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Autor Thema: Abschied nehmen von Psychologin  (Gelesen 1188 mal)

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marita

  • Gast
Abschied nehmen von Psychologin
« am: 25 Juli 2016, 19:04:58 »

Hallo..
Ich bin noch etwa 2 Wochen in einer Tagesklinik. Die Therapien konnten mir weitestgehend sehr helfen.. vor allem aber die Einzelgespräche mit der Psychologin. Ich konnte noch nie zu einem Therapeuten so offen und ehrlich sein. Sie war mir so eine große Unterstützung. Ich bin ihr die ganzen Wochen weitestgehend aus dem Weg gegangen, da ich Angst hatte sie zu nerven. Sie meinte zwar ihre Tür stände mir immer offen aber jeder Patient hat nun mal seine 60 Minuten pro Woche und die finde ich muss sie nicht wegen mir überziehen. Ich hatte sowieso jedes mal angst davor jedes mal noch verrückter und unsympathischer rüber zu kommen. Ich habe mich fast jedes mal bei ihr entschuldigt.
Wie auch immer.. ich verkrafte es nicht dass ich mich bald von ihr verabschieden muss. Ich bin so verzweifelt. Ich weiß nicht wie ich alles ohne sie in den griff bekommen soll. Ich kann mir keine bessere Therapie vorstellen als mit ihr die Gespräche zu führen. Ich werde sie echt vermissen und weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Sie hat es geschafft dass ich mich endlich mal öffnen kann
Kennt das jemand?
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Adrenalinpur

  • Gast
Re: Abschied nehmen von Psychologin
« Antwort #1 am: 02 August 2016, 00:21:47 »

rede doch bitte mit ihr darüber
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Hoffnung

  • Gast
Re: Abschied nehmen von Psychologin
« Antwort #2 am: 19 August 2016, 20:32:07 »

Was spricht dagegen, dass Du noch länger in die Tagesklinik gehst ??
Hast Du ihr schon von Deinem Problem erzählt ??

Manche Psychotherapeuten halten auch außerhalb der Klinik Sprechstunden. Frag doch mal danach.
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