Hey ho Irene,
auch von mir absolut den Daumen nach oben, dass du dich da reinbeißt und kämpfst. Nicht aufgeben und vor allem geduldig und verständnisvoll zu dir sein, gerade wenn es mal wieder so scheint, als wenn es nicht schnell genug voran geht.
Ein kleiner Tipp von mir, wie ich deine Ziele so lese... formuliere die Ziele doch etwas positiver um.
Angst, angst, angst, angst... Puh, also wenn das meine Zielliste wäre, dann hätte ich erstmal ganz schön...genau Angst. Und genau die gilt es doch loszuwerden, was ganz schön schwer sein kann, wenn man sich immer wieder aufs neue damit konfrontiert und dieses Wort täglich in Gedanken, Wort und Schrift 1000 zu wiederholen.
Schon alleine dieses Wort ist ganz schön negativ und macht wenig Mut, finde ich jedenfalls.
Wenn die Zielliste eher so aussieht:
Schritt 1:Du warst mutig und hast dir Hilfe gesucht (jede Wiederholung von "du warst mutig" macht dir bestimmt mehr Mut als zu erwähnen, wie ängstlich du warst. Denn hey, du hast dir schließlich Hilfe gesucht und tust was dagegen. Ich finde das sehr mutig.
Schritt 2: Gelernt, wie Mut funktioniert und das du diesen brauchst um stärker (wieder ein Wort welches positive Wirkungen in deinem Unterbewusstsein auslöst) zu werden
Schritt 3: Lernen mutig zu sein. Wie Ina schon sagt, sicher ein Schritt der Zeit benötigt. Aber du lernst mutiger zu leben und dafür lohne es sich deine Zeit zu investieren.
Schritt 4: Mutig leben. Gelernt, wie Mut funktioniert und in welchen Situationen Mut helfen kann. Jetzt willst du bestimmt ausprobieren, wie sich das positiv auf dein Leben auswirkt. Schließlich wirst du mit jeder Übung mutiger zu werden besser und das ist ein Grund um stolz auf dich zu sein.
Schritt 5: Ein entspanntes und gelassenes Leben führen. Denn du hast hart dafür gearbeitet und es dir verdient.
Ich finde mit einer solchen Formulierung ist es einfacher den Gedanken ans Aufgeben wegzufeuern.