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Autor Thema: Hans wurde morgen 60 Jahre alt  (Gelesen 16329 mal)

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Friedrich_ohne_K

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Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« am: 18 Juni 2009, 18:06:28 »

Hans wurde morgen 60 Jahre alt - oder eine wahre Begebenheit die noch kommen wird !

Ich erzähle euch nun eine wahre Begebenheit die zwar erst noch tatsächlich geschehen wird, aber bereits schon
durch das getan sein, erst zu erwarten ist, denn anders werdet ihr meine Begebenheit nicht interpredieren werden,
denn ob es je geschehen wird liegt immer an den was wir glauben verhinderrn zu müssen, dass es dann geschah!

Ich werde an einen Beispiel (Hans wurde morgen 60 Jahre alt) erklären wie es abläuft, oder wie wir es gerade zu
immer verstehen ist, wie es eben nicht abläuft, um es besser zu erklären, dass wir Weltmeister sind im verhindern
von Abläufen weil „nicht sein kann, was nicht sein darf !“

Stellen wir uns vor, schon alleine das, ist immer schon der erste Knackpunkt in meiner kleinen Geschichte hier
 „man stelle sich vor“ sage ich oft und was macht man, man stellt schon wieder „was“ in Frage, denn anders ist
"das vorstellen" gar nicht – es bedeutet immer erst ein „verhindern“ darum sollten wir eigentlich sagen :

 „verhindern, wir uns mal was vor ?“

„Verhindern“ wäre das bessere Wort für „Vorstellen“ denn ich glaube schon dass oft im Ansatz einer Vorstellung
nur der Wille der Verhinderung dahinter steht und oft nur zerredet wird, damit es nicht stattfinden muss !

Um aber bei meinen Beispiel zu bleiben, denn Hans wurde ja bereits morgen schon 60 Jahre alt,
was ja nun nicht mehr zu verhindern ist,  oder ist es doch noch zu verhindern ?

Ist das geschehene noch irgendwie zu verhindern ?

Das wäre ja dann die resultierende Frage daraus, um es mal salopp zu bezeichnen und wir sollten jetzt nicht
schon wieder anfangen das was geschehen ist, nämlich das was ihr jetzt lest, in ungelesenes umzusetzen und
so tun als wäre es nie geschrieben !

Bleiben wir doch einfach mal beim „es war“ es ist schon vorbei !

Zwei häßliche Wörter das „es war“ oder das „es ist vorbei“, gut hier sind es drei –aua

Warum können wir Menschen einfach nicht begreifen, oder wollen es nicht begreifen, dass ein vorbei –weg ist,
nicht mehr da, nicht mehr vorhanden ist und schon gar nicht mehr zur Disposition steht und dadurch auch
nicht angreifbar mehr ist, oder kritisiert werden sollte, so als wenn es noch kommen würde !

Es wurden schon so viele Ideen von Menschen von vorne herein verhindert –weil eben es schon im Ansatz
zerredet wird, es kleinkariert betrachtet wird, es in einzelne negative angesammelt und zerlegt wird, ohne
überhaupt mal auch das positive zu sehen !

Eine geschehene Tat wird dann nicht geschehen gemacht, wenn die Tat als solches keine Rolle mehr spielt,
sondern nur noch die Tatsachen herum, die es tatsächlich noch gar nicht gibt, bezweifelt !

Da wird die Tat erst zur Untat, was dann aber nie mehr dann zur eigentlichen Tat werden wird.

Stellen wir uns – äh verhindern wir uns vor, wenn Hans nun doch erst morgen 60 Jahre geworden ist,
wäre er dann heute noch 59 Jahre alt ?

Oder nicht schon 61 Jahre jung, also wird er durch sein tun nicht immer jünger ?
  
Das muss jetzt nicht jeder verstehen – ich will nur damit sagen dass wir anfangen sollten, bevor wir
bedenken anmelden, dass dies oder das sein könnte bevor wir zur eigentlichen Tat schreiten

–haben wir sie praktisch schon verhindert –mehr nicht !

Aber auch nicht weniger - und das ist das warum ich es hier euch zum Gedenken schreibe, denn darüber
sich Gedanken zu machen, wird dem Gedanken nicht gerechter als der Gedanke es zu tun nicht mehr
verhindern wird, nur die Tat dadurch zu verhindern - mehr nicht !

Und ob die Tat gut, oder schlecht ist, kann man auch nie im vorne herein wissen, auch das wird von uns
Menschen nur vorgeträumt, dass eine Tat gut wäre, wenn sie von uns als gut betrachtet wird und es wird
von vorne herein abgelehnt, dass auch eine gute Tat zu einer bösen Tat endet, wenn sie denn in die Tat
umgesetzt worden ist !

