Hallo liebe Gesellschaft.
Ich verfolge das Forum schon seit einiger Zeit, auch in der Hoffnung, Antworten auf meine Fragen zu finden. Allerdings rennt mir jetzt die Zeit davon, und das fast schneller als mir lieb ist.
Ich bin momentan auf der Suche nach einem Ausbildungplatz, ansich kein Problem. Das Problem dabei, es wäre nicht die erste Ausbildung die ich beginnen würde, um sie nach 4-6 Monaten wieder abzubrechen weil ich mich zu Tode langweile. Das ist momentan das Kernproblem...muss ja jetzt nicht meine Lebensgeschichte preisgeben. Jedenfalls, ich hätte mich so wie gehabt schon irgendwie durchs Leben gewurschelt, nur hat sich einschlägiges verändert. Ich bin Mutter, seit 2 Monaten jetzt, also frischgebacken sozusagen. Es ist eine wahnsinns Zeit...Jedenfalls, möchte ich für meine Familie und vor allem für meinen Sohn eine halbwegs gesicherte Zukunft ausbauen. Der erste Schritt dazu ist eine vernünftige Ausbildung, klar, jedoch kenn ich mich und ich weiß, dass ich das so nicht schaffen werde. Lange R
ede kurzer Sinn, ich habe eingesehen, dass ich Hilfe brauche. Dringend. Nicht von Familie o.ä. (wenn ich nur dran denke wird mir schlecht) sondern professionell. Ich hatte wohl letzte Woche einen derartigen Motivationsschub, dass ich mich tatsächlich getraut habe, sämtliche Psychotherapeuten in und außerhalb der Stadt abzutelefonieren und um Hilfe zu bitten. Nachdem ich dann ungefähr 27 Absagen erhalten habe (weder Warteliste, noch sonst irgendeine Aussicht) war ich, wie man sich denken kann, echt niedergeschlagen. Bin jetzt in ne kleine Lethargie verfallen und heute muss Zeit sein sich aufzurappeln.
Ich überlege also, was wäre jetzt mein nächster Schritt? Ich habe nicht viel Ahnung wie sich das aus Sicht eines potentiellen Patienten abspielt, daher weiß ich also überhaupt nicht was ich machen soll. Ich habe auch sämtliche Kliniken hier online abgeklappert...aber eigentlich, ich will doch garnicht in eine Klinik (mein Mann sagte, ich sollte doch stationär gehen zur Diagnostik)...ich habe zu wenig Informationen, inwieweit es Möglichkeiten gibt.
Nun...frage ich, kann mir jemand sagen wie ich weiter vorgehen könnte? Jemand der ein bisschen Erfahrung mitbringt? Ich bin hier echt verzweifelt, und telefonisch kann mir anscheinend auch niemand helfen, darüber wüssten sie jetzt auch nicht bescheid. Es ist wirklich wichtig für mich, deswegen gehe ich auch diesen Schritt hier, ich möchte nichts unversucht lassen. Fest steht jedenfalls, voll stationär ist nicht, ich will meinen Sohn aufwachsen sehen, und nicht nur ne Stunde Nachmittags zu Besuch. Naja genug geredet...vielleicht kann mir ja jemand helfen. Das wäre schön.
Ich bedanke mich auf jeden fall schonmal fürs überhaupt lesen. :)
Liebe Grüße und einen sonnigen Tag, Faye