Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord
Allgemeines Nur-Ruhe Forum => Erfahrungen mit Kliniken, Therapien und Medikamenten => Thema gestartet von: michii1987 am 17 Juli 2011, 14:52:11
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Hallo,
kennt von euch jemand das Medikament Venlafaxin auch Trevilor genannt! Ich nehme das MEdikament schon seit anfang März 2011 und merke einiges davon. Habt ihr mit dem Medikament Venlafaxin Trevilor auch Erfahrungen gemacht helfen sie euch oder nicht .
Mfg Michael
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Hier ein paar ältere Threads zum Thema:
http://www.nur-ruhe.de/smf/index.php?topic=886.0
und
http://www.nur-ruhe.de/smf/index.php?topic=841.0
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ich habe das auch mal eine Zeit genommen, weis aber nicht mehr genau wie viel mg es waren aber ich weis noch das ich immer wenn ich mal eine vergessen habe sofort kreislaufprobleme hatte und es mir sehr schlecht ging.
bei der normalen einnahme war ich immer sehr müde.
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Ich hab das auch mal genommen... Mir hat's aber nicht wirklich geholfen und als ich es dann abgesetzt habe, hatte ich voll die Entzugserscheinungen. :(
Aber mach Du mal deine eigenen Erfahrungen. ;)
Liebe Grüße
Siny
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Ich merke schon das dieses Medikament positive wirkungen hat aber ob das das Medikament wirklich ist weiss ich nicht
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Selbst wenn es ein Placeboeffekt ist, solange es dir gut geht würde ich nicht hinterfragen warum. ;) Ist ja im Prinzip egal.^^
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^^ aha
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Ich habe schon am ersten Tag die Wirkung Vom Medikament Venlafaxin gespürt. Da muss schon eine gewisse stärke vorhanden sein oder ?
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Das kann ja eigentlich gar nicht sein o.O ??
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vllt so am 2 oder 3 tag warum kann das nicht sein
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Eigentlich verspürt man doch erst so nach 4-6 Wochen eine Wirkung?!
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aha
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Hallo Michii,
also ich habe Venlafaxin eine ganze Weile genommen und mir hat es echt geholfen, hatte aber auch die Höchstdosierung von 375mg.
Nebenwirkungen hatte ich, als ich nur dieses Medi genommen habe so gut wie keine, außer dass ich anfangs ziemlich müde war.
Musste es dann absetzen, weil es sich mit den anderen medis, die ich bekomme nciht vertragen hat, aber ich weiß auch von einigen anderen, denen es gut geholfen hat und ja, auch wenn die Wirkung, also die erwünschte, eine zeitlang braucht, bis sie eintritt, so kann man denke ich durchaus schon früher einige Effekte bemerken.
Also, wollte eigentlich nur sagen, dass es mir und einigen anderen sehr gut geholfen hat und wenig Nebenwirkungen gezeigt hat und Dir weiter viel Erfolg damit wünschen,
LG Mausi
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Hallo Michii
Ich nehme zur Zeit 300mg Venlafaxin. Am Anfang hatte ich leichte Körperliche Nebenwirkungen wie Schwindel und Mundtrockenheit, aber die sind zur Zeit weg. Ich muss sagen, bei mir wirkt das Venlafaxin ganz gut, es macht mich zwar auch tierisch müde, aber es wirkt positiv auf meine Psyche!
Wünsche dir alles Gute weiterhin
Lieben Gruß Michi :)
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Ich nehme zurzeit 75 mg Venlafaxin sprich 1 kapsel
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ich nehme auch zyprexa und Venlafaxin. Habe dadurch schon 10 kg zugenommen. Ich will endlich abnehmen
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Hallo Michii,
am besten macht jeder seine eigenen Erfahrungen mit Medikamenten. Es ist ja
allseits bekannt, dass nicht jeder Mensch gleich reagiert bzw. die Wirkung des
Medikaments bei jedem identisch ist.
