restlichen Therapien brauchte ich dann zum Glück nicht teilnehmen.
Das Problem ist, dass ich mich zwingen muss, weitgehend die Kontrolle über mich zu behalten, da sie mich sonst noch stationär dort behalten.
So zittrig wie ich heute gegangen bin, hatten sie eh schon Bedenken und mir nahe gelegt, sofort in der Klinik anzurufen, wenn irgendwas wäre.
Nun ja, ich mag ich nur meine Ruhe und früh schlafen gehen.
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Ich ging gestern um 19 h schlafen und schlief sehr gut.
Jeden Morgen stehe ich wieder auf und jeden Morgen geht es wieder weiter und eine neue Chance beginnt.
Ich darf auch Fehler machen und meine Ängste zeigen.
Mal sehen, wie es heute in der Tagesklinik läuft.
In der Früh haben wir immer gleich Gymnastik, um Schwung für den Tag zu bekommen. Da machen wir auch den Sonnengruß.
Danach haben wir eine Befindlichkeitsrunde, wo jeder berichtet, wie es ihm geht und so.
Nervös bin ich schon. Ein wenig Angst ist da.
Mal sehen.
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Sorry, dass ich da mal wieder was Negatives herein schreibe.
Aber wie ich es vorher auch zu der Schwester in der Tagesklinik gesagt, ich hab es satt mich zu entschuldigen und andauernd wieder auf so viel Unverständnis zu stossen.
Es ist nämlich heute in der Gruppe zum Eklat gekommen. Wir machten eine Übung, wo wir im Kreis standen, ich sagte, dass ich bei nichts mitmachen würde, wo man sich zu nahe käme oder gar berühre. Damit erntete ich Lachen fast aller Gruppenmitglieder. Ich kann mich ganz genau daran erinnern, weil es mir eben so weh tat.
Dann setzte ich mich abseits, während sie in der Gruppe so Spiele machten. Ich fühlte mich total als Außenseiterin, doch gelang es mir nicht, mich zu den anderen dazu zu stellen. Die anderen hatten großen Spaß, ich saß da und war dem Weinen nahe.
Danach machten wir eine Feedbackgruppe. Ich teilte den anderen meine Nähe- und Berührungsängste mit und wie traurig ich wäre, dass sie vorher über mich gelacht hatten. Da hieß es natürlich gleich, sie hätten nicht über mich gelacht.
Eine Patientin fuhr mich dann blöd an, ich solle halt nicht alles so persönlich nehmen.
Das tat dann so weh. Ich versuche überall teilzunehmen, obwohl es steter Kampf für mich ist und dann solcher Rückmeldungen zu bekommen. Ich sagte, stop mit mir nicht, ihr könnt mich alle mal, ich komme nicht wieder und bin davon gerannt.
Bin dann aber doch noch zur Schwester gegangen. War so fertig, hab's ihr erzählt. Sie hat mit der Oberärztin telefoniert und ich durfte nach Hause gehen. Morgen muss ich noch ein Gespräch mit der Ärztin führen.
Wie schaffe ich es bloß, da morgen rein zu gehen, all den Blicken ausgesetzt, nach den heutigen Geschehnissen.
Es ist ein sehr großes Problem für und ich will auch hier keine guten Ratschläge oder so. Und haltet mich für kindisch, mir auch egal.
Das passiert mir sowieso andauernd. Selbst Leute, die behaupten, sie wären verständnisvoll, sind es dann gar nicht, nur besserwisserisch. Was wissen die schon, welch enormes Problem das für mich darstellt! Hat nix mit kindisch sein zu tun!
Ich will mich nicht mehr dafür entschuldigen, so zu sein, wie ich eben bin.
Ich weiß genau, dass auch hier mich einige für überdreht, überempfindlich und kindisch halten.
Aber das ist mir jetzt auch egal.
Ich schreibe hier, weil ich das möchte, auch wenn es in den Ohren mancher noch so blöd klingt.
Mit Nähe- und Berührungs- Grupppen- und sozialen Ängste zu leben ist ein täglicher Kampf für mich. Ich lasse mir meistens nichts anmerken.
Denn ja leider, die meisten Menschen verstehen es einfach nicht.
Bin grad ein wenig wütend! Aber auch egal!
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So, ich hab mich wieder beruhigt und mir folgendes überlegt:
Ich möchte nicht davonlaufen, sondern mich der Situation stellen.
Ich gehe heute zur TK, frage die Schwester, ob ich mit ihr gemeinsam zur Morgenrunde rein gehen und gleich als erste etwas sagen kann.
Und zwar möchte ich folgendes zur Gruppe sagen: "Es tut mir leid, dass ich gestern überreagiert habe. Das ist meine Krankheit und hat nichts mit euch zu tun."
Ich dachte, dass ich vielleicht Schokolade mitbringe, so als Geste, dass ich die anderen ja doch mag bzw. einfach so, weil ich es will.
Das Ganze ist ja eine gute Übung für mich.
Es macht ja nichts zu fallen, wichtig ist, immer wieder aufzustehen.
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Guten Morgen, Sternschnuppe.
Ich habe mich jetzt auch mal ausfuehrlich durch deinen Thread durchgewuselt bzw. durchgelesen. Es kommt spaeter, aber es kommt auch was von mir- ganz persoenlich fuer dich! (:
Erstmal finde ich es klasse & sehr mutig, dass du diese Schritte machst. Du kaempfst wirklich, zumindestens lese ich es so & glaube dir auch! Dazu gehoert schon sehr viel & es kann vor allem nicht jeder. Wie Ina dir aber schon ans Herz legte brauchst du auch viel Geduld. Du solltest dir ganz viel Zeit lassen.
Ich finde es wirklich schlimm & traurig, dass du dich zu dick findest. Zwanghaft auf die 50 kg runter willst. Sei mir nicht boese, aber meiner Meinung bist du nach deiner Koerpergroeße sogar untergewichtig & nicht mehr schlank, sondern duenn. Du duerfest sogar etwas mehr wiegen! Das ist jetzt keine Beleidigung, das ist einfach mein persoenliches Empfinden. Außerdem denke ich, dass du essgestoert bist, denn du hast eine falsche Wahrnehmung. Damit faengt es meist an. Zumal du noch Abfuehrmittel nimmst... Kannst du dies evtl. unterbinden? Dann schreib lieber hier, wenn der Druck so groß ist diesen Dreck zu nehmen. Ich finde Abfuehrmittel ist Dreck & kann den Magen ziemlich zerstoeren- spreche sogar aus Erfahrung. -.- Ich finde es auch nicht gut, dass du soviele Tabletten nimmst. Liest sich wie eine Abhaengigkeit... Ich faend es toll, wenn du ohne diese ganzen Tabletten klar kommen wuerdest, aber wohl im Moment noch nicht der Fall, aber des kann ja noch nach & nach kommen. Stueck fuer Stueck!
