Liebe claudi,
ich habe es tatsächlich bis zum 3. Januar durchgezogen und jeden Tag zwischen zwei und sechs Häkchen auf meiner Liste setzen können. Am Ende hatte ich den Eindruck, ich hätte mich immer noch sehr wenig bewegt, aber egal. Außerdem hatte ich den Eindruck, ich hätte mich quasi überhaupt nicht erholt, aber jetzt merke ich, dass ich doch eine Grundlage gelegt habe.
Im Alltag sind einige Sachen davon hängengeblieben, mein Frühstücksritual natürlich, die Bewegung kommt beim Fahrradfahren zur Arbeit zum Glück automatisch, aber auch die positiven Affirmationen mit dem Duftöl mache ich immer noch. Manchmal vergesse ich es wieder, aber ich habe mir wieder eine Flasche abgefüllt, die ich in die Jackentasche stecken kann. Das hilft, wesentlich öfter daran zu denken. Die Gitarre nehme ich seltener in die Hand, vielleicht sollte ich sie wieder neben das Bett stellen.
Seit ich wieder arbeite, liegt meine Konzentration darauf, nicht in den Ärger zu gehen und damit auch Grübeleien zu vermeiden. Das klappt, manchmal nur mäßig, aber grundsätzlich merke ich eine Verbesserung.
Deine Übung kommt mir bekannt vor. Ich mache sowas relativ häufig, aufmerksam durch meinen Körper zu gehen, ob im Bett liegend oder in Bewegung. Ich finde auch, dass es hilft, aus dem Kopf in den Körper zu kommen, ein besseres Gefühl zu ihm zu eintwickeln. Und Tanz ist ja nun überhaupt kein Problem für mich!
Schön, dass du dich weiterhin erfreust. Ich glaube, so lange wir beide den Kalender immer wieder aufrufen, bleibt er dort auch bestehen. Ich hör zum Beispiel gerade wieder das Lied aus Tür drei. 🥰😍
Ich wünsche dir eine schöne Zeit!
Dein Nordlicht