Aber das ist ein anderes Thema ich wollte euch nur mal hier ein wenig deutlicher machen was
„zu viel Pessemissmus“ auch bedeuten kann und was es zu verhindern weis –

es kann eine Idee nur verhindern, aber die Tat selbst nicht !

Euer Friederich ohne K



P.S. ach ja die Geschichte hatte ich mir frei ausgedacht und hat mit tatsächlichen Personen nichts gemein
sie ist weder angedacht, kopierbar oder auf irgendwenn übertragbar und bleibt mein geistiges Eigentum !

Gross Gerau, den 18.Juni 2009 18:04                                                     copyright by Friedrich ohne K
« Letzte Änderung: 20 Juni 2009, 09:00:01 von Friedrich_ohne_K »
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Ladeeda

  • Gast
Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #1 am: 18 Juni 2009, 18:34:47 »

Zitat
Warum können wir Menschen einfach nicht begreifen, oder wollen es nicht begreifen dass ein vorbei –weg ist,
nicht mehr da, nicht mehr vorhanden ist und schon gar nicht mehr zur Disposition steht und dadurch auch
 nicht angreifbar mehr ist oder kritisiert werden sollte, so als wenn es noch kommen würde !


Hmmm, aber wenn man die Vergangenheit nicht kritisieren würde, dann würde man aus Fehlern doch auch nicht lernen....
Man kann es zwar sicher auch übertreiben und natürlich sollte man im Hier und Jetzt leben, aber die Vergangenheit und all das was "vorbei" ist, ist doch trotzdem ein Teil von uns.
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #2 am: 18 Juni 2009, 18:40:19 »

Ich weiß schon wiso se Dich
aus`m Philosophenforum
gekickt haben.
 
http://www.rock-im-daal.de/brainless.jpg
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #3 am: 18 Juni 2009, 19:14:51 »

Hallo Ladeeda,

schön das du mit mir in den dialog einsteigen willst und ich will dir auch nicht verheimlichen dass hier
viel fiktives drin steckt in meiner Wahrheit - was du ja wie ich bewundere schon verstanden hast
und manche sich noch wahrscheinlich die mühe machen müssen zu lesen.

Im Prinzip soll sie eine Vision erreichen als eine vorstellung wie man eine Gebrauchsanweisung auch lesen kann.

Die Vision mal näher betrachtet ist dann im detail sehr different was an sich auch was normales ist denn sie
spiegelt genau unsere Gesellschaftsmeinung und ist für die oft ein Problem die die Gebrauchsanweisung dann
so nicht verstehen -also sie im Prinzip nicht verstehen was dann letztlich zu den Entschluss führte, denn wir
dann hier hören und noch hören werden !

Im Prinzip geht es bei meiner kleinen Geschichte erst mal um Vorurteile die man immer mal so hat
und erst in zweiter linie um das Thema was du sehr gut erkannt hast, wo ich aber später noch darauf
kommen werde, denn mir gehts es hier erst mal um das Thema und das Thema lautet :


"Hans wurde morgen 60 Jahre alt"


lasst uns erst mal darüber reden bevor wir zu den weiteren Themen kommen, die noch vielseitig darin
enthalten sein werden und auf die wir Punkt für Punkt drauf zurückkommen sollten - aber dann erst
wenn sie auch zur sprache stehen also ruhig eins bis zweimal oder auch drei viermal durchlesen
dann fällt dir aber auch nach weiteren vielleicht auch den anderen noch wesentliches auf !

Ich will aber dem nicht vorgreifen denn ich sehe schon wie eifrig manche doch lesen und möchte da
ich das ergebniß ja kenne nichts verraten müßen sonst wird ja eine seifenblase daraus und keiner
weiß mehr hinterher wer sie aufgeblasen hatte, denn auch der Dampf der sie füllte ist praktisch
verdampft -was ja schon in seinem Namen steckt - hihi (aber das ist nicht die lösung-gelle )

Lassen wir es auf uns wirken und tun wir mal so als hätte ich nie was geschrieben - dann kommen wir
schneller an die Lösung, denn das darf ich schon verraten, da sind wir schon wesentlich näher dann,
an jenen Ziel was der eine oder andere anstrebt -aber den einen oder anderen gar nicht interessiert.