Ich finde auch, dass du liebenswert & sehr sympathisch wirkst! Da schließe ich mich Engelchen an. Sehr liebenswert, aber mangelndes Selbstwertgefuehl, was ich sehr schade finde. Dies haben oft die tollsten Menschen, denk ich haeufig... Dennoch arbeitest du schon dran & davor ziehe ich mein Hut. Respekt! Du darfst auf keenen Fall aufgeben, auch wenn es noch so schwer ist. Vor allem darfst du dich nicht von anderen Menschen unterkriegen lassen, die sich so idiotisch & ignorant verhalten. Glaub mir, die Schritte, die du gehst sind mutig & zeigen auch Staerke! Ich finde es auch sehr schade & vor allem unter aller Sau, dass sie gelacht haben & dies sogar im Endeffekt geleugnet haben. Das ist Mist, aber du machst bitte weiter & kaempfst! Wenn was ist, schreib hier deine Gefuehle auf. Ich werde dich definitiv nicht auslachen und andere, die dir hier geantwortet haben ebenso wenig. Ich finde, dass du schon ernsthafte Probleme hast, die du selbst auch nicht so kleen machen darfst. Du hast große Probleme mit deinem Leben & wirkst sehr ungluecklich- des muss sich wieder aendern! Des ist einfach ernst zu nehmen, hoerst du. Da gibt es einfach nichts zu Lachen meiner Meinung nach. So, des war nun etwas impulsiver & sehr direkt meinerseits... Es ist definitiv nicht boese gemeint & auch keene Beleidigung, bitte ueberdenke dies. (:
Ich moechte vor allem auch sagen, dass ich dich verstehen kann. Wirklich. Ich schleppe ein Trauma mit mir rum durch schlimme
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Erlebnisse mit Maennekes. Ich kenne auch diese Beruehrungsaengste, aber es ist bei mir viel besser geworden. Das heißt, dass es bei dir auch besser werden kann! (: Die Aengste & Panik ist mir auch bekannt. Es ist einfach Horror, wenn einen dann noch die Luft wegschnuert & man so hilflos ist. Dann auch noch im Hinterkopf des gemeine Lachen der anderen Leute. Ja, die Menschen koennens ehr verstaendnislos, gemein & boese werden...*sigh Des zeigt dein Thred mal wieder klar & deutlich. Halte dich bitte an den 2 Schwestern, denen du vertraust! Kaempfe weiterhin, ich glaub an dich & die anderen mit Sicherheit auch! Weißte, gerade jetzt hau aufn Tisch & zeig den Leuten, dass du es schaffen kannst. Du bist doch viel mehr, als die Leute, die ueber dich gelacht haben, denk dran!
Achja, ich kenne auch diese Angst vor Beruehrungen & zugleich die ´tiefe´ Sehnsucht, die in einen schlummert. Es ist widerspruechlich, aber da sprichste mir auch aus der Seele. Kann ich sehr gut nachempfinden. *sigh Ich hab es doch aber auch schon teilweise ganz gepackt, ist zwar immer noch vorhanden, die Angst, wenn mir ein Mensch zu nahe kommt, sei es auch ein wichtiger Mensch, dem ich eigtl. vertraue, aber ich kann es mittlerweile, wehre mich zwar teilweise noch, aber es geht. Dann wirst du es auch schaffen oder meinste nicht? (:
Ich wuensche dir ganz viel Kraft & lass bitte wieder von dir lesen, ja?
Melanchonische Grueße, die Melan...
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Lieben Dank, liebe Melan, für deine ausführliche Antwort. Es tut mir gut deine Zeilen zu lesen.
Es hat irgendwie alles mehrere Seiten.
Nun, ich habe heute die Tagesklinik abgeschlossen, nicht ganz so, wie ich es wollte, aber doch im Einvernehmnis der Ärzte.
Also, hab mich dann doch nicht mehr getraut, mit der Gruppe zu reden. Der Schmerz von gestern saß noch zu tief.
Gestern wollte ich mich ja öffnen, den anderen mitteilen, was mir Angst macht, und es total nach hinten losgegangen, fühlte mich so verletzt.
Heute konnte ich dann einfach nicht, die Angst war zu groß. Führte noch ein Abschlussgespräch mit der Ärztin und ging zu Mittag heim.
Die Ärztin war nicht begeistert, sie meinte, das wäre wieder mal eine Flucht.
Egal, ich wollte einfach nur weg.
Ist vielleicht trotzdem ganz gut. Dann hab ich mich halt mit der Gruppe nicht ausgesprochen. Es ist doch nur eine Psychiatrie.
Ab Montag ist meine Psychotherapeutin wieder da. Außerdem bin ich dann wieder bei der Tagesstruktur der pro mente. Dort klappt es ganz gut mit den Menschen.
Wegen der Tabletten, ja, manchmal denke ich auch, dass es viele sind und würde es gerne mit weniger schaffen. Nur alleine abzubrechen, ist zu riskant und die Ärzte sind dagegen.
Ich glaub, ich komm trotzdem ganz gut zurecht, ich lass mir doch von denen in der Klinik nichts einreden.
Will's jetzt wirklich endlich durchziehen und längerfristig keine Abführmittel mehr nehmen. Obwohl ich die nicht ganz so schrecklich finde, wie viele sagen, sie unterstützen ja nur die Darmtätigkeit.
Meine Blutwerte haben auch alle gepasst.
Aber ich brauch sie ja nicht, weil ich mich gesund und ballaststoffreich ernähre.
Bei mir gibt's noch so vieles, dass ich erreichen möchte, noch so vieles, an dem ich zu arbeiten habe.
So geht es wahrscheinlich sehr vielen Menschen.
Das Schreiben hier tut mir gut.
DANKE
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Hallo liebe Sternschnuppe,
Leider habe ich erst jetzt gelesen, dass Du die Tagesklinik beendet hast.
Ob es eine gute Entscheidung war, weiß ich nicht - aber das kann man
jetzt sowieso nicht mehr ändern. Schade finde ich es trotzdem, weil Du
zwischenzeitlich immer mal wieder gesagt hast, dass es Dir dort gefallen
hat und es Dir gut getan hat. Es war aber auf jeden Fall schon mal ein
guter Schritt, dass Du es überhaupt probiert hast. Dieser Vorfall da war
wirklich entmutigend, muss ich zugeben. Dennoch hattest Du eigentlich
den Willen, weiterzumachen und doch wieder hinzugehen. Ja, das wäre
wirklich kein einfacher Schritt gewesen, den du leider nicht geschafft
hast. Aber was soll's! Wenn Du wolltest, könntest Du jederzeit wieder da
hin gehen! Ein solcher Rückschlag heißt ja noch lange nicht, dass Du
"verloren" hast - und da Du ja noch eine andere Therapie machst, bist
Du ja nicht komplett auf Dich allein gestellt, sondern bekommt schon
noch eine Art von Unterstützung!
Ich wünsch Dir alles Gute und viel Kraft, auch wenn es noch so schwer ist!