Wenn Dir die Gewichtszunahme große Probleme bereitet - was ich völlig nach-
vollziehen kann - solltest Du mal mit Deinem Arzt sprechen und schauen, ob es
vielleicht ein anderes Medikament gibt, welches Dir helfen könnte.
Alles Liebe,
Ina
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Hallo,
das Problem ist , dass ich immer mehr in die breite gehe alle HOsen die mir gepasst haben passen mir fast gar nicht mehr und nur dann passen sie wenn iuch sie mit hoher gewaalt anziehe.
Ich nehme ja auch Zyprexa was mich glkaub ich auch dick macht .
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:)
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Ich nehme zur Zeit 75 mg Venlafaxin.
Hatte Nebenwirkungen:
Schlaflosigkeit, Übelkeit, Müdigkeit, Nervosität und ein bisschen weniger Libido
Langsam verschwinden aber alle Nebenwirkungen!
Ich denke ich bleibe bei dem Medikament oder werde wahrscheinlich mehr nehmen weil ich bei Körperlichen Aktivitäten wie z.B. mit dem Hund spielen noch relativ schnell erschöpft bin.
Es ist ein modernes Antidepressiva und wurde mir von meinem Hausarzt sowie Psychiater empfohlen.
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Hallo,
nachdem ich zu Beginn meiner Behandlung Citalopram verschrieben bekam und ich damit nicht klarkam (extreme Müdigkeit, keine Antriebssteigerung), kam mit Venlafaxin bei mir der Durchbruch. Bei Venlafaxin ist nicht nur der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer drin, sondern auch irgendwas Antriebssteigerndes. Diese Kombination macht dieses Medikament so erfolgreich - wenn man es halt verträgt. Ich musste glücklicherweise nie die Maximaldosis nehmen - hab' lange 150 mg genommen. Die Nebenwirkungen sind aber nie ganz weggegangen (nervöse Reizbarkeit, saumäßiges Schwitzen, Zittern (ich konnte in der Betriebskantine keine Suppe löffeln ;-))). Die Nebenwirkungen waren aber erträglich im Vergleich zu den furchterlichen Zuständen der Depression in meiner aktuen Phase.
Später konnte ich auf 75 runtergehen, womit die Nebenwirkungen endlich abnahmen. Da meine VT gut anschlug ist tatsächlich die geringste Dosis 37,5 mg pro Tag meine Optimaldosis. Leider hatte ich ziemliche Probleme, als ich versuchte, es ganz wegzulassen; ich hatte Schwindelanfälle - bis zur Übelkeit. Da hab' ich erst gemerkt, wie sich der Körper an das Venlafaxin gewöhnt hat. Es sind aber die typischen Absetzsymptomatiken, auf die man gefasst sein muss (Schwindel, heftiges Träumen, usw...).
Jedenfalls bin ich froh, dass Venlafaxin mich die knapp zwei Jahre lang entscheidend unterstützt hat.
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Ich träume zur Zeit sehr viel - fast jede Nacht. Früher habe ich eher selten geträumt. Ich denke das kommt auch von dem Medikament.
Was den Antrieb steigert ist das Noradrenalin. Mir ging es auch schon mal so, dass ich vom Hausarzt Citalopram bekam obwohl ich meine Symptome genau beschrieben habe (Erschöpfung z.B.).
Es ist auch immer gut regelmäßig einen Psychiater zu besuchen.
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ja kann ich nur bestätigen..hatte auch mal 150 trevilor und das dann auf schlag eigenmächtig angesetzt ... ging mir soweit ganz ok, bis ich dann magenprobleme..sodbrennen bekam.. mein doc meinte wenn ich es mir nach nem halben jahr nachdem absetzen soweit gut geht bin ich über den berg (naja hab ich leider nich geschafft) .. un geholfen hats mit irgendwie nich wirklich .. danach haben wir das trevilor dann ganz weggelassen und ich hab nur noch abilify und seroquel wieder eingenommen .. puhh ich dachte damals schon ich hätte was mit dem magen aber ne spiegelung hat nix sonderliches ergeben zum glück .. naja wünsch jedenfalls alles gute ob mit oder ohne medis
gruss knut
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Wenn ich Antidepressiva ausgeschlichen habe, hatte ich meistens nur wenige
Tage lang Absetzerscheinungen wie Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, etc.