Lassen wir diesen Satz :


 "Hans wurde morgen 60 Jahre alt "


mal auf uns wirken

eine Stunde

zwei

drei


vier

sechs

(hoppla hab die fünf ausgelassen* )

sieben

acht

neun

zehn










elf










* ist das eigentlich euch gleich aufgefallen ?
Das ich eine Zahl ausgelassen habe
und  doch zugebe dass ich sie vergessen** habe ! aua


**aber nicht das dass das Thema jetzt wird -gelle -

biba der Friedrich


« Letzte Änderung: 18 Juni 2009, 19:22:27 von Friedrich_ohne_K »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #4 am: 18 Juni 2009, 19:26:55 »

*aufgetröten*


lööööl
da ist er wieder der

AUTOMAT

löööl
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #5 am: 18 Juni 2009, 19:43:57 »

Für Dich leider geschlossen

http://www.avanon.de/wp/wp-content/uploads/2009/01/dsc_6504_small.jpg
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #6 am: 18 Juni 2009, 20:13:49 »

*trööööööööt*
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Thaddaeus

  • Gast
Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #7 am: 18 Juni 2009, 20:32:08 »

...geschenkt...

http://www.neurolabor.de/script4-Planung/Hirn-Gehirn.jpg
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #8 am: 18 Juni 2009, 20:34:42 »


*tröööt*



Nachtrag Gross Gerau den 2009ten  Juni seit der Zeitrechnung
und der (fällt mer jetzt ned ein )  Tag im -jahre 2009 n.Ch (nach Christi)
und der Datum der steht obbe na die Uhrzeit no 23:30

mano der AUTOMAT is butt - wer Röööbaeröööriiiöört iiihn dennnn?

ach das wichtigste " es fehlste schon wieder das "ö" oben bei *tröööt*
tja das hat der kopierer gar noch ned bemerkt -also ned schummle gell
designed und verformt und Rechtschreibgeprüft by fidelllallalalalalllla
« Letzte Änderung: 18 Juni 2009, 23:37:34 von Friedrich_ohne_K »
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nubis

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Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #9 am: 19 Juni 2009, 08:42:00 »

Inzwischen kommt es einem wirklich vor wie Kleinkindgebrabbel mit dem ganzen 'getröte' und 'gelöle'...

Auch das ewige wiederholen von 'Automat' ....erinnert mich an die Kinder meiner Freundin, die sich im Alter von 4/5 Jahren köstlich über einzelne Worte amüsieren konnten und sich nicht mehr eingekriegt haben...

Das sollen keine Beleidigungen sein, sondern ist ein ernst gemeintes mich wundern, wie weit zurück die Entwicklung hier wohl noch geht... ?
Kann man irgendwann nochmal auf einen Thread hoffen, in dem ernstgemeinte Themen angemessen besprochen werden können?
Normale Diskussionen zwischen Erwachsenen stattfinden können?

Nichts gegen gelegentliche Plänkeleien oder Witzchen zum auflockern, sofern sie angemessen sind - aber alles ins Lächerliche zu ziehen ist kaum der Richtige Weg mit Differenzen umzugehen.
(ebenso wenig wie auf der anderen Seite zu zensieren/sperren/löschen ^^)


Nun ja...

zum Thema, das es hier ja auch mal gab...

Ich denke, es ist nun mal so, dass sich aus dem was war eine Erwartungshaltung auf das Kommende ergibt.

So wie meine Erwartung jetzt schon ist, dass mein Posting wieder falsch interprettiert und zum Anlass für persönliche Angriffe genommen wird.

Das muss nicht zwingend passieren - aber Aufgrund bisheriger Erfahrungswerte ist es Wahrscheinlich.


Je öfter sich in der Vergangenheit zugetragen hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Muster fortgesetzt wird.

Passt gut hier her: viele hier im Forum nehmen aufgrund ihrer bisherigen Lebenserfahrungen an, dass es sich auch in Zukunft nicht bessern wird - wobei das Relativ ist und einem Trugschluss unterliegt: die Sicht auf das bisherige Leben wird durch die Depressionen verfälscht und negativiert - positive Aspekte werden nicht gesehen oder erhalten nicht das angemessene Gewicht.
Das dadurch entstehende 'alles-schwarz-sehen' beruht also oftmals nicht auf tatsächlichen Gegebenheiten, sondern resultiert aus einer veränderten Wahrnehmung.
Das nur am Rande.



Übertragen auf das Beispiel eines Mannes, der Morgen 60 Jahre alt wurde, kann man durchaus sagen: die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann 60 Jahre alt wird ist relativ hoch.
Daher ist die Annahme, dass er es auch tatsächlich werden wird völlig legitim.


Woher deine Umleitung von 'vorstellen' zu 'verhindern' kommt, habe ich nicht nachvollziehen können.

Schließlich ist das sich-etwas-vorstellen eher eine Erwartungshaltung und damit ein Herbeiführen zukünftiger Ereignisse.


