Drucken

[AHunter]

Frieden

Sehne mich nach Frieden,
sehne mich nach ihren Armen, die so weit wie eine offene Steppe, mit sachtem Gras
übersäht, während sie umschliessend das Firmament für sich halten.
Sehne mich nach Frieden,
sehne mich nach ihrem Atem, der so zärtlich wie eine Brise vom fernrauschenden Meer,
getragen durch die Lüfte, die mich im Innersten beleben.
Sehne mich nach Frieden,
sehne mich nach ihrem Schoß, der sanft geformt und fest gebunden, wie die Wiege allen
Seins, ein Hort von sprachloser Fesselung und stürmischer Freiheit.
Sehne mich nach Frieden,
sehne mich nach ihrer Gegenwart, die mich erweckt, für einen Augenblick aus dieser
Lethargie entführt und einfach nur Mensch sein lässt.