Je nach Zeitraum der Einnahme sowie der Dosis des Medikaments kann es aber
auch einige Wochen dauern bis diese Symtome nachlassen. Bei mir hat es wahr-
scheinlich nie so lange angehalten (in der Regel zumindest!), da ich meistens
kaum etwas von den Medikamenten gemerkt habe, obwohl ich bei vielen auf die
Höchstdosis oder sogar mehr eingestellt war. Wie immer: Von Mensch zu Mensch
unterschiedlich ;)
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ich nehme venlafaxin schon seit märz 2011 und habe kleine nebenwirkungen wie zum beispiel schwitzige hände das ist bei mir aber extrem habe schon immer schwitzige hände gehabt weiss nicht woher das kommt .
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Ich hatte auch Magenprobleme.
Mein Tipp: Magensaftresistente Tabletten nehmen (z.B. Pantoprazol)
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Magenprobleme habe oich durch dieses medikament nicht aber was mir sorgen bereitet ist dass ich immer mehr zunehme
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hast du jetzt mal mit deinem arzt gesprochen, wie man dir bereits empfohlen hat?
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nein sachmet
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Dann wird sich auch nichts ändern^^
Wie gesagt: Wenn Du mit dem Medikament - wie es scheint - nicht sonderlich
gut zurecht kommst, solltest Du mit Deinem Arzt besprechen, ob Du es vielleicht
lieber ohne probieren solltest oder ob ein anderes Medikament in Frage kommt...
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ich werde mal auf den nächsten termin beim arzt warten
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Mir hat es nicht wirklich geholfen.
Ich nahm es ca. 4 Wochen letztes Jahr und ich mochte dieses extrem dämpfende der Gefühle nicht.
Ich trank dann vermehrt Alkohol, um mich wieder zu spüren.
Der Zusammenhang zwischen dem Medi und dem Alkohol wurde mir erst nach dem Absetzen bewusst. Fand ich gruselig^^
Die Nebenwirkungen waren anfangs ständige Übelkeit und Kreislaufschwäche.
Es sollte auch antriebssteigernd sein, bei mir war es eher das Gegenteil.
So macht jeder eigene Erfahrungen.
Ich nahm gar nicht zu, war eher appetitlos davon...
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also ich nehm das Zeug nun schon über ein Jahr (375mg - Höchstdosis).
Bin an und sich sehr damit zufreiden.
Meine Nebenwirkungen sind komische Träume (wirklich so!!) und manchmal kalter Schweiß (nachts).
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@ engelsblume:
Vor einigen Jahren habe ich auch Venlafaxin / Trevilor genommen und war auf der Höchstdosis.
Ich hatte, wenn ich mich recht erinnere, auch so seltsame Träume. Zumindest bei Antidepressiva,
die das Serotonin und / oder das Noradrenalin hemmen. Ganz intensive und teilweise unschöne
Träume, die mich dann noch lange durch den Tag begleitet haben...
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das geht mir auch so, dass die Träume meist sooo häftig sind, dass ich sie nur schwer "verarbeiten" kann.
Meine Thera meint aber, es sei besser sich darüber keine gedanken zu machen...
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Ich nehme auch schon seit längerer Zeit Venlafaxin.Habe nach vergessener Einnahme sehr unangenehme Schwindelatacken bekommen. Sonst vertrage ich das Medikament gut.
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Venlafaxin hatte ich auch, ca. 1,5 Jahre lang 150 mg. Jetzt wird es ausgeschlichen und ich bin mittlerweile auf der niedrigsten Dosis - alle zwei Tage 37,5 mg. Ich merke eklige Absetzerscheinungen davon. Schwindel, das Gefühl, als würden meine Augen in den Kopf gesaugt werden, Übelkeit. Ist aber erträglich. Weniger schön ist, dass ich wieder psychisch abrutsche. Ich hoffe, dass es nicht doch kurz vor knapp scheitert. Ich möchte nicht mein Restleben lang Psychopharmaka nehmen müssen.
