Hallo zusammen,
ich hab ein Problem. Ich glaube ich habe seit vielen Jahren Depressionen, aber ich schaffe es nicht zu meinem Hausarzt zu gehen und darüber zu reden. Ich habe das schon versucht, aber es kam einfach nichts aus mir raus, obwohl ich mich sehr gründlich darauf vorbereitet habe. Und jetzt habe ich mir gedacht ich mach nochmal einen Termin aus und geben ihm einfach einen Zettel auf den ich alles grob aufgeschrieben habe.
Ist das eine gute Idee?
Wenn ja, kann ich ihm den folgenden Text zeigen ohne fürchten zu müssen, dass er mich einweisen will?
"Mir geht es schon seit etwa 12 Jahren schlecht. Da war ich in der 3. Klasse. Als ich 9 oder 10 Jahre alt war, wollte ich nicht mehr leben und als ich etwa 13 Jahre alt war wollte ich mich umbringen. Es war alles schon geplant, ich hätte es nur noch machen müssen.
Seit dem habe ich immer wieder diese Gedanken, den Wunsch, fast ein Drang es zu tun. Es ist immer nach ein paar Monaten wieder besser geworden.
Aber dieses Jahr ist es anders. Es wird nicht besser.
Eine Seite in mir ist sicher, dass ich es tun soll, die andere will es nicht und hat Angst übermannt zu werden.
Ich habe Angst zu Arbeit zu gehen, weil ich nichts auf die Reihe bringe und immer wieder Ärger mit meinen Kollegen bekomme. Ich kann mich einfach auf nichts mehr konzentrieren. Ich habe keine Kraft mehr."
Ich hoffe ihr könnt mir helfen und/oder habt nen Tipp für mich ob es so bleiben kann oder ich was ändern sollte.
Ich habe nämlich echt schiss vor der Psychatrie. :(
Gruß
broken