hey fee...*ggggg*
hab schon überlegt, ob ich den jungs und mädels aus der TK mal deine paragraphen präsentiere, damit wir mal schön lachen können
lernen, ja, man muß genau das lernen, was du geschrieben hast
und ich denke-genau wie du- das nichts anders wird, wenn man selbst nicht anders wird
männer sind nicht umsonst männer und frauen nicht umsonst frauen
und dann noch jeder mit seinen Individualitäten
ich habe auf jeden fall für mich gelernt, das ich den andren akzeptieren muß, so wie er ist, weil ich auch so respektiert werden möchte
selbst bei meinem sohn versuche ich das, umzusetzen
das is sogar oft sehr schwierig, weil ich weiß, was für potential er hat, das er nicht nutzt
wenn er aber nunmal dieses potential nicht leben möchte, weil er zu große angst vor den rahmenbedingungen hat, tja, da muß ich mich eben zurücknehmen
ich habs probiert, geb ich ehrlich zu, und iwa ist mir ein licht aufgegangen und ich hab mir überlegt, wie ich mich immer gefühlt hab und immernoch fühle wenn sie versuchen, mir dinge überzustülpen, die ich gar nicht möchte, selbst, wenn ich weiß, das ich sie kann ..sie sogar gut kann und sie mich weiterbringen würden...
ich weiß, das kann man nicht vergleichen mit einem partner und ich kann auch garnicht mitreden, denn ich hatte noch nie eine längere beziehung
vllt ist es sogar so, das ich keine hab, weil ich weiß, das es mich in der partnerschaft überfordert
weil ich eben kein vertrauen hab, alles andre ist ja nur die logische folge meines mißtrauens--eifersucht, kontrolle, angst etc etc
aber ich kann doch von niemandem etwas verlangen, was ich selbst nicht geben kann
das finde ich traurig für mich, ich hab zeiten, wo ich daran fast verzweifele aber, ich weiß, das ist etwas, das ich nicht ändern kann so gern ich auch möchte
ich hab mal ein bißchen gegoogelt und wußtest du, das es nicht nur ein Urvertrauen sondern auch ein Urmißtrauen gibt!?
ich bin so (ur)mißtrauisch, das ich hinter alles und jedem eine attacke auf mich vermute und genau das ist es auch, was mich so sehr aggressiv macht + sein läßt
das ständige gefühl, sich zur wehr setzen zu müssen, es hat sich verselbständigt----automatisiert
sogar bei luki nehme ich dinge persönlich, wo ich rational weiß, er ist ein 10jähriger junge, der natürlich voller tatendrang und vorpubertärer dickköpfigkeit steckt aber emotional reißt es mich immer wd runter
es ist sozusagen ein ständiger drahtseilakt zwischen mir<-->ihm, seinen befindlichkeiten<--> meiner diagnose
und ich kann die verantwortung nie abgeben, muß immer präsent sein, egal, wie es mir geht
ich erzähle auch niemand etwas darüber, weil sich sowieso niemand in meine lage versetzen kann
die klugen sprüche, die kann ich mir auch selbst erzählen
so, jetzt aber mal schluß
ich hoffe, unsre gypsy ist gut in und zurückgekommen und wir können sie gesund und munter wd bei uns begrüßen