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Ich nehme es jetzt seit ca. 6-7 wochen.
Wie merkt man das es wirkt?
Die Nebenwirkungen sind inzwischen fast komplett verschwunden... bis auf die Müdigkeit.
Ich merke schon das ich ruhiger bin, das ich bei meinen Kids nicht laut werd oder so.
Aber ansonsten habe ich immer noch Suizitgedanken, bin traurig, könnte ständig weinen....
Wirkt es da nicht?
Oder ist es zu niedrig dosiert?
Nehm jetzt 2x75mg am Tag.
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Ihr Lieben :)
Wegen PTBS, Depressionen, Panikattacken,generalisierter Angststörung und ... nehme ich, schon seit vielen Jahren, (neben anderen Medikamenten) täglich Trevilor retard 375 mg .
Nebenwirkungen :
Unruhe, Hitzewallungen/Schwitzen, Nachtschweiß und Händezittern.
Aber nach den Absetzversuchen :
Panikattacken ( direkt nach dem Aufwachen, bis zu Stunden anhaltend )
Brain Zapps ( wie Stromstöße im Kopf )
Parästhesien ( Krippeln, Stechen, Schmerzen, Hitzeempfinden im re. Arm )
Depressionen ( mit allem was dazu gehört, bis zu ununterbrochenen Suizidgedanken )
___________________________________________________________________________________
Eine gute Seite mit Erfahrungsberichten (auch) von Trevilor ist:
http://www.sanego.de/3660_Nebenwirkungen_von_Trevilor-75mg-retard
... jeweils unten links, mit klicken dieser Leiste (Einträge zu Trevilor 1 2 3 4 5 6 7 8 ... 793), könnt Ihr weitere
Erfahrungsberichte lesen.
Alles Gute und liebe Grüße Fee
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Ihr Lieben :)
Wegen PTBS, Depressionen, Panikattacken,generalisierter Angststörung und ... nehme ich, schon seit vielen Jahren, (neben anderen Medikamenten) täglich Trevilor retard 375 mg .
Nebenwirkungen :
Unruhe, Hitzewallungen/Schwitzen, Nachtschweiß und Händezittern.
Aber nach den Absetzversuchen :
Panikattacken ( direkt nach dem Aufwachen, bis zu Stunden anhaltend )
Brain Zapps ( wie Stromstöße im Kopf )
Parästhesien ( Krippeln, Stechen, Schmerzen, Hitzeempfinden im re. Arm )
Depressionen ( mit allem was dazu gehört, bis zu ununterbrochenen Suizidgedanken )
___________________________________________________________________________________
Eine gute Seite mit Erfahrungsberichten (auch) von Trevilor ist:
http://www.sanego.de/3660_Nebenwirkungen_von_Trevilor-75mg-retard
... jeweils unten links, mit klicken dieser Leiste (Einträge zu Trevilor 1 2 3 4 5 6 7 8 ... 793), könnt Ihr weitere
Erfahrungsberichte lesen.
Alles Gute und liebe Grüße Fee
Fande deine beschreibung vom Absetzten des Medis seeeeeeeeehr treffend. Bei mir tritt das sogar auf, wenn ich nur 1x die Medi net nehm (hab auch 375mg). Hööööööölle!!!!
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Wie geht es dir jetzt?
Nimmst du es noch?
Ich war bei Venlafaxin auch bei der Höchstdosis und mir hat es gar nicht geholfen.
Ich hatte weder Nebenwirkungen noch irgendeine Wirkung.
Absetzen ging auch schnell und problemlos bei mir.
