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[AHunter]

Berührungspunkte


Berührungspunkte, zart belegt.
Hauchfein durchgereicht.
Kalt auf Spiegeln niedergefasst,
als wäre es Verbundenheit.

Doch so klar, wie dieses Bild,
so unklar ist die Person dahinter.
Vermisse dich, weit entfernt
wie du bist; Tränen rinnen einsam.

Nur gesehen von mir selbst,
jedoch nichtmal verstanden, wieso
es so sein muss, wohin du nur
einfach gegangen bist, wo du, wir..

abgeblieben sind. Erkenne nichts.
Nichts, vor lauter Tränen,
die Quell meiner Entrückung und
deines Entschwindens.

Jetzt und für ewig. Für so lang, egal
wie sehr ich dich halten mag.
Zerbricht, in Stücke, in Einzelheiten,
in Kleinigkeiten, und schneidet,

drängt sich in mich, in die Zwietracht,
in die Zusammenkunft, in all
die Momente, die wir hatten und die
wir missen, missen werden.

Hab Dank, und sei verflucht, fast schon
belanglos wie man es dreht.
Ich bin bei dir, du bei mir. Begleiteten
uns, sind zwei, und doch...

...wird es nur noch eine Sicht geben.
Zurückgetreten, den Spiegel
nun ganz allein für sich genommen.
Kein Vergessen, kein Begegnen.

Sondern ein Mitnehmen, ein Weggehen,
Weitergehen, und Wegdrehen.
Nur noch wenige Tränen, dafür aber ein
Versprechen: Du bleibst hier, bei mir.

[Ina]

Wunderschön und traurig zugleich...
Deine Zeilen – vielleicht auch das, was zwischen ihnen steht – berühren mich sehr.

Ich kann Dir nur immer wieder sagen: Du hast eine ganz besondere Gabe, Gedanken, Gefühle und Stimmungen in Worte zu kleiden.
Danke, dass Du Deine Texte und Gedichte mit uns teilst – ich lese sie immer gern!