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Liebe Ina,
ich bedanke dich für deine Antwort und dass du dir die Zeit dazu genommen hast und so genau auf mich eingehst. Danke für dein liebes Interesse an mir.
Ich habe eh wieder gegrübelt und bin ein wenig von mir selbst enttäuscht, dass ich das am Freitag nicht geschafft habe. Du diesem Zeitpunkt war ich nicht stark genug, wollte einfach nur weg. Ich bin erleichtert, dass ich morgen nicht mehr hingehen brauche.
Zur Zeit bin ich in der Tagesstruktur der pro mente (psycho-soziale Einrichtung), wo ich in einer Wäscherei bügle. Das ist so eine Zwischenlösung, da ich aufgrund meiner psychischen Erkrankung in befristeter Berufsunfähigkeit bin.
Dort haben wir auch eine Sozialarbeiterin, die uns betreut. Außer Bügeln (für das ich etwas Geld bekomme), haben wir da auch wöchentlich Nordic Walking, Gymnastik, Gedächtnistraining und Musik (gemeinsamen Singen und Musizieren).
Wie gesagt, außerdem habe ich morgen nachmittag auch einen Termin bei meiner Psychotherapeutin, die auf Urlaub war.
Allerdings das mit Enns mache ich doch nicht, ich will nicht von meinen Katzen weg. Ich esse jetzt eh wieder vernünftig, denn ich möchte ausreichend Kraft haben, körperlich und auch psychisch, mich gesund und ausreichend ernähren.
Das wird schon.
Alles Liebe
:)
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Zitat: "Du diesem Zeitpunkt war ich nicht stark genug, wollte einfach nur weg. Ich bin erleichtert,
dass ich morgen nicht mehr hingehen brauche."
Diese Gedanken kenne ich nur zu gut, auch wenn es nur um die kleinsten Dinge geht. Man hat
Angst davor, auch dass man es nicht schafft und lässt sich vielleicht sogar eine Ausrede einfallen,
um der Situation ausweichen zu können. Mir ging es da zum Beispiel oft mit Zahnarzt-Terminen
so - da hatte ich total Angst vor und hab dann oft kurzfristig abgesagt... Oder eben irgendwelche
Termine, die man einhalten sollte, aber einfach nicht kann, aus Angst oder sonst was. Man sagt
ab und ist erstmal erleichter, aber irgendwann kommt das "Problem" ja doch wieder... Irgendwann
muss man sich dem stellen, was man immer vor sicher hergeschoben hat. Bei Dir wird es bestimmt
auch so sein, denn Dein Problem war die Angst, Deine Gefühle nochmal zu offenbaren und darüber
zu sprechen, etc. Das wird nicht ewig so weitergehen können. Irgendwann wirst Du Dich damit
wohl oder übel auseinandersetzen müssen! Und das wirst Du mit Sicherheit auch irgendwann gut
meistern!
Aber ich find es sehr gut, dass Du noch andere Dinge machst, damit es Dir besser geht, dann bist
Du nicht komplett auf Dich allein gestellt und ziehst Dich Gott sei Dank nicht komplett zurück
von allem. Du gehst Deinen Weg schon, das glaube ich wirklich.
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Du bist ja lieb, Ina, hast schon wieder geantwortet. Weißt du, dass du eine besondere Gabe hast, du kannst Menschen gut zuhören und sie gut verstehen und dich gut einfühlen. Das schätze ich sehr an dir. Danke.
Ja, ich denke mal, dass ich einstweilen noch nicht so weit bin, mich meinen Gruppenängsten zu stellen. Doch ich hab immer wieder neue Lernmöglichkeiten und werde durch jede Erfahrung reicher.
Vor allem ich weiß, wo ich mir Hilfe holen kann und dass es viele sehr liebe Menschen auf dieser Welt gibt.
:)
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Guten Morgen, Sternschnuppe.
Auch ich verfolge deinen Thread & wollte dir nochmal auf deinen Weg viel Kraft mitgeben! Ich finde es auch schade, dass du die Tagesklinik beendet hast, aber vllt. ist es auch einfach nicht des Richtige fuer dich. Nicht fuer jeden ist auch so eine Tagesklinik etwas, wie du weißt. Ich finde es nicht tragisch, dass du es beendet hast. Es geht ja um dich & du sollst dich dabei auch einigermaßen o.k fuehlen, am besten sogar wohl, wobei dies braucht Zeit & viel Geduld...Weißt du aber selbst, nech. Ich las ja, dass du dich sehr oft hingeschleppt hast, es war ein richtiger Kampf & du fuehltest dich dort wertlos, kleen & laecherlich. Ich finde, dass es so auch nicht o.k ist! Viele Dinge erschienen mir sehr inkorrekt, muss ich ganz ehrlich sagen. Es ist auch einfach schade, dass sich niemand ans Herz gefasst hat & sich bei dir entschuldigt hat fuer sein Lachen in der Gruppe. Man muss doch gemerkt haben, dass es dich verletzt & vor allem auch irritiert. Achja, manche Menschen.. Weißte, wenn ich Scheisse baue & merke ich habe verletzt, dann entschuldige ich mich auch gefaelligst ehrenhaft, bemuehe mich, will mich auch bessern. Manche machen sich eben gar keene Gedanken um andere, wenn Sie auf einen trampeln mit ihrem Gelache oder was auch immer. Es tut mir auch leid, dass du dies dort zu spueren bekommen hast. Es duerfte eigtl. garnicht passieren, schon garnicht dort. -.- *sigh Du wirst aber auf jeden Fall deinen Weg gehen, wie Ina schon sagte. Da schließe ich mich an! Du bist keen hoffnungsloser Fall. Ich finde es auch toll, dass du in der Einrichtung in der Waescherei taetig bist, sprich buegelst, etwas Geld dafuer bekommst. Es ist auch eine Beschaeftigung, wie du weißt. Genauso nimmst du die Angebote wahr. Musik kann auch sehr viel an Gefuehlen ausdruecken & wiedergeben. Gemeinsames Singen bzw. Musizieren allgemein find ich klasse! (: Mach des auf jeden Fall weiterhin. Tanztherapie find ich ja auch sehr geil, aber was mir noch viel mehr gefaellt ist eine Reittherapie. (: Das hat mir auch mal sehr geholfen, war allerdings "nur" ein Reittherapiekurs.
Dennoch sehr interessant & befluegelnd. Naja, ich liebe Pferde, hatte 7 Jahre mit ihnen zutun. grinst
Du hast ja auch Katzen- Tiere koennen auch viel helfen & in einen bewirken. Alleine auch schon durch ihren ausgepraegten Instinkt, nech. Kuemmer dich auch um deine Katzen liebevoll, denn Sie werden dir auch viel zurueck geben, aber ich denke, du kuemmerst dich gut um Sie. Grueß se mal von der verrueckten Melan, die auch eine Katzenliebhaberin ist & sich schon jahrelang eine eigene Mieze wuenscht, eher gesagt zwei!