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ich nehme es 75 mg stake gänen habe ich und par anderre neben wirkungen
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ich hab von 2010 bis 27.12.12 venlafaxin genommen in der dosierung von 225 mg am morgen ... am anfang hatte ich nur diese medikament und es hatte nach unzähligen versuchen anderer mittel auch geholfne ... mit der zeit sind dannnoch lithium, valproat und quentiapin (seroquel) dazu gekomemn was mein körper dann aber nicht mrh mitmachte und ich alles von einem auf den anderen tag komplett absetzen musste
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Hallo.
Ich habe auch nochmal eine Frage zu Venlafaxin.
Im September 2011 bekam ich erstmalig Antidepressiva verschrieben (Citalopram, 20mg; nach 6 Monaten 30mg).
Nach einem Jahr hatte ich das Gefühl, dass mir die Citalopram überhaupt nicht mehr helfen.
Meine Psychiaterin stellte mich um auf anfänglich 75mg Venlafaxin tgl., nach einigen Wochen - nachdem wir merkten, dass mir Venlafaxin ganz gut hilft und ich nur wenige Nebenwirkungen (selten Schwindel, Müdigkeit) hatte - Erhöhung der Dosis auf 112,5mg tgl. (morgens, sonst komme ich überhaupt nicht mehr aus dem Bett vor Müdigkeit).
Jetzt habe ich in den vergangenen 3 Wochen 2 Mal die Einnahme vergessen (das letzte Mal heute morgen). Beim ersten Mal dachte ich ja es sei vielleicht Zufall, aber heute schon wieder: übles Schwindelgefühl und depressive Stimmung (heißt: Schwankung zwischen Teilnahmslosigkeit, Traurigkeit, Selbstmordgedanken, Selbsthass, Aggression, plötzlichem Heulen, Apathie).
Kann das sein? Ist das bei irgendjemandem von Euch auch so? Also dass gleich bei einem Mal Vergessen diese Symptome auftreten?
Liebe Grüße,
Mai.
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Hallo Wohlstandspudel.
Danke für Deine Antwort. Ich habe mir jetzt eine Erinnerung in meinem Handy gemacht, dann klingelt immer ein Wecker zur rechten Zeit. So sollte das hoffentlich klappen.
Und beim nächsten Termin bei meiner Psychiaterin werde ich das mal ansprechen, da hast Du wahrscheinlich recht - wird besser sein, das abzuklären.
Gibt es hier eigentlich Jemanden, der Erfahrungen damit hat, wie lange die Antidepressiva zu nehmen sind, bevor man sich auschleichen kann? Meine Psychiaterin spricht immer davon, dass ich mich erst einmal stabilisieren müsse, nennt aber keinen Zeitraum. Ist das so unterschiedlich?
Liebe Grüße,
Mai.
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hey mai,
ich denke, dass ist sehr unterschiedlich. ich nehme antidepressiva seit ca. 4,5 jahren und denke, dass ist vergleichsweise noch nicht sehr lange.
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Hab ich mir fast gedacht ;) Vielen Dank für die Antworten!!!
Es ist so ätzend, unter Einfluss der Medikamente denke ich oft: ach ist ja alles halb so schlimm. Bin ich überhaupt krank?
Wenn ich dann aber so Tage habe wie neulich, als ich die Tabletten vergessen habe, dann geht gar nichts mehr. Es ist mit Medikamenten so schwer, weil man oft einfach gar nichts fühlt finde ich. Da ist es dann auch schwer zu entscheiden, wann man "stabilisiert" ist. Und überhaupt: wann es einem besser geht. D.h. wie merke ich, ob es mir durch meine Therapie besser geht, oder nur durch die Tabletten?! :(
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Hallo Mai,
Du solltest Dich gar nicht so sehr damit unter Druck setzen, dass Du das Medikament schnellst-
möglich absetzt, sobald es Dir besser geht oder Du Dich zumindest einigermaßen stabil fühlst.
