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Autor Thema: Antidepressiva  (Gelesen 6604 mal)

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WeirdLife

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Antidepressiva
« am: 04 Juni 2009, 21:38:16 »

Hallo,

ich hab hier schon ab und zu mal ein paar Beiträge gelesen und mich jetzt entschlossen anzumelden.
Ich bin 22, Studentin und seit 3 Monaten in Therapie.
Meine Therapeutin hat mir heute vorgeschlagen Antidepressiva zu nehmen.
Da mir bereits die Schlaftabletten, welche ich zu Beginn etwa eine Woche genommen habe, eher unangenehm waren, weil ich da nix mehr mitbekommen hab, wenn es zum Beispiel geklingelt hat und morgens auch trotzdem müde war, bin ich eher skeptisch was Medikamente anbetrifft. Es klingt zwar verlockend sich dadurch mal wieder besser zu fühlen, konzentrieren zu können etc. aber haben Antidepressiva nicht endlose Nebenwirkungen? Mir graut es da vor Abhängigkeit, Gewichtszunahme, Persönlichkeitsveränderung oder ähnliches...
Außerdem hab ich mal gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit kurz nach Beginn einer medikamentösen Behandlung Suizid zu begehen steigt...?
Und müsste das nicht irgendwie vorher neurologisch abgeklärt werden was da genau schief läuft/an Stoffen fehlt oder so?

Auf der einen Seite sehe ich es als Chance einer Veränderung, auf der anderen Seite graut es mir vor den etwaigen negativen Aspekten.

Wie seht ihr das? Was habt ihr für Erfahrungen?

Freu mich über eure Antworten!
*WeirdLife*
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Ina

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Re: Antidepressiva
« Antwort #1 am: 04 Juni 2009, 22:42:27 »

Hi WeirdLife!

Darf ich fragen, welche Schlaftabletten Du bekommen hattest und in welcher
Dosierung? Ist nämlich nicht bei allen so, dass man davon noch am nächsten
Tag so benommen ist.
Was die Antidepressiva angeht: Wäre es nicht einen Versuch wert? Du könntest
es ja einfach mal ausprobieren und wenn es Dir gar nicht "gefällt", dann setzt
Du sie eben wieder ab! Nebenwirkungen gibt es natürlich oft, aber in der Regel
verschwinden die schon nach wenigen Tagen. Dazu zählen am häufigsten Kopf-
schmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Müdigkeit und ähnliches. In den
meisten Fällen verschwindet das alles aber nach einigen Tagen. Die Wirkung
des Medikaments beginnt meist nach etwa zwei Wochen, während es zwischen
vier bis sechs Wochen dauern kann bis sie sich komplett entfaltet hat. Das ist
aber auch von Medikament zu Medikament verschieden (es gibt eine Menge
unterschiedlicher Gruppen von Antidepressiva, zum Beispiel Serotonin-Wieder-
aufnahme-Hemmer, trizyklische Antidepressiva, MAO Hemmer, etc).

Was die Sache mit dem Suizid angeht: Durch Antidepressiva ENTSTEHEN gewiss
keine Suizidgedanken, sie können sich durch diese höchstens verstärken, was
daran liegt, dass der antriebssteigernde Effekt meist vor dem stimmungsauf-
hellenden eintritt und man somit weniger "Hemmungen" hat, sich etwas anzutun.
Das ist aber auch nicht bei jedem so, da Antidepressiva nicht auf jeden Menschen
gleich wirken.