Und um das ganze mal in den Kontext zu setzten, aus dem es entnommen wurde: wenn ich von jemanden detaillierte Erzählungen seiner Vergangenheit bekomme mache ich mir Aufgrund dieser Berichte ein Bild von demjenigen.
Tatsächlich darf man annehmen, dass man ja auch grade deshalb die Informationen erhalten hat, DAMIT man sich ein Bild machen kann.
Wenn das Bild des Betrachters dabei nicht so ausfällt, wie derjenige vermitteln wollte, liegt das entweder an Kommunikationsschwierigkeiten - oder schlicht an unterschiedlichen Auffassungen der Beteiligten.

Kommunikationsschwierigkeiten kann man ausräumen.
Über verschiedene Ansichten kann man sich austauschen... - und sich entweder verständigen oder feststellen, dass man sich nicht einig wird.

Soweit - so gut.
...wenn man sich im Falle eines nicht-einig-werdens dann aus dem Weg gehen kann.
Schlecht, wenn dann einer daher kommt und meint er müsse anderen seine Meinung aufzwingen und bei der entstandenen Diskussion persönliche Angriffe und Lächerlichkeiten einsetzten...

Jedenfalls führt das Bild, das man sich von einer Person gemacht hat, zu einer Erwartungshaltung bezüglich seiner künftigen Vorgehensweise (jeweils in Bezug zu dem, was man erfahren hat)
In diesem Fall: das bisherige Vorgehen über Jahre, lässt mich nicht erwarten, dass er sein Benehmen/seine Einstellung ändern wird.




nubis





« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 09:17:08 von nubis »
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Friedrich_ohne_K

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Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #10 am: 19 Juni 2009, 09:17:16 »

Nubis schreibt:

******Tatsächlich darf man annehmen, dass man ja auch grade deshalb die
Informationen erhalten hat, DAMIT man sich ein Bild machen kann. *****

sehr gut erfasst liebe nubili,

und da sind wir schon einen Schritt weiter in unserem Thema das ich eingestellt hatte zur Frage:

"Hans wurde morgen 60 Jahre alt"

du nennst das Wort "erfassen" jetzt das erste mal !

dafür danke ich dir sehr dass du es als erster hier mal nennst und wir damit weiterkommen in
meinen Thema denn es ging um das erfassen meines Textes erst mal - und gar nicht um das
der Hans was weis ich.........

es ging mir um das erfassen -aber auch begreifen von Dingen oder Begriffen oder auch Werten
um mehr ging es mir in diesen ersten Posting gar nicht !

Und ich gebe zu, dass es gar nicht um den Hans ging, im ersten Posting es ging nur um "zwei Worte"

nämlich um

"wurde" und "morgen"

nur um diese 2 kleinen Wörtchen ging es mir und was daraus gemacht wird -

ja ich finde es genau so schade dass es der Lächerlichkeit zum Opfer viel aber ich
spielte ihr spiel mal mit und wollte wirklich sehen was daraus letztendlich wird !

Aber das ist jetzt auch Geschichte, reden wir nicht mehr drüber -überlassen wir es ihnen
ihr denken und handeln zu überprüfen denn ich sagte ja bereits dass es nicht jeder
verstehen muss - und dass man es dann lächerlich macht zeigt eben halt das man
es gar nicht verstanden haben kann -jedenfalls für mich.

Aber gehen wir weiter in meinen Thema und wir wissen jetzt das man "was man begreift"
oder man ergriffen hat, dann auch ganz schnell umsetzen kann in ein denken, in Gefühle
sag ich mal - also ich fühle das was ein anderer gerade durchmacht, oder was er gerade
für ein Leiden erleidet - also ich fühle mit ihm !

Das hat nichts mit mitleid zu tun - denn das mitleid gibt es für mich nur als wort um es euch
begreifbar zu machen -denn ein mitleiden das kann man nicht- ich kann nicht wenn mein Freund
ein Bein gebrochen hat und ich gesund bin da mitleiden -sowas kann man nicht -man kann im
zweifelsfall ähnliches spüren aber genau das Leid was er ertragen muss gar nicht "mitleiden"

Und da sind wir nun bei dem nächsten Punkt -dem "begreifen dass einer leidet"


Und bitte entschuldige liebe Ladeeda wenn ich noch nicht zu dir und deinem wesentlichen Punkt komme
aber ich will mich systemisch vorarbeiten, damit alle was von dieser diskusion haben ich denke du wirst
es doch verstehen -oder ? wenn nicht dann schreib mir ein PN und ich will es  umdenken -oki

Aber lasst mich fortfahren mit dem begeifen das einer leidet oder überhaupt fühlt !

da kommen wir zwangsläufig zu den für mich immer "sehr wagen begriff der empathie"
oder das schlimmere Wort der "sympathie" das da dann zwangsläufig an uns herantritt
wenn wir das lesen:

"Hans wurde morgen 60 Jahre alt"

mehr will ich einfach nicht mehr sagen wollen - ich bin gespannt auf euere Postings jettzt
auf das "begreifen" und das "Mitleid" und "sympathie und empathie" und letztlich auf den
schönen Satz "lesen, begreifen und nicht antworten wollen, müssen !"