*malt mit blauer Kreide drei Traenen in den Threadboden hinein... In den Traenen sind ganz ´tief´ drei Wuensche verborgen. Allerdings sind Sie erst empfaenglich fuer drei Wuensche, wenn du sie mit der Fingerspitze beruehrst...
Beruehr Sie mit der Fingerspitze, schließe fest deine Augen & wuensch dir drei Dinge, aber du musst auch fest dran glauben!
Lg;Melan.
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D A N K E
:)
*ganz lieb danke sag*
Liebe Melan, du bist ein Schatz. :-)
Danke für deine Zeilen. Danke für die blaue-Kreide-Wunsch-Tränen, du Liebe du!
:-)
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Zitat: "Ja, ich denke mal, dass ich einstweilen noch nicht so weit bin, mich meinen Gruppenängsten zu stellen. Doch ich hab immer wieder neue Lernmöglichkeiten und werde durch jede Erfahrung reicher. Vor allem ich weiß, wo ich mir Hilfe holen kann und dass es viele sehr liebe Menschen auf dieser Welt gibt."
Ich finde es wirklich schön, dass Du so eine positive Einstellung zum Leben hast!
Denn genau damit wirst Du Deine Ziele auch erreichen und weiterkommen!
Du gehst mit sehr viel Mut und Hoffnung an die Sache und lässt Dich von Rückschlägen
scheinbar nicht runterziehen - das finde ich sehr bewundernswert (ich wünschte, sowas
könnte ich auch!). Du wirst den richtigen Weg gehen, davon bin ich überzeugt. Fast jeder
Deiner Beiträge hier im Forum zeigt, was für eine positive Sicht Du auf die Dinge hast...
Das ist einfach nur schön und ich wünsche Dir wirklich, dass Du nicht enttäuscht wirst
in Deinen Vorstellungen / Wünschen! Ich mag Dich wirklich gerne lesen :)
Liebe Grüße und eine freundliche Umarmung
Ina
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Hallo :)
ich bin froh, dass ich hier im Forum schreiben kann und hier einen Platz habe.
Genauso wie ich meinen Platz in der Tagesstruktur der Wäscherei habe. Das tut mir sehr gut!
Und es tut mir sehr gut, hier auf so liebe, einfühlsame, herzliche Menschen zu treffen, die sich Zeit für mich nehmen, meine Beiträge lesen und darauf anworten.
Menschen, denen ich wichtig bin und die mir wichtig sind.
In der Wäscherei, hier im Forum, in meinem Verwandten-, Freundes- und Bekanntenkreis, in meiner Nachbarschaft.
Das ist wunderschön! Danke.
INA, du Liebe :)
ich mag dich sehr und freue mich über deine Zeilen. Danke für die virtuelle Umarmung. Ich umarm dich auch ganz lieb und freundlich zurück!
Am Montag waren wir von der Tagesstruktur eine Stunde am Fluss (Traun) nordic walken. Die Bewegung und das Zusammensein mit den anderen hat mir frischen Schwung gegeben.
Die Therapeutin meinte Montag Nachmittag zu mir, dass ich viel ruhiger und weniger zittrig wirke und sie auf jeden Fall glaubt, dass die Tagesklinik für mich positiv, dass sich mich innerlich ein wenig wachsen und stärker werden hat lassen.
Gestern hab ich noch mal in der Tagesklinik angerufen, mich noch mal bei den Schwestern bedankt und ihnen mitgeteilt, dass es mir gut geht.
Meine Ängste auf der Straße sind schwächer geworden.
Ich bin viel positiver eingestellt und besser gelaunt.
Ja, sicher, es liegt viel an meiner Einstellung und mir selbst.
Doch auch am Umfeld,das stimmt und gibt mir Kraft gibt.
Gestern hab ich mir am Bahnhof einen Kaffee gezogen und bin mit einem jungen Mann, der sich ebenfalls einen Kaffee geholt hat, ins Gespräch. Ich fühlte mich ganz unbefangen und unbeschwert.
Das hat mich auch wieder aufgebaut.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und alles Liebe!
Schön, dass ihr da seid!
Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, meinen Beitrag zu lesen!
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Hallo Sternschnuppe ...
Vielleicht war es nicht der (von den Ärzten erdachte) Idealweg, daß Du die Tagesklinik verlassen hast -
aber vielleicht war es doch ein wichtiger Schritt für Dich:
Daß Du erkannt hast daß es Dir dort nicht gut tut,
und Du für Dich ENTSCHIEDEN hast, Dir das nicht mehr anzutun,
anstatt Dich immer wieder dorthin zu quälen.
Sprich: Du hast etwas für Dich getan!
Ich denke, das gibt Dir im Moment Auftrieb.
Klar wirst Du auch wieder merken, daß es Dir auch nicht gut tut, allein zu sein ...
Dann ist es Zeit für einen neuen Versuch, eine neue Runde - vielleicht mit anderen Menschen.
Mir persönlich ist nämlich aufgefallen, daß das "Unwohlsein" nicht nur mit mir zusammenhängt,
sondern auch mit der Anwesenheit bestimmter Personen,
Personen die eine ganz bestimmte Ausstrahlung haben.
Das kann eine positive Ausstrahlung sein - dann fühlst Du Dich eher geborgen ...
Das kann aber auch eine negative Ausstrahlung sein - dann kämpfst Du mit Dir ...
weil Dich das wahrscheinlich an eine bittere Erfahrung erinnert.
Ich merke, Du siehst, Du freust Dich über kleine Erfolge ...
Du malst nicht ein dunkelgraues "alles ist Shit-Bild" - das finde ich sehr gut!
Und damit denke ich auch, Du wirst Deinen Weg machen ...
Langsam, Schritt für Schritt - in Deinem Tempo ...
Es kommt soooviel auf Dich an, daß Du Dich wohlfühlst!
Daß es jetzt in dieser Gruppe mit diesen Leuten nicht geklappt hat ...
ist schade ...
Aber - da hat halt irgendwas nicht gepaßt, war zuviel - wie auch immer ...
Deshalb ... neues Spiel - neues Glück!
Freue Dich darauf, was der neue Tag Dir bringt!
Liebe Grüße und gaaaaaanz feste *daumendrück*
Haskadino
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Hallihallo :D
Hallo Haskadino,
freu mich über deine Antwort und deine Aufmerksamkeit mir gegenüber. Vielen Dank! :)
Du bringst es gut auf den Punkt, verstehst mich sehr genau. Das mit den Menschen und deren Ausstrahlung, das trifft es sehr gut.
Schön, auf soviel Verständnis zu stoßen. Danke.
Danke auch für dein Daumendrücken. Voll lieb von dir, wie dein ganzer Beitrag.
Also, mir geht's weiter gut. Gestern war ein guter Tag, heute wird wohl auch wieder ein guter Tag.
Gestern hatte ich frei, war in der Stadt ein wenig bummeln, gemütlich einen Kaffee und einen frischen gepressten Fruchsaft trinken, und danach in der Bibliothek.
