Autor: hardworking fool
« am: 21 September 2017, 08:37:07 »
Hallo Ylvie,
ich glaube, dass es hier manche gibt, die dich verstehen. Ich hätte zwar ein anderes Bild gewählt, aber ich kann ganz gut nachvollziehen wie es dir geht.
Ich hab das mal versucht, so zu beschreiben: Eine eiserne Rüstung, ein Panzer. Vielleicht war er irgendwann nötig als Schutz, aber nun macht er mich unbeweglich und starr. Ich kann nichts mehr tun, jede Bewegung strengt mich unendlich an. Es fühlt sich an als wäre ich versteinert.
Oder:
Eine dicke Schicht Beton auf der Seele durch die nichts an die Oberfläche dringen kann.
Spontan fällt mir auch kein Rat ein, aber an deiner Stelle würde ich bei den Ärzten immer wieder nachfragen. Du kannst dich auch an deine Krankenkasse wenden. Soweit ich weiß gibt es mittlerweile Koordinierungsstellen die Termine vermitteln.
Ganz wichtig: Nicht aufgeben! Und wenn du das für dich nicht schaffst, dann kämpfe weiter für deine Kinder!
Liebe Grüße
Fool