Eins noch: Antidepressiva sind nicht dazu gedacht, sie ein Leben lang einzunehmen,
sondern eher dafür, dass man emotional stabiler wird und sich Ängste und Blocka-
den lösen, damit man in der Therapie besser auf seine Probleme eingehen kann. Oft
ist es nämlich auch so, dass die Patienten erstmal therapierbar gemacht werden müs-
sen, weil sie so introvertiert und verschlossen sind, dass sie niemanden an sich heran-
lassen. In solch einem Falle macht es also schon Sinn, vorübergehend Antidepressiva
zu nehmen. Wenn es einem irgendwann besser geht und der Meinung ist, stabil genug
zu sein bzw. dass die Depression langsam abklingt (z.B. dadurch dass gewisse Ängste
überwunden und Probleme gelöst sind), können die Antidepressiva langsam und unter
ärztlicher Aufsicht abgesetzt werden. Dies macht man durch das sogenannte Ausschlei-
chen (das bedeutet, dass man die Dosis Schritt für Schritt verringert, damit sich der
Körper langsam entwöhnt). Dadurch wird verhindert, dass unschöne Entzugserschei-
nungen auftreten.

Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten!


Viele Grüße,
Ina


PS: Herzlich Willkommen in unserem Forum :)
« Letzte Änderung: 04 Juni 2009, 22:48:40 von InaDiva »
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WeirdLife

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Re: Antidepressiva
« Antwort #2 am: 04 Juni 2009, 23:39:53 »

Hi,

danke erstmal für deine ausführliche Antwort :)

Also in der Phase wo absolut gar nix mehr ging, ich aber gleichzeitig Klausuren überstehen musste und der Kontakt zu der Therapeutin auch hergestellt wurde, habe ich Pipamperon bekommen. Ich durfte zwischen 1/2 und 2 Tabletten zum Schlafen gehen nehmen, war damit aber immer sehr vorsichtig. Also hatte erst ne halbe, das hat gar nix gebracht und am Schluss war's ne ganz und ich hab schön geschlummert war aber morgens trotzdem hundemüde und teilweise wurde mir auch irgendwie komisch, dachte im Zug als ich stehen musste morgens ich würd umkippen und hab mich dann, weil kein Platz frei war, mitten aufn Boden gesetzt ^^ Besser als medizinischer Notfall ;) Na ja, da ich das so seltsam fand und auch das Klingeln morgens nicht mehr gehört zu habe und grundsätzlich nachts Schiss hab, dass was passieren könnte und auch Sorge vor Medikamentenabhängigkeit habe, obwohl sie meinte das könnte damit nicht passieren, hab ich dann nach 6 oder 8 Tabletten gesagt es reicht.

Bezüglich der Nebenwirkungen...mit extremer Müdigkeit hab ich ja jetzt schon zu kämpfen... Wenn das durch die Antidepressiva noch schlimmer wird, schlaf ich ja nur noch ^^ Also meine Schlafstörungen sind immer noch vorhanden. Ich schlafe quasi nachts immer erst ziemlich später (zwischen 3 ung 6 Uhr morgens) und verpenne dann den Tag. Wenn ich Uni haben sollte, fällt der Schlaf natürlich weg, aber das bedeutet leider nicht, dass ich abends eher einschlafen könnte. Stattdessen läuft der Tag an mir vorbei... Grundsätzlich bin ich aber unter 10-12h Schlaf total übermüdet....total dumm irgnedwie abends nicht schlafen wollen/können und morgens bzw. mittags nicht aufstehen wollen...wie ein kleines Kind ^^
Ich hab vor allem auch Angst durch Medikamente wieder so sehr zuzunehmen, weil ich seit Anfang des Jahres wieder sehr unregelmäßig esse und Fressanfälle bekomme...hatte vor 3 Jahren mal 10kg abgenommen und will die keinesfalls durch Medikamente wieder drauf bekommen, bin so schon noch zu dick und zum Sport kann ich mich derzeit erst Recht nicht motivieren.

Der Gedanke daran, dass das erst nach 2-4 Wochen wirkt ist auch schwierig, weil man dann ja quasi erstmal kein Erfolgserlebnis hat. Dann könnte ich ja wenn ich Nebenwirkungen bekäme auch nicht einfach sagen ich setz es ab, weil die Wirkung sich ja vielleicht noch nicht ganz entfaltet hat und wie du sagtest man das ja langsam absetzen soll....