Euer Friedrich ohne K

« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 09:28:12 von Friedrich_ohne_K »
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nubis

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Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #11 am: 19 Juni 2009, 12:26:59 »


Auch wenn das Thema sich hier jetzt mit dem aus dem Thread 'erschütternd' nahezu deckt, da es letztlich darum geht, dass man aufgrund vergangener Geschehnisse sein Weltbild erfährt...


Der Mensch wird nicht mit Mitgefühl geboren, sondern ist zunächst einmal ein purer Egoist.
Das Baby schreit um seine Bedürfnisse befriedigt zu bekommen - und so lange, BIS es sie befriedigt bekommt.
Das Kind lernt erst, dass andere auch Bedürfnisse haben und man Kompromisse schließen muss, wann welche zuerst Beachtung finden.
Es lernt erst die Mimik seines Gegenübers zu deuten und seine eigene einzusetzen.

Und da bin ich am Punkt angekommen: jeder lernt etwas anderes.
Wie man auf die Gefühlsäußerungen anderer reagiert entwickelt sich aus dem eigenen Erlebten.

Auch wenn man zunächst eher auf die Wut des Gegenübers mit Furcht reagiert: wie stark diese ist, ist unterschiedlich.
Manchmal wird sich auch eine eigene Wut manifestieren.
Wenn jemand weint - ist der eine unangenehm berührt - der andere möchte trösten.
Freudige Erregung kann ansteckend sein - oder einem die eigene Lage unangenehm vor Augen führen und Deprimieren.

Und es ist nicht: bei dem Einen so - und bei dem anderen so...

Je nach Anlass und Befinden reagiert ein und die selbe Person unterschiedlich.

Die überschäumende Wut eines Dreijährigen belustigt vielleicht - fühlt man sich zu unrecht angegriffen, gibt man auch mal Kontra - wogegen man vor einer Person, mit der man vielleicht auch schon entsprechende Erfahrungen gemacht hat, lieber zurückweicht.

Kommt jemand zum tausendsten Mal mit dem selben Problem an, wo man anfangs noch hilfsbereit/nachsichtig/mitfühlend war, reagiert man irgendwann einmal ungehalten - der eine früher, der andere später - sicher auch in Abhängigkeit des eigenen Befindens.


Und um wieder zum Punkt zurück zu kommen:
Wenn eine Erzählung bei jemandem Mitgefühl weckt, heißt das nicht, dass sich ein Anderer in ebensolchem Maße - oder überhaupt - auch angesprochen fühlen muss.

Daraus auf mangelnde oder fehlende Empathie zu schließen, halte ich für wenig sinnvoll.

Denn auch hier gilt - wie im Nachbarthread schon geschrieben: es gibt kein Richtig oder Falsch ...nur anders.

Die Menschen haben nun einmal verschiedene Betrachtungsweisen - immer resultierend aus den bisherigen Erfahrungen.
Sie erlauben einem Rückschlüsse zu ziehen und Prognosen zu erstellen, wie sich etwas künftig entwickeln kann - KANN wohlbemerkt ...nicht MUSS - aber aus der Kombination Erfahrungen/Informationen macht man sich ein Bild und richtet sein Handeln danach aus - auch - und grade - auf emotionaler Ebene.




nubis




« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 12:29:55 von nubis »
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

Friedrich_ohne_K

  • Gast
Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #12 am: 19 Juni 2009, 14:56:01 »



Nubili,das ging aber jetzt rasch

****Auch wenn das Thema sich hier jetzt mit dem aus dem Thread 'erschütternd' nahezu deckt,
da es letztlich darum geht, dass man aufgrund vergangener Geschehnisse sein Weltbild erfährt... ****

und möchte es mal mit Jain beantworten dürfen -aber deine Klugheit dinge herauszulesen aus meinen
Postings schon mit Ja -aber meine Absichten auf eben anderes zu zielen -deshalb hier klares -Nein.


Ein sehr imposantes Thema was du uns hier einbringst und ich überleg zur Zeit wie wir beide es in diesen
Thrad einbauen sollten -können oder wollen -auch deine überzeugende Darlegung musste ich selbst ein
paar mal lesen und stimme wirklich in vielen Punkten überein.