Hab die Sonne genossen und einen ausgedehnten Spaziergang gemacht.
Danach hab ich es mir daheim mit meinen Katzen gemütlich gemacht und einen spannenden Thriller gelesen (noch nicht ganz fertig).
Heute arbeite ich wieder.
In der Pause sitzen wir bei Schönwetter (was diese Woche der Fall ist) gemeinsam draußen im Garten.
Das ist sehr angenehm. Wir sind lauter Frauen, nur ein Mann, der Fahrer, der die Wäsche ausliefert.
Ich bin diese Woche mit Kaffee machen dran. Das ist eine angenehme Aufgabe. Da wisch ich auch den Tisch und die Stühle draußen im Garten ab, richte die Kaffeehäferl und so her.
Also bin gut drauf und freu mich am Leben!
In diesem Sinne wünsche ich euch das Gleiche, einen schönen Tag, gute Laune und das ich das schafft, was ihr euch vorgenommen habt.
Alles Liebe und Gute
:)
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Liebe Sternschnuppe,
es tut wirklich gut zu lesen, das du schöne Tage gehabt hast und das dieser (hoffentlich) auch schön wird!
Ich wünsche es dir von ganzem Herzen.
Alles andere was ich sagen wollte, wurde bereits von Mel und Haska erwähnt, da würde ich mich nur wiederholen.
Hoffentlich hält diese schöne Zeit in deinem Leben diesmal länger an!
Alles Liebe und Gute,
inmy
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Danke, liebe Inmy.
Eigenartigerweise kamen heute vormittag dann auf einmal die innere Unruhe, Herzrasen und starkes Zittern wieder.
Nun ja, komisch.
Denn später in der Pause hatte ich eine fürchterliche Begegnung. Doch das wusste ich zuvor nicht.
Es ist jetzt vielleicht nicht einfach zu erklären, ist ein lange Geschichte.
Jedenfalls habe ich eine "Feindin". Sie ist die Mutter der Freundin meines Ex-Freundin. Sie putzt ein Mal wöchentlich in er Wäscherei, wo ich arbeite.
Letztes Jahr schon hatte ich immer ein ungutes Gefühl ihr Gegenüber. Wir haben nicht miteinander gesprochen, grüßten uns nicht.
Als ich sie dann auf der Straße traf, lachte sie mich immer sehr gemein aus. Vor lauter Angst bin ich so schnell wie möglich an ihr vorbei.
Mehrere Male hat sie höhnisch auf der Straße gelacht, wenn ich ihr begegnete.
In der Wäscherei ließ sie mehr oder weniger in Ruhe.
Doch die Angst war dann so enorm, dass ich Mittwoch vormittag, wenn sie in der Wäscherei putzt, nicht mehr bügeln gehe.
Dann eh schon vor einiger Zeit, hab ich sie auf der Straße getroffen. Sie hat wieder so blöd gelacht, dann kam sie plötzlich auf mich zu und fuhr mich, wenn ich noch mal erzählen würde, dass ich Angst vor ihr hätte, könnte ich etwas erleben. Da bekam ich erst recht Angst. Ich wollte nur an ihr vorbei, aber sie stand vor mir. Ich sagte: "geh weg", sie wich nicht aus, da sagte ich dann:"geh weg, schierche Alte". Ich lief einfach über die Straße, ohne zu sehen, ob ein Auto kam und sie schrie mir nach: "du blödes Trampel". Zum Glück kam kein Auto, bin gerannt und hab sie abgehängt. Ich zitterte total, es war so ein Schock.
Ich wollte sie einfach nur ignorieren, aber sie hat mir blöd gedroht.
Seit diesem Vorfall gehe ich einen anderen Weg, vermeide die Straßen in der Nähe, wo sie wohnt.
Anfangs konnte ich fast nicht mehr auf die Straße gehen, es war die totale Überwindungen, meine Panikattacken wurden wieder ärger.
Nun bin ich ihr bis heute erfolgreich aus dem Weg gegangen.
Doch leider, heute stand sie auf einmal da im Pausenraum und hat sich auch Kaffee geholt. Ich habe weggesehen. Doch sie fuhr mich wieder sehr böse an: "Ich schmier dir noch eine, fangst noch eine Ohrfeige von mir- bist selbst schierch." So ungefähr waren ihre Worte. Sie hat gar nicht mehr aufgehört, mich zu beleidigen und mir zu drohen, mich zu ohrfeigen. Obwohl Kolleginnen dabei standen. Und niemand hat zu mir geholfen, niemand hat was dazu gesagt.
Dann kam die Sozialarbeiterin. Ich erzählte ihr, was los war. Die Sozialarbeiterin stellte sie zu Rede, doch diese Frau hat gesagt, sie hätte das nur gesagt, weil ich sie auf der Straße beschimpft hätte. Die Sozialarbeiterin meinte dann, ok, aber sie solle nichts mehr sagen. Aus Punkt. Keine Hilfestellung, nichts.
Ich hatte diese Frau ja auf der Straße nur beschimpft, weil sie mich zuerst angefahren hatte. Aber das hat sie natürlich verschwiegen.
Sie hat das dann vor allen so hingestellt, dass alles meine Schuld wäre,
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Siehst, liebe Sternschnuppe ...
Die Erfahrung hab ich auch gemacht -
wenn man was für sich entschieden hat -
auch gegen die Vorstellung anderer -
dann gehts einem mal eine ganze Weile richtig gut!
Merke es Dir -
Denn es zeigt ganz deutlich:
Je mehr Du selbst die Zügel in die Hand nimmst -
bestimmst, was Du für Dich zuläßt und was nicht -
Desto besser geht es Dir!
Deine Gefühlswelt braucht immer wieder mal eine Streicheleinheit -
gönne sie ihr -
Dann kannst du bei nächster Gelegenheit ihr auch ein wenig was abverlangen -
Zu ihr auch mal sagen: Stop - jetzt ist mal wieder der Pflichtbereich dran!
Du bekommst nachher -
*daumendrück*
Das kriegst Du schon - Du bist auch dem rechten Weg!
Liebe Grüße - Saga
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ich die Böse wäre. Ihr Wort gegen meines.
Es war ja auch damals schon so, als ich es in Wäscherei erzählte, dass alle sagten, das könnten sie sich nicht vorstellen und ich hätte mir das eingebildet.
Ich war dem Heulen nahe.
Zum Glück hab ich sie dann heute nicht mehr gesehen.
Die Sozialarbeiterin meinte nur, dass ich sie halt ignorieren soll (was ich ja tue) und sie nicht weiter ernst nehmen soll.
Doch ich habe fürchterliche Angst vor dieser Frau.
In der Wäscherei traut sie sich natürlich nicht, handgreiflich zu werden. Aber auf der Straße oder wo anders, bin ich nicht wirklich vor ihr sicher.
Ich übertreibe nicht, diese Frau ist verbittert und deshalb zu vielem imstande.
