Zwei verschiedene Schulen.
Zwei unterschiedliche Lehrer und Klassen.
In beiden Klassen werden die Schüler gefragt, wie viele Länder es auf dieser Erde gibt.
Die Schüler können diese Frage beantworten.
Mir fallen dazu verschiedene unsinnige Dinge ein:
-zum einen, dass man früher nicht gefragt wurde, wie viele Länder es gibt (zumindest ich nicht). Ich habe die Vermutung, die Frage wird in der Schule aus dem selben Grund gestellt, aus welchem auch die Schüler die Antwort kennen (ich glaube es gehört nicht in den Lehrplan, die Anzahl der Länder zu kennen).
-kann man nicht die ganze Geographie in Musik packen? Sollten Erdkundelehrer nicht mit den Musiklehrern fächerübergreifend arbeiten, und so die Beantwortung solcher Fragen erleichtern, indem zu den verschiedenen Thematiken ein Musikstück komponiert und getextet werden (also auch mit Deutsch fächerübergreifend) ... so könnte man sich beispielsweise ein Stück, vielleicht in der Melodie von Freude schöner Göttterfunken singen: Es gibt Schichtvulkane, Schildvulkane, Schlackenkegel, Schichtvulkane bestehen aus ....
-warum wusste ich als Kind schon, dass Paris an der Seine und Kalkutta am Ganges liegt, wenn Vico T. dieses Lied viele Jahre vor meiner Geburt geträllert hat. Mein Erdkundelehrer hat aber noch Jahrzehnte später nach diesem Kalkutta-Paris-Wissen gefragt ...
Wie lange werden die Kinder wissen, wie viele Länder es gibt (wobei die Anzahl der Länder nicht beständig ist!) ....
hätte Mark F. nicht viel mehr Wissen reinpacken können ....
am Schluss stellt sich mir die (un)sinnige Frage, warum ich so unsinniges Zeug denke und schreibe, und ob ich dieses "Blödsinn-Denken" nicht vererbt habe, was so einige Tischgespräche bei uns erklären würde .... ;)
hm, hm, hm ....