Wonach entscheidet die Therapeutin denn welches Medikament geeignet ist? Werden denn vorher noch irgendwelche körperlichen Untersuchungen gemacht? Ich mein vielleicht gibt's ja doch physische Grüde, die auch eine Rolle spielen und die so ein simpler Hausarzt nicht bemerkt hat. Den hab ich quais kurz vorher neu aus verschiedenen Gründen aufgesucht und der meinte direkt die diversen Symptome wären seelisch, damals fand ich das übertrieben aber kurz darauf war ein einschneidendes Ereignis und ich war froh zufällig noch nen Termin für die Blutabnahme gehabt zu habe, so dass er gemerkt hat, dass gar nix mehr ging und die Therapie in die Wege geleitet wurde. Aber dennoch denke ich, dass der Körper doch irgendwie auch damit zu tun haben muss. Das einzige was er in den paar lächerlichen Untersuchungen festgestellt hat, war ein erhöhter TSH Wert und so wie ich die Symptome bei Schilddrüsenerkrankungen gelesen hat, ähnelt sich das ja auch. Aber er meinte das wär noch kein Grund zur Beunruhigung und kein Fall für Medikamente. Vielleicht brauch ich aber gar kein Antidepressivum, sondern ein SD Medikament oder vielleicht hab ich ja auch was ganz anderes was keiner von denen in Betracht gezogen hat? Vielleicht schlummert ja in mir ein Tumor, der alle positiven Botenstoffe lahmlegt...was weiß ich...

Na ja, ich hatte bzw. hab halt manchmal Suizidgedanken, aber eigentlich will ich mich nicht umbringen, denn so paradox es klingen mag ich hab Angst vor dem Tod. Doch auf der anderen Seite ertrage ich das Leben nicht... Bedingung für die Thera war Leben zu wollen und das will ich ja aber nicht so wie jetzt, daher hab ich Angst, dass das Medikament dafür Sorgen könne, dass die Hemmungen fallen....das wäre glaube ich nicht im Sinne des Erfinders ^^

Das mit dem "introvertiert und verschlossen" trifft im Bezug auf die Therapie genau auf mich zu. Erstes Ziel ist wohl auch erstmal, dass ich mich öffne und Vertrauen fasse...keine Ahnung wie lange das dauern darf...sind ja jetzt schon 3 Monate...also ich bemüh mich wirklich und für meine Verhältnisse erzähl ich schon ne Menge und allein das ich überhaupt darrüber rede, find ich ist viel wert aber es fällt mir durchaus schwer und an gewissen Punkten mach ich dann auch quasi dicht... Ich weiß sie kann mir nicht helfen wenn ich nicht 100% offen bin, aber das geht irgendwie nicht so wie ich mir das vornehme. Und überhaupt wenn es denn dann langsam besser wird und ich mit einfinde, ist immer plötzlich die Zeit um :S

Ich weiß auch, dass das eigentlich alles Dinge sind, die ich mit ihr besprechen sollte aber als ich heute damit konfrontiert wurde, fand ich das eher ziemlich abschreckend als das ich es wirklich an mich rangelassen hätte. Jetzt wäge ich halt ab, denn ein bisschen Lebensqualität wär echt mal was.
Würde das denn nur die Stimmung aufhellen und den Antrieb steigern oder auch Konzentration steigern? Hätte eher Sorgen, dass es mir dadurch noch schwerer fällt zu Lernen, wobei es ja jetzt schon schwierig ist *seufz*

Hab auch noch was gelesen, dass man mit Antidepressiva kein Auto fahren dürfe, stimmt das?

Grüße
*WeirdLife*



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Re: Antidepressiva
« Antwort #3 am: 05 Juni 2009, 15:17:52 »

Ja da hast du wohl Recht Wohlstandspudel aber ich wollt ja auch nicht hören, dass wirkt bei dir so und so, sondern generell eure Erfahrungen wissen und mich einfach mal darüber austauschen, da ich diese Gedanken seit gestern mit mir rumtrage aber mit niemandem darüber reden kann...