Auch wenn sich das niemand vorstellen kann. Bis jetzt hat sie mich nur verbal attackiert. Auf jeden Fall werde ich weiter vorsichtig sein und ihr aus dem Weg gehen.
Mich hat das so fertig gemacht. Wollte am liebsten die Arbeit in der Wäscherei hinschmeißen.
Ich habe daran gedacht, zur Polizei zu gehen, doch da brauche ich einen Zeugen und in der Wäscherei nimmt mich niemals an.
Gerade heute, wo ich schon zuvor schon sehr unruhig und zittrig war, musste das passieren.
Ich bin grad total fertig.
Sicher ich möchte keinen Menschen, so viel Macht über mich geben. Aber ich habe solche Angst vor dieser Frau.
Mit meinem Ex-Freund habe ich mittlerweile keinen Kontakt mehr.
Letztes Jahr als er mit der Tochter dieser Frau zusammen kam, war ich sehr eifersüchtig und mir ging es sehr schlecht. Da hab ich ein wenig schlecht über diese Tochter gesprochen, aus reiner Eifersucht, hab mich inzwischen auch entschuldigt.
Doch seitdem steht diese Frau mit mir auf Kriegsfuß, seitdem ist sie ungut zu mir und es ist schlimmer geworden. Anfangs ignorierte sie mich, dann lachte sie höhnisch und nun fährt sie mich an.#
Dabei ist das mit meinem Exfreund und seiner Freundin inzwischen kein Problem mehr für mich. Hab auch gar keinen Kontakt zu ihm. Es ist Vergangenheit.
Und was macht diese verbitterte Frau .... sie bedroht mich.
Was soll ich nur tun?
Warum stoße ich in der Arbeit auf kein Verständnis?
OK, ich bin sowieso schneller als sie und auf der Straße kann ich immer noch vor ihr davonlaufen. Und falls sie wirklich handgreiflich wird, dann zeige ich sie sofort an.
Niemand hat das Recht mich so zu bedrohen, mir solche Angst einzuflößen! Das ist nicht ok!!!
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Danke Saga,
hab deinen Eintrag grad gesehen, der zwischen die zwei Teile meines Berichts reingerutscht ist.
Danke für deine lieben Worte.
:)
Leider hat meine Gefühlswelt heute eine mächtige Ohrfeige bekommen.....
:(
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Hab mich wieder gefangen. Es hat mir einfach sehr weh getan. Bin sehr leicht verletzbar und habe schnell Angst.
Ich hab dann meinem Exfreund eine SMS geschickt, weil ich so fertig war.
Aber eigentlich wollte ich ja den Kontakt zu ihm abbrechen.
Das ist nämlich auch so eine Geschichte
Ich häng immer noch sehr an ihm, aber er ist nun schon fast ein Jahr mit seiner neuen Freundin zusammen.
Irgendwie war ich so frustriert, da hab ich dann einen anderen Ex von mir angerufen. Vielleicht treffe ich mich mit diesem am Wochenende.
Ob es gut ist, keine Ahnung.
Aber der eine will mich wenigstens.
Der andere (der mit der Tochter der unguten Frau, die mich bedroht hat) will mich nicht mehr, bzw. ist da keine Chance mehr für uns. Und im Grunde bin ich ja hinüber hinweg.
Nun ja, wieder mal ein wenig Gedankenwirrwarr.
Egal, treff mich mit dem anderen, der ist wenigstens stark und kann mich auf der Straße beschützen. ;)
Kennt ihr das? Dass ihr aus Einsamkeit, wieder mit einem Typen was anfangt, der euch eigentlich gar nicht gut tut?
Naja, mal sehen.....
:-/
-
puuuh...das kenn ich gut mit der Einsamkeit und dem Typ, der einem nicht gut tut...
versuch trotz der Einsamkeit die Finger davon zu lassen, denn die einzige Person, die im Nachhinein wieder darunter leidet bist du...
wie man doch immer so schön sagt "Es gibt noch andre Schwiegersöhne auf der Welt"...bestimmt auch nen netten:-)
Gruss, silent
-
Und wieder einmal lese ich Deine Worte viel zu spät, liebe Sternschnuppe.
Nimm es mir bitte nicht übel - ich habe heute nicht viel gelesen und geschrieben
hier im Forum, weil es mir einfach nicht gut ging / geht und ich selbst in dem
total Gefühlschaos bin. Sorry!
Also was diese Geschichte mit dieser Frau angeht... das find ich ja richtig heftig,
wenn ich ehrlich bin. Okay, dann hast Du halt vor einem Jahr oder so mal nicht
so gut über ihre Tochter gesprochen - aber das ist doch kein Grund, dich jetzt
noch so fertig zu machen! Wahrscheinlich ist ihr gar nicht bewusst, dass Du so
große Angst vor ihr hast! Es wird wirklich das beste sein, ihr größtenteils auszu-
weichen, auch wenn das nicht auf ewig gut gehen wird und nicht immer möglich
sein wird, denke ich. Ein klärendes Gespräch oder ähnliches scheint mir ja im
Moment auch nicht möglich - so wie sie Dich behandelt / Dir gegenüber auftritt.
Vielleicht wird das ja irgendwann möglich sein, sodass ihr Euch wieder mit etwas
mehr Respekt behandeln könnt - ich weiß es nicht, kenne die Geschichte ja auch
nicht so genau!
Was Deinen Ex-Freund angeht...hmmm......... das ist immer ne komplizierte Sache
denke ich. Aber wieso nicht, treffen könnt Ihr Euch doch ruhig! Muss ja nichts
weiteres passieren - oder?^^
Vielleicht wirst Du ja mal erzählen, wie dieses Treffen gelaufen ist - falls es denn
wirklich stattfindet. Interessieren würd es mich auf jeden Fall alles :)
Liebe Grüße und eine liebe Umarmung!
Ina - das Lichtwesen ;)
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DANKE, ihr Lieben.
Danke, Ina und Silent.
Danke, dass ihr mich für mich interessiert und mit gut zuspricht.
Ina, ich schätze es sehr, wie lieb und einfühlsam du wieder geantwortet hast. Doch du brauchst dich für nichts entschuldigen.
Am meisten freue ich mich, wenn du selbst gut für dich sorgst.
Ganz lieben Dank, dass du dir so viel Zeit für mich genommen hast.
Nimm dir bitte auch Zeit für dich selbst.
Ich erwarte keine Antworten, aber freue mich sehr über jede Zeile. Danke.
Es gibt mehrere Gründe, warum ich diesen Ex-Freund, mit dem ich die schönste Beziehung meines Lebens hatte, nicht treffen kann/darf.
Der Hauptgrund, seine Freundin will das nicht.
Also habe ich ihn dieses Jahr noch nie gesehen.
Vor ungefähr einem Jahr, da war er bei mir, anläßlich meines Geburtstags, wir sind uns wieder sehr nahe gekommen, das war mehr als nur normale Freundschaft.
