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Zusammenfassung

Autor: Merle0511
« am: 29 Juli 2017, 01:36:36 »

Hallo Antonia,

Darf ich fragen ob es einen Auslöser gab ?
Das du dich so extrem von der Welt abgeschottet hast ?
Schade das du keine Tiere halten darfst . Tiere bewirken echt Wunder...
Sie geben dir das Gefühl das du nicht ganz allein bist , natürlich ersetzt das keine Menschen. Das ist ganz klar.



Also ich denke als aller erstes musst du dir einen anderen Psychologen suchen .
Immer und immer weiter suchen . Und nicht aufgeben . Ja ich weiss es ist nicht so einfach . Aber es wird sicherlich mehrere geben die bereit sind dir zu helfen . Warte Zeiten sind leider sehr krass in Deutschland weil es viele Menschen mit psychischen oder anderen Problemen gibt .
Ich schliesse mich ausserdem nubi an . Du solltest dich echt an deiner Familie wenden und dich denen anvertrauen fals es euer Verhältnis zu einander zu lässt.
Wenn dies nicht der Fall ist oder du dich wirklich strickt dagegen weigerst.  Aus Schamgefühlen oder sonst was ( die du natürlich nicht haben musst . Du brauchst dich für nichts zu schämen...!!!)
Dann rate ich dir dich hier oder in anderen forumen dich anzumelden und hier Menschen finden mit denen du reden kannst und denen es vielleicht in vielen sichten genau so geht wie dir . Es tut dir vielleicht mal gut mit jemanden zu schreiben den du nicht kennst wo du dich also nicht schämen musst oder sonst was und dann vielleicht soger Ratschläge austauscht.

Ich habe meinem psychoterapeuten erzählt das ich mich in einer selbsthilfegruppe angemeldet habe und er fand das total gut und war begeistert .  Weil es jedem Menschen gut tut mal sein leid von der Seele zu sprechen und verstanden zu werden . Und genauso gut tut es Menschen denen es vielleicht genau so geht wie dir .Helfen zu können. 


Und ein ganzen wichtigen tipp habe ich auch noch für dich . Zieh es doch vielleicht mal in betracht dich in einer Klinik vorzustellen die auf solche Problemen so wie du sie hast spezialisiert ist. Das kann doch auch nur helfen oder ;)

LG merle   
Autor: Felidae
« am: 24 Juli 2017, 08:54:26 »

Hallo Antonia,

hast Du schonmal soziale Phobie oder Depressionen gegoogelt? Da sind oft hilfreiche Tipps dabei, was man so machen kann. Was mir selbst geholfen hat bzw immer noch hilft, sind auch Übungen fürs Selbstbewusstsein, das Verzeihen üben und absichtlich positive Gedanken zu denken.

lg
Feli
Autor: Ina
« am: 23 Juli 2017, 22:27:22 »

Hallo Antonia,

ich denke, es wäre schon hilfreich, wenn Du Dich nicht ständig als "schwierigen Fall" bezeichnen bzw. als solchen sehen würdest.

Laut der WHO (World Health Organization / Weltgesundheitsorganisation) leiden allein in Deutschland 4,1 Millionen Menschen an Depressionen. Man kann es schon als Volkskrankheit bezeichnen, aber unheilbar sind Depressionen gewiss nicht. Es gibt sehr viele verschiedene Behandlungsmethoden und - ansätze, die sich zum Teil bei vielen Betroffenen bewährt haben.

Was ich Dir damit sagen möchte, ist: Geh nicht so pessimistisch an die Sache heran! Ich weiß, dass das nicht so einfach ist, vor allem wenn es gerade akut besonders schlimm ist. Ich habe aber den Eindruck, dass Du Dir damit im Moment selbst ein bisschen im Wege stehst...


Lieben Gruß

Ina
Autor: nubis
« am: 23 Juli 2017, 21:30:37 »


Hallo Antonia,

nicht böse gemeint, aber ein wenig frage ich mich, was du erwartest?

Wenn es Patentlösungen gäbe, wäre kein User mehr hier, weil jeder nach zwei, drei Antworten seine Depression ad acta legen könnte.
So läuft das aber leider nicht.

Dies ist ein Selbsthilfeforum, wo sich jeder nach seinen Möglichkeiten einbringt und man sich gegenseitig unterstützt und (ja - doch - auch) hilfreiche Tips gibt.
Dazu muss man sich aber erst mal ein wenig kennenlernen, wissen, wo die Probleme herrühren könnten und gemeinsam (!) an einer Lösung  arbeiten.

Ich meine ...wenn du schon Therapie machst, dann weißt du auch, dass es mit ein paar hilfreichen Sprüchen nicht getan ist.
Da fände ich es nett, wenn du die anderen User nicht auf diese suptile Art unter Druck setzen, nach dem Motto 'da muss doch jetzt noch mehr kommen?!'.


Ein Rat dennoch noch von mir: du solltest dich jemandem aus der Familie anvertrauen.
Auch dafür ist Familie da - es sei denn, ihr habt ein schlechtes Verhältnis und es ist deshalb keine Option.




Autor: Antonia
« am: 23 Juli 2017, 21:05:35 »

Danke für deine Wünsche.
Der Therapeut meinte, dass ich erst wieder in zwei oder drei Jahren eine neue Therapie bewilligt bekommen könnte. So habe ich es wenigstens verstanden.

Habe mich trotzdem mal bei anderen Therapeuten umgehört. Könnte sofort eine neue Therapie beginnen, müste aber pro Sitzung 70 bis 75 Euro selbst bezahlen. Das kann ich mir aber nicht leisten.

Anscheinend können sich nur Reiche Gesundheit erkaufen. Bitte daher um weitere Informationen, was man machen könnte. Ich weiß, ich bin ein schwieriger Fall, aber bitte helft mir weiter. Wie die Betreffzeile schon aussagt, bin am Boden zerstört und die bösen Gedanken in meinem Kopf sind heftig.