Das Ganze scheint mir wie ein Glücksspiel, entweder ich hab Nebenwirkungen oder nicht, doch bei meinem Glückfaktor krieg ich da wohl eher die schlimmsten vom schlimmste und woher weiß ich, ob da nicht auch irreversible Schäden auftreten können?

Klar wil ich gesund werden, sonst hätte ich die Therapie ja auch nicht angefangen. Eine positive Denkweise habe ich aber leider (noch) nicht...das fällt mir sehr schwer...ich hab eigentlich immr alles schon negativ/pessimistisch gesehn und behielt damit leider auch meistens Recht :/
Die Therapie läuft ja jetzt schon 3 Monate wöchentlich ich frag mich ab wann ich da mal erste Erfolge erwarten kann? Würd es vielleicht was bringen statt Medikament zweimal die Woche Therapie zu haben? Weiß gar nicht, ob das organisatorisch ginge aber ich such grad irgendwie Alternativen... Kriegen den psychiatrische Psychotherapeuten irgendwie Geld dafür wenn sie mehr Medikamente verschreiben....? Weil sie sowieso schon andauernd mit den Schlaftabletten wieder anfing, obwohl ich meinte, dass ich das nicht will...

Nicht Auto fahren zu dürfen, wäre quasi schon wieder ein Argument dagegen...außerdem müsste ich dann ja meinen Eltern erklären warum ich nicht Auto fahren kann....das geht alles irgendwie nicht....

Schlafmittel bekomme ich derzeit keine mehr bzw. sie würde mir welche verschreiben aber ich will nicht. Wie gesagt ich bin was Medikamente betrifft, generell eher abgeneigt und will das alles irgendwie so allein auf die Reihe kriegen, was aber leider derzeit nicht mehr so wirklich klappt. :/


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Re: Antidepressiva
« Antwort #4 am: 05 Juni 2009, 20:10:44 »

Hmm ok unbekannt aber grundsätzlich doch nicht augeschlossen, oder?

Ja wenn dann würde ich das auch in Kombination machen, also werd die Therapie auf jeden Fall weitermachen. Nichts bringt ist vielleicht übertrieben, es ist schon gut mal über all das mit wem zu reden aber es reicht einfach nicht und ich will auch defintiv nicht zu irgendwem anders.

Hach ja ich denke ich werde das nächste Stunde doch noch mal ansprechen, denn auch wenn ich zunächst abgeblockt habe, vielleicht hilft es ja wirklich...nur irgendwie löst das in mir auch so ein Komplett versagt Gefühl aus :/
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nobody82

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Re: Antidepressiva
« Antwort #5 am: 05 Juni 2009, 20:28:49 »

Hallo WeirdLife,

ich nehme seit etwa 6 Monaten Antidepressiva und hatte damals ähnliche Fragen wie du. Aus dem Grund bin ich dann zu einem Psychiater gegangen und hab mich da beraten lassen. Das würde ich dir auch empfehlen, da ein Psychiater sich doch besser mit dem Thema auskennt, als ein normaler Hausarzt. Nur zu Info: Es gibt sehr wohl auch Antidepressiva, die nicht abhängig machen (das sind meines wissens sogar die meisten) und mit denen du ganz normal weiter Autofahren kannst.

Gruß Tobi
« Letzte Änderung: 05 Juni 2009, 20:29:41 von nobody82 »
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pudelgast(Guest)

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Re: Antidepressiva
« Antwort #6 am: 05 Juni 2009, 21:01:22 »

hallo weirdlife

ich habe das gefühl als ob wenn du dich wegen den medikamenten total verrückt machst!

die wahrscheinlihckeit dass du einen physischen schaden erleidest wegen den medikamenten ist fast 0!

mir persönlich ist da nichts bekannt.

ich habe mich mal etwas schlau gemacht was die einnahme von antidepressiva betrifft und das autofahren.

laut dem was sich gelesen habe spricht nichts gegen das autofahren unter meidkamenten einfluss, shcließlich fahren tausend eleute auto unter medi einfluss.


es ist aber so dass wohl am anfang wenn die nebenwirkungen am stärksten sind man das autofahren lassen sollte (bein schwindel) bis die nebenwirkungne im laufe der zeit nachlassen.
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Re: Antidepressiva
« Antwort #7 am: 05 Juni 2009, 21:51:28 »

@nobody ich bin ja schon bei einer Psychiaterin, welche ja auf die Idee kam. Vom Hausarzt allein würd ich mir sowas net verschreiben lassen.