Die ganze Woche hat er mir liebevolle SMS geschickt.
Dann plötzlich genau eine Woche nach meinem Geburtstag, meldete er sich den ganzen Tag nicht.
Und dann am nächsten Tag "beichtete" er mir, er hätte sich ganz plötzlich in eine andere verliebt.
Großer Schock für mich.
Bald danach war in der Psychiatrie. Hab versucht mit Alk und Tranquilizern meinen Schmerz zu betäuben. Bin aber dann von selbst in die Psychiatrie, weil ich mich selbst nicht kaputt machen wollte.
Vor nun schon über 2 Jahren, da war das erste Mal Schluß mit diesem ganz besonderen Mann. Da hatte ich mit Ritzen begonnen und dann auch eine Überdosis Tabletten geschluckt.
So, es liegt mir sehr viel an ihm, er bedeutet mir sehr viel, ich liebe ihn immer noch und er wird immer einen besonderen Platz in meinem Herz haben.
Ich hatte bis vor kurzem telefonisch und via SMS Kontakt zu ihm. Wie gesagt, wir "durften" uns wegen seiner Freundin nicht treffen.
Nun hab ich den Kontakt zu ihm ganz abgebrochen, weil das doch alles nichts bringt.
Wegen der Mutter seiner Freundin, sie scheint einfach total verbittert. Ich hoffe einfach, dass ich sie nicht mehr sehe.
Sie ist dann doch von der Sozialarbeiterin abgemahnt worden, wegen dem, was gestern passiert ist.
Nun zu meinem anderen Ex (der mir nicht gut tut, der aber für mich frei wäre), gestern wäre ich beinahe schwach geworden, aber hab nun doch nicht unüberlegt gehandelt und werde mich einstweilen nicht mit ihm treffen.
Da ist halt eine starke körperliche Anziehung zwischen uns und wenn ich ihn treffe, dann werde ich wieder schwach. Doch dann wird das Ganze nur wieder kompliziert. Bei uns liefs immer so, dass wir kurz zusammen waren und dann schnell wieder auseinander, total Kräfteraubend. Und er ist total anstrengend aufgrund seiner psychischen Erkrankung. Dann hab ich Mitleid mit ihm, weil er ja nichts für seine Krankheit kann.
Aber ich weiß, dass das zwischen uns alles keinen Sinn hat, außer dass wir uns gegenseitig immer wieder verletzen.
War so dumm gestern, hab zu wenig gegessen und Abführmittel genommen, heute in der Arbeit hat's mich total
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hergerissen, total zittrig, schwindlig und kraftlos.
Mein Vater hat mich dann abgeholt und heim gebracht.
Das Blöde ist, wenn's mir schlecht geht, so wie gestern, dann dreht sich wieder alles um die Angst, ja schlank zu sein.
Hab mich gestern so verletzt gefühlt.
Dann esse ich ein wenig, eh nicht viel und will, dass das ehestens wieder meinen Körper verläßt, brechen mag ich nicht, also die Abführmittel.
Ich weiß total bescheuert von mir.
Ich hoffe, ich komme aus diesem Teufelskreis raus.
Ich will es endlich schaffen, gut für mich zu sorgen, gut auf meinen Körper zu achten.
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Ich hoffe, ich klinge nicht total widersprüchlich.
Ja, es ist mir wichtig, schlank zu sein. Das möchte ich auch bleiben, aber mit einer gesunden Ernährung und viel Bewegung.
Und keine blöden Abführmittel, die meinem Körper Mineralstoffe entziehen.
Mir war heute den ganzen Tag einfach nur schlecht (übel) und schwindlig.
Das wollte ich noch mal betonen, um niemanden auf die Idee zu bringen, auch mit diesen blöden Dingern zu beginnen.
Ich bin da leider reingeschlittert und es ist fast wie eine kleine Sucht.
Zum Glück nur fast.
Nur leider gar nicht so leicht, damit auzuhören.
Abnehmen tut man davon ja eh nicht.
Und ich brauche ja nicht abnehmen, wenn ich vernünftig bin, dann weiß ich das.
Aber dann nach Vorfällen wie gestern, da möchte ich einfach dünn sein, um mich ein wenig überlegen zu fühlen.
Keine Ahnung, klingt für andere vielleicht total bescheuert.
Bin zur Zeit leider mal wieder aus dem Gleichgewicht und werde aus mir selbst nicht ganz schlau.
Doch das krieg ich wieder in den Griff, bis spätestens zu meinem Geburtstag.
Das ist mein Ziel.
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Hi Sternschnuppe...
du sprichst mir aus der Seele, was die Abführmittel angeht...
mir geht es genauso...wenig essen, die Dinger schlucken, nur um sich n paar Stunden schlank zu fühlen...
das gefühl zu haben, dass man schlanker ist, als ohne die Tabletten...
ich mach das fast durchgehend...halte es meistens 2 oder 3 Tage mal ohne aus, dann geht`s wieder los und ich denk mir: Aber heute mal wieder...nur für`s Ego...das schlimme ist, dass das echt meine Gesamtstimmung hebt, auch wenn ich dann Magenkrämpfe habe oder mir schwindlig ist...ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass ich das Schwindelgefühl ein Stück weit geniesse, weil ich dann das Gefühl hab, gerade abzunehmen...wohl schon ne Sucht, ne?
Liebe Grüsse, silent
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Liebe Silent,
danke für dein Verständnis.
Da haben wir ja einiges gemeinsam. Es tut mir leid für dich, aber es tut gut, auf jemanden zu stoßen, der das Problem kennt, obwohl es mir lieber wäre, wenn nicht.
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Liebe sternschnuppe, mir wär`s auch lieber, wenn ich niemanden kennen würde, der das Problem hat...aber immerhin weiss man dann, dass man nicht allein ist...und wer weiss...vielleicht sind wir irgendwann an dem Punkt, an dem wir das Gefühl haben, es nicht mehr zu brauchen und einfach damit aufzuhören...das wär doch schön:-)
Ganz liebe Grüsse, silent
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Liebe Silent, ich wünsche es dir von Herzen. Alles Liebe und Gute für dich.
Ich schätze dich als sehr liebenswerten Menschen ein.
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So, ich schau noch ein letztes Mal herein.
Ich habe beschlossen, dieses Forum nun wieder zu verlassen.
Eine Zeit lang hat es mir sehr gut getan, hier zu schreiben und ich habe viele liebe Menschen hier getroffen. Bei diesen möchte ich mich sehr bedanken.
Doch dann ist mir klar geworden, dass das hier einfach zu oberflächlich für mich ist. Ich meine einfach, die Art und Weise hier in dieser virtuellen Welt. Ich halte mich doch lieber an Menschen im richtigen Leben.
Auch wenn ihr hier richtige Menschen seid.
Aber man schließt nur aus dem Geschriebenen auf jemanden. Der Mensch dahinter ist doch viel mehr.
