Doppelpost gelöscht, kein Problem ;)
Mach Dir mal keine Gedanken wegen Deines "Jammerns".
Wenn es einem so geht, ist das doch normal und gehört dazu und ist okay.
Klar kann es einen selbst ziemlich nerven.
Ich kann auch aus Erfahrung sagen, dass so ein schlechter Zustand nicht
nur deprimierend, sondern auch verdammt nervig sein kann, gerade wenn
man nicht weiß, was man ändern kann / sollte.
Erpresserisch gegen sich selbst? Hmm ich weiß nicht so recht. Die Angst zu
versagen... das ist doch eigentlich nur eine Schablone, der man sich unter-
ordnet, wenn man nicht das schafft und erreicht, was man will. Versagen,
was ist das denn eigentlich? Fehler zu machen und nicht alles umsetzen zu
können, was man sich vorgenommen hat, ist menschlich, aber doch kein
Versagen! Für mich gibt es kein Versagen! Und sich selbst die Schuld für den
psychischen Zustand zu geben, nun ja... Macht meines Erachtens auch mal
so gar keinen Sinn! Ich meine... wenn man sich schlecht fühlt oder denkt,
durchzudrehen, hat das doch eigentlich immer mit äußeren Einflüssen zu
tun, oder nicht? Okay, wenn man sich wehrt, Hilfe anzunehmen (in welcher
Form auch immer) bringt natürlich keine Erfolge und kann es auch alles
noch schlimmer machen, weil man immer mehr "versumpft". Aber sowas ent-
steht doch auch nicht einfach so, sondern durch irgendwelche Konflikte oder
Ängste, die durch gewisse Ereignisse und Erfahrungen entstanden sind.