Und da ich ja kein Unmensch bin will ich sogar die Punkte die mich stören möchte ich nicht sagen aber
auch aufgefallen sind -sagen wir mal so -also was mir auffiel in deinem Posting -du erlaubst es bitte
zu kritisieren -Nein auch das nicht einfach als Bassis zu bilden als fundement für unsere weiteren
Gespräche wenn du willst.

Also um es nochmal vorweg zu nehemen -ich stimme tatalüberein mit dem Verhalten des Babys und
das von den Grenzen kennen lernen der Kinder und das durch das erlernen eben auch die erfahrungen
für das spätere Leben sich entwickeln und füge von mikr aus noch hinzu das dies so wie ich sehe meist
in 3 Epochen entsteht ( ich schreieb es in meinen Artikel "Kinder suchtkranker Eltern aus epochialer Sicht")
wo ich Kinder so bis 3-4 Jahre in der 1. epoche sehe bis 15 Jahren dann in der 2.Epoche sehe und ab 15 Jahre
sie in die dann in die 3. Epoche eintweile und sie bis zum Lebensende dort sehe.

Was heist das aber die 3 Epochen der entwicklung eines Menschen und ich nehem mich mal her denn viele
wissen ja das ich aus der Sucht komme und hier eine Mensch der ab sagen wir mal 30 Jahre ein Suchtverhalten
entwickelt als abhängig ist eben nur diese eine epoche zu bearbeiten hat.

Wie sieht es mit jemand der mit 13 jahren anfängt zu trinken -dort wird es so sein dass er mit 30 Jahren wenn
wer sein suchtverhalten verändern will eben mit 2 Epochen zu kämpfen hat und sagen wir mal so unkompliziert
einfach in 2 therapien dann gehen muss.

Wie sieht es aus mit einen kind das aus einer Suchtfamilie stamm -wo Vater und Mutter trinkt -da ist es schon
als Kind mit 3 Jahren sehr verängstigt denn die Mutter kann sich nicht um die Kinder kümmern und es wird
heranwachsen in Ängste aber auch vollen Problemen wie es halt in eine Familie dann zugeht wo beide einer
Sucht nachgehen -ich erlebe es immer wieder das selbst solche Kinderr dann Mit 30 Jahren in die Fußstapfen
der eltern geraten und dann wes sie diese Suchtverhalten ändsern wollen an 3 ebenen kämpfen oft kämpfen
müssen linde gesagt als um es einfacher auszudrücken an 3 verschieden gestalteten Therapien teilnehmen
sollten um all ihre irretationen annähernd in den Griff zu bekommen.

Ich gebe dir da völlig recht liebe Nubili und will ja nur sagen das ich dich jetzt nicht alles wiederholen will
aber im großen  und ganzen stimme ich dir oben völlig zu deshalb erlaube ich mir um es abzukürzen
auf meine Bedenken hinzuweisen -oder bedenken sind es ja auch nicht einfasch was mir auffält und ich
drüber reden will:

*****Die überschäumende Wut eines Dreijährigen belustigt vielleicht -****

also da muss ich dir wiedersprechen -ich glaube nicht das ein 3- Jähriges schon eine wut entwickelt hat
ich denke es ist mehr eine ausdruckskraft oder ein stammeln als eine wut - eine wut denke ich mal entsteht
erst später sie entwickelt sich für mich in der 2.Epoche wo scxhon gewisse dinge erlernt oder angewandt
wurden und wenn dann das erlernte oder angewandte dann nicht zum erfolg führt entseht erst die Wut !

du schreibst:

****Wenn eine Erzählung bei jemandem Mitgefühl weckt, heißt das nicht, dass sich ein Anderer in
 ebensolchem Maße - oder überhaupt - auch angesprochen fühlen muss.
 Daraus auf mangelnde oder fehlende Empathie zu schließen, halte ich für wenig sinnvoll.****

Das würde ich so auch nicht stehen lassen wolen denn "Empathie" ist immer vorhanden entweder
stark belastend oder stark fördsernt -so wie es eben die sympathie dann umgekehrt sein wird !

Um das nochmal zu vertiefen und auf dein erstes Posting zu kommen:

******Tatsächlich darf man annehmen, dass man ja auch grade deshalb die  
Informationen erhalten hat, DAMIT man sich ein Bild machen kann. *****

genau um  diese bild das man da sich micht ist nicht gemalt in Farbe oder Formen - sondern
eben durch das lesen wird hier sagen wir mal pixel für pixel ein bild aufgebaut was imponiniort
oder abstößt - das ist genau der Punkt und ich bin froh dass es hier noch mal sehr deutlich wird
wo der Mensch überhaupt anfängt interese zu zeigen im positiven wie im negativen -
aber auch empathien entwickelt oder sympathien zeigt und vielleicht ist es dir schon mal
aufgefallen das wenn ein Typ oder bei mir ein mädel interessantes schreibt ich dann zumindestens
mein bild mir ausmale wie der Mensch wohl sein wird -ich konstruiere würde watzlawick jetzt sagen
mein gegenüber und wenn ich mal persöhnlich werden darf habe ich von jeden Menschen mit den
ich chatte oder im forum schreibe ganz andere vorstellungen wie wenn ich ihn real vor mir habe.