Und das Ganze eines Menschen läßt sich nicht in Beiträge in ein Forum packen.
Man ist hier auch sehr leicht verletzbar. Dann noch dazu stehen verletzende Worte gleich geschrieben. Das finde ich dann noch härter.
Es wohl auch meine Schuld, dass ich mich hab verletzen lassen, im Grunde kann niemand etwas dafür, dass ich mich angegriffen fühlte.
Ich kann nun nachvollziehen, warum sich Menschen aus solchen Foren immer wieder zurückziehen.
Und es ist ja gut, dass man das kann.
Einige von euch sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich wünsche euch, dass ihr euer Leben so leben könnt, dass ihr glücklich und zufrieden seid.
Alles Liebe und Gute
Viel Glück und Erfolg
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Liebe Sternschnuppe,
Ich war ganz geschockt, als ich Deine PN gelesen hab und dass Du Dich hier
wirklich gelöscht hast, find ich total traurig, weil Du dem forum wirklich gut
getan hast!
Schade, dass ich nicht mal eine Mailadresse von Dir habe, hätte Dir gerne
noch etwas dazu gesagt :(
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oh sternschnuppe...wie schade!!!
Hätte mich gern mal weiter mit dir unterhalten, auch wenn ich deine Gründe ein Stück weit verstehe...
kannst uns ja jederzeit besuchen;-)
Weisst ja, wo du uns findest!!!
Ich wünsch dir weiterhin alles Liebe und Gute...
deine silent
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Liebe Ina,
hab grad noch deine Antwort gesehen, bevor ich offline gehen wollte.
Du hast hier im Forum sehr viel getan, mir so lieb und einfühlsam geantwortet.
Ich mag dich sehr, das meine ich so. Du bist ganz eine Liebe.
Ja, ich bin wohl überempfindlich und vielleicht laufe ich dann einfach weg, so wie ich mich jetzt hier zurückziehe.
Möchte mich bei dir noch sehr herzlich bedanken.
Bitte schauf auf dich, pass gut auf dich auf.
Du bist ein sehr liebenswerter und wertvoller Mensch.
Alles Liebe
PS: Ich versuch dir zu mailen.
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Liebe Sternschnuppe,
Vielen vielen Dank für Deine E-Mail, ich werde Dir morgen gerne
darauf antworten! Heute hab ich leider keine Zeit mehr dafür, weil
ich gleich noch eine Verabredung habe.
Ich denk an Dich!
Ina
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*traurig schau* Ich finde es schade, dass du gehst, auch wenn wir uns nicht wirklich kennen und ich dich auch irgendwo verstehen kann.... ich möchte mich an dieser Stelle einfach bei dir für das Zuhören bedanken.
Ich wünsche dir, dass du im RL das bekommst, was du verdienst.... du scheinst ein so lieber, tiefgründiger Mensch zu sein....
Wünsche dir alles Gute und vielleicht lesen wir uns ja mal wieder.
Die Kasha
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Ihr seid so lieb! DANKE.
Danke für eure lieben guten Wünsche. Danke für euer Verständnis.
Ich hab mich wieder unter Sternschnuppe registriert.
Alles Liebe
Sternschnuppe
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Hallo Sternschnuppe,
schön Dich wieder zu lesen, allerdings werde ich
nur noch als Gast deine Threads verfolgen, will selbst nichts
mehr ins Forum schreiben.
Ich bleibe lieber im Hintergrund, möchte nicht wieder zur Zielscheibe werden.
Einen ganz lieben Gruß
(Thommy)
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Ja, lieber Thommy. :) :)
Es ist schön für mich, dich im Hintergrund zu wissen. :)
Danke für deine Antwort.
Alles Liebe
:)
PS: *freu* gleich heute in der Früh, auf liebe Menschen zu stoßen! :-)
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So, ich hab nun ein paar Tage keine Abführmittel genommen, sondern halte mich an mein Glas Sauerkrautsaft vor dem Essen.
Und dass ist auch mein großes Ziel für mein neues Lebensjahr (hab morgen Geburtstag), keine Abführmittel mehr!
Mit der richtigen Ernährung brauche ich sie ja nicht wirklich!
Und noch: wirklich ausreichend essen
Mit gesunder vitalstoffreicher vollwertiger Ernährung bleibt man sowieso schlank, solange man nicht maßlos übertreibt... *zwinker* ;)
Ich merke schon, dass ich mich jetzt, wo ich wieder vernünftiger und mehr esse, besser fühle körperlich und psychisch!
:) :) :)
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Deine Worte klingen gut, sehr sogar.
Was Du schreibst, ist eine gute Voraussetzung.
Eine gute Voraussetzung für ein schöneres Lebensjahr!
Dein Plan ist gut und ich glaube auch, dass Du das schaffen kannst!
Weißt Du auch, warum ich das schreibe?
Weil Du zeigst, dass Du stark bist und es ernst meinst!
Du zeigst, dass Du viel Positives in Dir hast!
Dann wirst Du es auch schaffen, wie Du es Dir vorgenommen hast.
Ganz sicher!
Aber hab Geduld mit Dir, lass Dir Zeit!
*knuddel*
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Ja, danke, liebe Ina.
Genau das hat meine Therapeutin gestern auch gesagt - mir Zeit lassen - es mal für eine Woche probieren - einfach mal beginnen - dann weitersehen.
Danke
:)
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:)
Also, hab jetzt schon einige Zeit keine Abführmittel mehr genommen, außerdem esse ich wieder ein wenig mehr und habe 3 - 4 kg zugenommen.
Gestern hat mich die Ärztin sehr gelobt. Sie meinte, ich schaue im Gesicht viel besser aus, nicht mehr so eingefallen, wie vorher.
Das hat mich aufgebaut und gefreut! :)
Fühle mich auch in meinem Körper wohl, kann mich mit meinen nun 55 kg annehmen und bin zufrieden mit meiner Figur.
Ich kann das Essen wieder mehr genießen, auch Süßes. Es schmeckt mir wieder und tut mir gut.
Alles Liebe
von einer
Sternschnuppe
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Schön, mal wieder so positive Worte von Dir zu lesen, liebe Sternschnuppe :)
Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin so gut durchhältst und Dich wohl fühlst mit Deiner Figur!
Wie es sich anfühlt, sich zu dick oder sogar hässlich zu fühlen, weiß ich zu gut.
Dennoch denke ich, dass man sich ganz bestimmt irgendwann annehmen können wird...
... wenn man in sein Herz schaut !
... wenn man erkennt, dass Schönheit von innen kommt !
... wenn man Gefühle zulässt, die tief im Herzen sitzen !
Ich glaub an Dich - das weißt Du ja :)
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DANKE, liebe Ina, für deine lieben Worte.
Danke für alles, denn du hast immer ein offenes Ohr und ein liebes Wort.
DANKE.
:)
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Oh Sternschnuppe, das freut mich sehr, dass es dir gut geht!!!
Liebe Grüsse mal rüberschick,
deine silent