@pudelgast Ja es stimmt ich mach mich damit wohl a bissle verrückt ^^ Aber irgendwie doch auch besser als zu allem Ja und Amen sagen ;)

Ihr habt Recht ich werd am Besten nochmal mit ihr selber drüber reden...

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Re: Antidepressiva
« Antwort #8 am: 06 Juni 2009, 00:44:26 »

@Jette
Klar darst du das :-) Ich bin über jede Antwort dankbar!

Ich find die Frage übrigens gar nicht dumm. Mir macht das ja auch Sorgen aber ich hoffe einfach, dass ich dem Drang trotz der eventuellen Verstärkung des Medikaments wiederstehen könnte, in der Hoffnung, dass nach 2 Wochen oder so wenn es dann wirkt alles besser ist...aber ich weiß ja echt nicht was es letztendlich im mir auslöst...
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Re: Antidepressiva
« Antwort #9 am: 06 Juni 2009, 13:33:15 »

Hey ich hab grad noch gelesen, dass Johanniskraut den gleichen Effekt mit weniger Nebenwirkungen auf pflanzlicher Basis haben soll - stimmt das? Klingt doch irgnedwie nach ner guten Alternative ^^

Ne Art "Notfallmedikament" was man nur dann mal nimmt wenn's gar nicht mehr geht, gibt's nicht, oder...? Ist wahrscheinlich auch ein bisschen utopisch ;)
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Re: Antidepressiva
« Antwort #10 am: 06 Juni 2009, 15:59:53 »

Hmm ok schade, nach meiner Recherche schien mir das ne super Alternative aber dann waren das wohl keine so guten Quellen.
"Ein bisschen Stress" wäre für meine Situation sicherlich auch untertrieben :/ Na ja, ich werd versuchen das ganze am Mittwoch bei meiner Therapeutin nochmal anzusprechen.
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Re: Antidepressiva
« Antwort #11 am: 06 Juni 2009, 16:31:16 »

Ja hab ich schon verstanden :)
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Re: Antidepressiva
« Antwort #12 am: 11 Juni 2009, 02:13:38 »

Ich bin so unfähig...hab es natürlich nicht angesprochen :( Na ja, dafür ist ein anderes wichtiges Thema, was in mir schwirrte auf den Tisch gekommen und ich werd es jetzt angehen...
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Re:Antidepressiva
« Antwort #13 am: 01 Februar 2011, 22:44:47 »

Fast 2 Jahre vergangen, doch nun hat sie das Thema noch mal angesprochen und mich zum Nachdenken und Recherchieren gebracht. Einerseits habe ich es jetzt trotz deutlich schwieriger akuter Themen geschafft solange ohne Medis (außer Schlaftableten im Notfall) durchzustehen, andererseits ist es im Moment wieder ziemlich kontinuierlich trüb -.-

Ich müsste einfach mal den Mut zusammen nehmen und nicht nur skeptisch dreinschauen und anschließend recherchieren, sondern meine Gedankengänge offen mittelien, dann wüsste ich auch mehr -.- Werde versuchen das Ganze in die Mail, die ich eh wegen eines Termins schreiben muss, noch miteinzufügen, damit sie es nächste Woche anspricht, bevor ichs wieder vergesse bzw. unterlasse...
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sleepless

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Re:Antidepressiva
« Antwort #14 am: 30 März 2011, 08:00:35 »

hallo,
hab deinen beitrag gelesen... und würde auch gern was dazu sagen. ist das denn noch aktuell?
lg, sleepless
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