Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  
Seiten: 1 [2]

Autor Thema: Der Weg zurück ins normale Leben  (Gelesen 3269 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

EngelsNacht

  • Gast
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #15 am: 09 April 2013, 08:32:22 »

Heyyyy
danke euch für die grüße =) =)
Sorry das ich erst jetzt wieder schreibe aber ich war krank und ans bett gebunden und hab deshalb auch eher zeit damit verbracht gesund zu werden....
Mein Geburtstag war super schön und ich bin jeden Tag darüber froh so einen tollen Mann an meiner seite zu haben....
Ich glaube das Schicksal meint es zumindest in diesem Thema gut mit mir=) ....

Erstmal zu dir Moni
Das ist echt übel was deine Geschichte betrifft aber andererseits finde ich es echt bemerkenswert das du dich so gut von deiner Familie abkapseln konntest ich denke bei mir dauert das noch ein wenig weil ich irgendwie noch Hoffnung hab das meine Eltern irgendwann mitbekommen was eig. los ist...Naja Menschen und Hoffnung...
Das mit deinem Bekannten finde ich gut es muss wenigstens ein Paar Menschen geben auf die man sich verlassen kann vorallem wenn man aufstehen bzw endlich Leben will...ich habe auch 2 Personen die mir das Leben um einiges leichter machen wofür ich echt dankbar bin....übrigens hab keine Angst das er sich beeinflussen lässt es gibt auch noch gute menschen auch wenn es wenige sind und gerade Menschen wie du haben n bisschen Glück verdient *daumendrück*...Und danke für das kompliment wegen der Überschrift etc ....
Hey Michi
danke auch für dein Interesse an meiner Geschichte und vorallem auch danke für Ratschläge ...
Ja das mit meiner Familie ist mehr als nicht gut...aber deswegen bin ich ja hier ich versuch das soweit zu verarbeiten bis ich quasi einen klaren Kopf habe..und dann auch über das geschehne hinweg blicken kann ...schließlich leben wir Heute....ich weiß das wird ein langer weg aber wenn ich ihn jetzt nicht in angriff nehme dann wohl nie....
Sobald wieder irgendwas mit meiner Familie ist worüber ich schreiben möchte bekommt ihr es mit....
Das mit dem Therapeuten war eig mein erster Gedanke aber dann bin ich auf dieses Forum gestoßen und dachte warum schaust du dir das ganze nicht mal genauer an...und so bin ich hier gelandet....
Außerdem hilft es erstaunlich gut endlich mal das schreiben zu können was man Jahre lang hinter einer Mauer versteckt gehalten hat....
Sollte sich aber mein zustand wenn man das so nennen kann verschlechtern oder ähnliches hab ich aufjedenfall vor einen Therapeuten aufzusuchen ....
aber ich bin guter zuversicht....
Somit wünsche ich euch noch ne schöne hoffentlich ruhige Woche
lg Andrea




Gespeichert

Fee

  • Gast
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #16 am: 09 April 2013, 08:52:18 »

Hallo Andrea  ... hey Michi, schön, Dich hier öfters zu "treffen",


Menschen die andere Menschen systematisch runtermachen,  können aus ehemals Funktionierenden, geradezu seelische und körperliche Wracks machen. Wenn dann vlt. auch schon vorher das Selbstbewußtsein, des jenigen, nicht gerade das beste war, funktioniert es mit dem Fertigmachen sogar ziemlich leicht und schnell.

Leider liegt das wohl überwiegend am Prinzip von Lob und Tadel.


Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du Deiner Schwester eine zeitlang im Haushalt geholfen, währenddessen sie ständig auf Dir "rumgehackt" hat, obwohl Du Dich ständig bemüht hast.

Also Tadel, Tadel, Tadel, bis Du wohl selber glaubhaft empfunden hast, wenig bis nichts, (mehr) wert zu sein. Und damit beginnt ein Teufelskreis, aus dem es nun heißt auszusteigen.


1. Nicht wenig extrovertierte, selbstbewußt erscheinende Menschen, sind selbst die Unsicherheit in Person.

2. In Wirklichkeit, empfinden sie sich selbst als ungenügend und um sich besser zu fühlen, erniedrigen sie andere Menschen, was ihnen das Gefühl von Höherstellung und damit auch von mehr Sicherheit vermittelt. Nach dem Motto, wenn ich andere klein mache, kann ich mich größer (besser) fühlen.