Gena das ist ja das was mich immer so nervös macht von diesen Bewertern die immer meinen
einen anderen abzuwerten oder aufzuwerten nur anhand dieser paar Worte und man kann zwar
sehr gut liegen in seiner Vermut aber letzlich total falsch wobei wir dann wieder beim was ist
richtig was ist falsch sind -lach-

Nein dieser Punkt sollte uns noch mehr wert sein dieses "Bewerten" dieses "verurteilen" dieses
"vorverurteilen" dieses "richten" dieses "vernichten" da solten wir noch eine weile sitzen bleiben
und darüber sprechen wollen -was es so auf sich hat und obe es überhaupt zutrifft -oder ob es
hier manchmal zuviel Raum einnimmt.

Ich will hier auch mal ein wenig mehr die vorteile -aber auch die Nachteile durchleuchten dürfen
die so ein verhalten auch haben kann -für sich selbst aber für denn den es Betrifft !

Da ich es ja kenne will ich euch wieder zu worte kommen lasen -ich denlke schon das wir hier
in der Lage sind weiterhin anständig und dem gemäsigten Respekt uns zu verantworten aber
aber auch zu stellen -denn lernen können wir alle draus -mich eingeschloßen

euer Friedrich ohne K
« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 14:56:56 von Friedrich_ohne_K »
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Friedrich_ohne_K

  • Gast
Horst wird gestern 60 Jahre jung...äh....stöhn ...
« Antwort #13 am: 19 Juni 2009, 17:20:40 »

Ach so - ich hatte vergesse wo wir waren :

Hans wurde morgen 60 Jahre jung

hä -ne alt wurde er doch oder mano muss mal nachsehen ......

tippel........tippel..............


tippel.....trapp trapp


ach da stehts doch :


Horst wurde morgen 60 Jahre alt




waaaaaaaaaaaaaaaaaas wieso Horst ?????????????????

es war doch immer von Hans die rede !!!!!!

wie komme ich jetzt auf Horst ??

Der horst war doch gar nicht dabei -denn kenn ich doch gar nicht ?

wurde er am ende morgen auch 60 jahre alt ?

Wer ist überhaupt dieser Horst ?

was macht er hier was oll das denn -dass sich der Horst jetzt in unsere Gespräche
einmischt finde ich absolut unproduktiv wie kann er das nur machen dieser Horst !

Ich kannte einen Horst der schon ein schlimmer war und das passt ja jetzt genau zu den
wass der Hans da treibt -ich finde es nicht gut was er da vor jahren machte ich finde es
schade das er damals auch so schlimm sein konnte wie dieser Hans -typisch Mann halt !

Also ich glaub schon das wenn er damals das so gemacht hätte grade deswegen heute
wesentlich besser dastehen könnte -wobei er was ich schon sehe beachtlich finde noch
nicht mal wusste das der Hans morgen 60 Jahre alt geworden wurde -was natürlich das
Kraut auch noch fett macht ist die tatsache das der Horst ja wie der Hans schon damals
aus der Sache nichts gelernt hat und selber an allem schuld ist -absolut dass ist er !

Ach gut noja -ich denke er ist selber schuld an seinem ganzen theater und klar ist doch
auch dass er wenn er so weitermacht dann noch in der Gosse landet -stimmts ?

Das ist doch immer so die die nichts zusammenbringen in ihrem Leben die landen doch
in der Gosse und daran sind sie doch selber schuld hätten sie sich dochj ned so angestellt
damals und hätten was für sich gemacht -hätten gekämpft für sich und gearbeitet dann
wäre aus ihnen doch was geworden und wenn sie es noch richtig gemacht hätten dann
ewrst wären sie wesentlich weiter und müsten hier nicht nach hilfe schreien was denken
sich die überhaupt ?

Ich habe doch schon zu Hans geschrieben das das praktisch ins nichts fürth wenn man
für sich nichts unternimmt und als sozialschmarotzer dann rumhängt das kann doch ned
jeder machen was denkt sich der überhaupt der -furchtbar ich schreib da seitenlang
das ich das ned gut finde und er lernt nix draus -wass soll denn das -da könnt ja jeder
herkommen und nach hilfe schreien und fragen ob wir ihn helfen können !

