Das sind wichtigerGedanken und ein Text/Thread, der zum Nachdenken anregt, liebe Ina.
Ja, ich bin auch der Meinung, dass sich die Wünsche (zu Weihnachten bzw. generell) mit der Zeit verändern, so wie sich auch Freundschaften und der Mensch an sich ändert/ änder kann.
Vieles materielles ist nicht von Dauer, die Dinge, die man nicht kaufen kann, sind die Dinge, die Bestand haben. Es hängt auch viel mit der Herkunft eines Menschens ab, wie hoch man materielle Dinge einschätzt und welche Wünsche man entwickelt.
"Ein gesunder Mensch hat viele Wünsche, ein Kranker Mensch hat nur einen: wieder gesund zu werden." Ein Zitat aus Social Media. Und Social Media ist eines der Plattformen, wo Wünsche materialisiert werden, wo man angeben kann, schaut mal, ich habe mir z.B eine goldene Uhr gewünscht und mein so reicher Mann hat mir sie doch tatsächlich zu Weihnachten geschenkt. Ja, und da liegt doch ein Knackpunkt: Wünsche ich mir wirklich die goldene Uhr, oder bin ich auch zufrieden, wenn mir dieser Mann "Zeit zu zweit" mit einem beispielsweise liebevoll hergerichteten Weihnachtessen schenkt?
Ich würde immer die Zeit zu zweit bevorzugen, denn Zeit kann man auch nicht kaufen, und Erinnerungen sowieso nicht.
Ich selbst wünsche mir eigentlich nie was zu Weihnachten, Zeit mit der Familie ist für mich viel wertvoller. Bekomme immer was schönes, was ich so im ganzen Jahr so äußere, da liegt auch viel Aufmerksamkeit drin, aber diese Dinge brauche ich nicht, um mich besser oder glücklicher zu fühlen.
Liebe Grüße
Dani