3. Es ist also möglich, daß Du sogar gar nichts, mit dem Benehmen Deiner Schwester zu tun hast ! Und auch nicht, mit dem von allen anderen Personen, die sich nun gemüßigt fühlen, sich einzumischen.

4. Es kann auch ein Ausdruck von Neid, Mißgunst und Eifersucht sein, welche andere Menschen dazu veranlaßt, ekelig mit anderen umzuspringen.


Also, zurück auf den Weg ins normale Leben, auf welchem ich mich auch gerade versuche  ;o)


Alles Gute Fee
Gespeichert

Fee

  • Gast
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #17 am: 09 April 2013, 08:56:26 »

... *schnell noch ein herzliches Willkommen im Forum nachschiebt und weiter flattert*   :o)


L.G. Fee
Gespeichert

Crying Angel

  • Senior Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Geschlecht: Weiblich
  • Beiträge: 1.365
  • Das Leben hat auch schöne Zeiten!
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #18 am: 09 April 2013, 09:27:53 »

Hey Andrea.

Ich muss sagen, ich finde deine positive Einstellung echt supi :)
Ja, manchmal hilft es schon, wenn man über solche Erfahrungen reden, bzw. schreiben kann.

LG Michi
Gespeichert
Auch kleine Veränderungen können glücklich machen ;)

EngelsNacht

  • Gast
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #19 am: 11 April 2013, 08:31:14 »

hey Fee....

Du hast vermutlich mit allen deinen Punkten recht!
Ich weiß auch das dass alles daher kommt das meine familie so unzufrieden mit sich selbst ist das sie niemanden glück gönnen...aber haben sie deshalb das Recht  mich so nieder zu machen ....ich finde nicht...es gibt zwar genug egoisten in unserer welt aber in der eigenen familie ist es einfach doppelt so schwer wegzustecken das sie so sind....ich versuch mich nach und nach abzukapseln von den leuten die mir schaden...aber das ist immer leichter gesagt als getan.....

Danke für deine Anteilnahme das tut echt gut...

Hey Michi
schön das du dir immer wieder zeit nimmst und die sachen von mir durchliest =) =)
ja das positive denken ist wichtig um überhaupt aufstehen zu können was ich eben will....

glg Andrea
Gespeichert

Hanne

  • Gast
Re: Der Weg zurück ins normale Leben
« Antwort #20 am: 23 April 2013, 20:18:11 »

Hallo zusammen,
ich schreibe das erste mal hier und hoffe es hilft mir weiter...
Ich bin 20 Jahre....und schaffe es seit gut einem Jahr keinen Job zu finden oder große Ausflüge zu machen weil ich immer die innerliche Angst habe zusammen zu brechen oder es nicht zu schaffen...Ich war früher nie so sondern das krasse gegenteil...Aber als ich nach meinem Abschluss für meine Schwester als Tagesmutter und Haushaltshilfe eingesprungen bin ist das ganz anders und mir geht es total schlecht...Es ist glaube ich dadurch passiert das ich von mener Schwester nur nieder gemacht wurde und auch sonst keiner aus meiner Familie gesehen hat das ich daran kaputt gehe...ich wurde dann nach einigen Monaten magen darm krank und war auch über einen großen Zeitraum körperlich total geschwächt ...ich habe mich mittlerweile von meiner Schwester abgewendet was mir auch gut tut....aber es fallen mir die normalsten Dinge immer noch schwer...wie einkaufen zu gehn etc...Ich suche hier vorallem nach menschen denen es ähnlich geht ...die nachvollziehen können wie ein Schicksalsschlag einen Ruinieren kann...ich will wieder aufstehen und würde mich über Antworten freuen...



Hallo, mir ist es total schwer gefallen überhaupt ohne Angst bis an die Haustüre zu gehen.
Bin seit gut 4 Tagen wieder aus der Klinik mir geht es gut, habe gute Medikamente  bekommen. Bin momentan auf der suche nach einem Therapeuten. Es ist schwer einen zu finden. Ich kann mich gut in die Lage hineinversetzen.

MfG Hanne
Gespeichert
Seiten: 1 [2]