Hääte er doch damals das richtig gemacht -nicht so -sondern so dann wäre er doch
wesentlich schneller und besser an die sachen ran gekommen die ihn eigentlich doch
gar nicht zustehen und die der Gemeinschaft erst ma beraubt werden was denkt sich
der überhaupt -heute uns anzubetteln und uns zu fragen ob wir nicht eine Tip wüssten ?

Furchtbare Leute gibt es -aber wirklich furchtbar dieser Hans äh Horst äh äh äh äh äh....

Horst wird gestern 60 Jahre Jung ..............................äh ................äh ..............stöhn


Nachtrag: 19. Juno 2009 17:27

Ich hab fei nix gsacht gell

Übersetzung ins Deutsche: um 17:29 am selibigen Tag

Ich habe weder hier noch dort was gesagt

Übersetzer: (achselzuck)
weis auch ned was er damit  sagen will


« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 17:31:50 von Friedrich_ohne_K »
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nubis

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Re: Hans wurde morgen 60 Jahre alt
« Antwort #14 am: 19 Juni 2009, 18:11:22 »

Hallo Friedrich

Ich hatte mit der 'Wut eines Dreijährigen' auch mehr trotzige Versuche sich gegen etwas aufzulehnen gemeint, was sicher auch schon manche Mutter zur Weißglut getrieben hat, jedoch im Großen und Ganzen nicht so ernst zu nehmen sein dürfte wie die 'echte' Wut eines Erwachsenen.  ...sollte auch nur ein Beispiel sein.

Zum eigentlichen Thema:

***Gena das ist ja das was mich immer so nervös macht von diesen Bewertern die immer meinen  
einen anderen abzuwerten oder aufzuwerten nur anhand dieser paar Worte und man kann zwar
sehr gut liegen in seiner Vermut aber letzlich total falsch wobei wir dann wieder beim was ist  
richtig was ist falsch sind -lach-
 
Nein dieser Punkt sollte uns noch mehr wert sein dieses "Bewerten" dieses "verurteilen" dieses  
"vorverurteilen" dieses "richten" dieses "vernichten" da solten wir noch eine weile sitzen bleiben  
und darüber sprechen wollen -was es so auf sich hat und obe es überhaupt zutrifft -oder ob es  
hier manchmal zuviel Raum einnimmt.  ***


Ich möchte es jetzt doch nocheinmal ganz einfach an dem Beispiel mit Michael darstellen:

Da ist jemand, der eine Website veröffentlicht.
Er sieht sich selber in einem bestimmten Licht - in diesem Fall in der Opferrolle - und versucht das dem Leser auch Nahe zu bringen.
Zum Beispiel, indem er zur Unterstützung eine Zeitungsüberschrift heranzieht, die ein schlechtes Bild über die Gegenpartei vermittelt.
Manche belassen es dabei: sehen die Überschrift und sind nun voreingenommen gegen die Gegenpartei, die im Weiteren sehr negativ dargestellt wird - weil vom Verfasser so empfunden - und als 'Schuldiger' angenommen.

Andere Lesen den zugehörenden Artikel und stellen fest, dass der Inhalt weniger negativ ist als es die Überschrift vermuten lies und in keinster Weise zu dem Bild passt, dass der Schreiber vermitteln wollte.

Nun kann das aber bei dem Leser - der ja eigentlich gegen den 'Schuldigen' gestimmt werden sollte und  für den Betroffenen eingenommen werden sollte - zu genau dem Gegenteil führen.
Er hat das Gefühl, man wolle ihn manipulieren (um mal nicht zu sagen - vera*schen...) und liest daher den weiteren Bericht sehr viel Kritischer und hat bereits eine eher ablehnende Haltung gegen den Verfasser eingenommen - die er dann im weiteren Verlauf bestätigt sieht.

Als Vorurteil kann man das in dem Fall kaum werten - eher als ein Urteil dass man sich gebildet hat, nach Kenntnisnahme der Umstände, so wie der Verfasser sie dargestellt hat.

Egal ob als Vorurteil oder als Urteil: man fällt sie aufgrund eigener Erfahrungswerte und sie können daher erheblich von den Meinungen und Ansichten anderer abweichen, obwohl diese die selben Informationen erhalten haben.

Wenn man - wie geschehen - dann die verschiedenen Meinungen hört/liest überdenkt man sein Urteil - und ändert entweder seine Meinung - oder eben nicht.

In diesem Fall habe ich meine nicht geändert :-)




nubis

« Letzte Änderung: 19 Juni 2009, 18:15:22 von nubis »
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Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)
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