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[will keiner wissen(Guest)]

allein steh ich da
alles schwarz weiß
das grau sogar genommen
wie die farben einst

so laut wie möglich muß es sein
damit ich zur ruhe komm
der kopf so voll
der körper völlig benommen

ich rede und rede
mich um kopf und kragen
mein leben zerrüttelt
die last tag für tag tragen

sie reden als wär ich nicht da
mit worten die niemand hören will
bis ich schreie so laut ich kann
dann wird alles herum still

[Ina]

Dein Gedicht mag ich.
Alles nur noch schwarz und weiß...
Keine Zwischenstufen...
Nur gut oder schlecht...
Keine Zwischenklänge...
Nur hell oder dunkel...
Keine Dämmerung...
Schweigen oder schreien...
Nur das ein oder das andere Extreme.
Borderline?

[will keiner wissen(Guest)]

hat das leid mal ein ende
wann kommt der tag
an dem ich wieder leben mag
der streß nicht so an den nerven nagt
mein zittern unter kontrolle ist
ich keine angst hab vor dieses gespräch
der kopf mal wieder leise spricht
ich denken kann ans leben

[will keiner wissen(Guest)]

er ruft komm, komm zu mir
bei mir findest du was du suchst
ruhe,ruhe für immer
keinem vorheucheln es geht dir gut

die gedanken immer bei mir sind
es fehlt das wo und wie
finden muß du alleine
erwarten tu ich dich jeder zeit
bis du in meinen armen liegst

warte bis du es wirklich willst
überlege obs ist dein weg
nichts überstürzen
denn es rückgängig machen geht nicht

[will keiner wissen(Guest)]

die panik in mir ist
seit tagen schon am überlegen
wie ich das ändern kann
die angst mich innerlich zerfrißt

dieses jahr begonnen mit streß
so wie das alte endete
ich meine kräfte sammle
hoffe das die kraft mich nicht verläßt

ich weiß nicht mehr weiter
es ist noch so viel zu tun
mein elan nicht genug vorhanden
alles um mich herum lebt heiter

das leben an mir vorbei geht
warum kann ich nicht sagen
nichts mich mehr glücklich macht
mich niemand mal wirklich lachen sieht