Ebenso führt es wahrscheinlich erstmal zu gar nichts, wenn Du ständig darüber nachdenkst,
warum es Dir besser geht, sprich ob es an dem Antidepressivum oder der Therapie liegt. Ich
glaube, das wirst Du irgendwann von ganz alleine feststellen, denn was Du Dir bewusst machen
solltest, ist dass die Tabletten Deine Probleme nicht lösen, sondern nur die Symptome Deiner
Erkrankung lindern. Vielleicht lässt Du die vergangenen Monate mal Revue passieren und schaust,
ob sich in Deinem Leben – nicht nur ganz allgemein an Deiner Stimmung – etwas verändert hat.
Hast Du an Dir gearbeitet? Hast Du Dich mit Deinen Problemen auseinandergesetzt oder sogar
welche gelöst? Gehst Du inzwischen anders mit Stress- und Belastungssituationen um? Wie sieht
es mit Deinem sozialen Umfeld aus – ist da alles "in Ordnung"? Tust Du aktiv etwas dafür, dass
Du Dich wohl fühlst? Oder ist praktisch alles noch beim Alten? Ich weiß nicht mit welchen Schwie-
rigkeiten Du zu kämpfen hast, was die Auslöser / Gründe Deiner Depression sind, was Dich be-
lastet, etc.. Deshalb sind das nur beispielhafte Fragen, die Du Dir stellen könntest. Vielleicht wirst
Du feststellen, dass sich in Deinem Leben eine ganze Menge verändert hat, Du Dich intensiv mit
den Dingen, die Dich seelisch belasten, auseinander gesetzt hast und dass Du wirklich daran ar-
beitest, diese Dinge zu "lösen" oder anders mit ihnen umzugehen und Du gut mit Dir selbst um-
gehst. Das wären u.a. Faktoren, die dafür sprechen würden, dass eine Verbesserung Deines
psychischen Befindens nicht nur durch die Psychopharmaka eingetreten ist. Denk immer dran:
So schwer es auch ist, müssen wir immer aktiv daran arbeiten, dass es uns besser geht und uns
die äußeren Umstände selbst so "zurecht bauen", dass wir uns wohl fühlen und zufrieden sind.
Antidepressiva allein sind dauerhaft keine Lösung, da sie zwar die Symptome unserer psychischen
Erkrankung reduzieren können, aber nicht unsere Probleme lösen. Setz Dich also nicht zu sehr
unter Druck – nimm Dir so viel Zeit wie Du eben brauchst!
Alles Liebe
Ina
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Liebe Ina,
vielen vielen Dank!
Das war eine sehr liebe Antwort, die mir wirklich geholfen hat!
Dir auch alles Liebe,
Mai
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Ich hab am Montag dieses scheußliche Medikament abgesetzt.
Eigenmächtig von 150mg auf 0. Dumm - keine Frage...
Ich gebe zu, dass ich auch gerade sehr damit liebäugel mir ein Rezept zu holen, aber ich WILL wirklich kein Medikament mehr nehmen, dass meinen Körper so stark beeinflusst und abhängig macht, dass es mir schon abends sch**e geht, wenn ich es morgens vergesse. Körperlich wohlbemerkt!
Mir geht es körperlich gerade auch so schlecht, dass ich mich überhaupt nicht vor die Tür traue! Die "normalen" Entzugserscheinungen das weiß ich und deswegen lösen sie bei mir glücklicherweise auch kaum Angst oder Panik aus, dennoch ist es kaum zu ertragen. -.- Ich wache ständig auf, bin sobald ich eingeschlafen bin wirklich klitschnass(!), träume noch wirreres Zeug als sonst, kann weder Augen noch Kopf noch irgendwas ohne Schwindelanfälle und diese "Brainzapps" bewegen und könnte die ganze Zeit einfach nur heulen!
Und wenn ich mir ein 75mg Rezept hole? Und wirklich runterstufe?
So ein Dreck Q__Q
Eigentlich wollte ich mich auch nur ausheulen... :/
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Ich hab das Medikament doch ein Jahr lang genommen Pudelchen. Aber es hat eh gewonnen, war vorhin ein Rezept holen pfft.
Never mind den nächsten Termin bei meiner Psychiaterin habe ich erst Ende Januar... -.-
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Es ging doch nie um Nebenwirkungen Pudel o.O